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Frage Wie kalt sollte es im Innenraum eines Kühlschranks sein?   Antwort Die typische Betriebstemperatur im Inneren von Haushaltskühlschränken liegt zwischen 2 °C und 8 °C. Bedingt dadurch, dass kalte Luft nach unten sinkt, ist es im unteren Bereich des Kühlschrankes kälter als im oberen Bereich, unabhängig vom Regler.   Tipp: Aufgrund der unterschiedlichen Temperaturzonen empfiehlt es sich, folgende Lebensmittel entsprechend zu lagern: Mit ungefähr acht Grad ist das oberste Fach geeignet für Käse, gut verpackte Speisereste, Geräuchertes und rohen Schinken. Im mittleren Fach können bei fünf Grad Milchprodukte wie Joghurt, Quark und H-Milch aufbewahrt werden. Auch geöffnete Obst- und Gemüsegläser gehören hier hin. Das Fach darunter ist mit zwei Grad am kältesten und der ideale Aufbewahrungsort für leicht verderbliche Lebensmittel wie Fleisch und Fisch.   Die Informationen in diesem Artikel beziehen sich auf: Kühlschränke     Review Date: 2022-06-01 ... Afficher plus

Frage Warum vereist die innere Rückwand in meinem Kühlschrank?   Antwort Die Ursache einer vereisten Rückwand ist oft eine nicht richtig abdichtende, verschmutzte oder verformte Türdichtung. Durch diese Undichtigkeit tritt dann warme Luft ein. Die warme Luft verliert beim Abkühlen Feuchtigkeit (Kondensation) die sich wiederum an der Rückwand (kälteste Fläche im Innenraum) absetzt. Da die Kühlfläche auch unter 0°C warm sein kann, gefriert dort das Kondensat. Abhilfe schafft hier regelmäßige Reinigung oder ggf. bei Verformungen ein vorsichtiges Erwärmen der Dichtung mit einem Föhn.   Die Informationen in diesem Artikel beziehen sich auf: Kühlschränke YBYGYF (IRIS-Symptom-Code_165)   Review Date: 2022-06-01 ... Afficher plus

Frage Unter meinem Kühlgerät ist eine Pfütze, was kann das sein?   Antwort Da das Kühlmittel bei Raumtemperatur gasförmig ist, kann es nur Wasser aus dem Innenraum bzw. der Abtropfschale sein. In der Regel befindet sich eine Abtropfschale an der Rückseite des Kühlgerätes. Es kann sein, dass diese übergelaufen ist. Die Abtropfschale sollte dann geleert werden (siehe Bild).   Auffangbehälter Kühlschrank   Möglicherweise ist auch der Zulauf zur Schale (ein kleines Loch im unteren Teil der Rückwand) verstopft. In diesem Fall kann das Kondenswasser nicht mehr abgeführt werden und sammelt sich so im Innenraum an und wird dann auch irgendwann rauslaufen. Um Abhilfe zu schaffen, muss das Loch wieder freigelegt werden (siehe Bilder).   Ablaufrinne Weintemperierschrank Ablaufrinne Kühlschrank   Eine weitere Ursache kann auch eine nicht richtig abdichtende, verschmutzte oder verformte Türdichtung sein. In diesem Fall strömt ständig warme Außenluft in den Kühlschrank und kondensiert dort. Abhilfe schafft hier regelmäßige Reinigung oder ggf. bei Verformungen ein vorsichtiges Erwärmen der Dichtung mit einem Fön.   Die Informationen in diesem Artikel beziehen sich auf: MEDION Kühlschränke / Kühl-Gefrierkombinationen MEDION Gefrierschränke MEDION Weintemperierschränke MEDION Getränkekühlschränke     Artikel in anderen Sprachen: English article Review Date: 2024-05-11 ... Afficher plus

Frage Trotz Reinigung riecht mein Kühlschrank unangenehm. Was kann ich dagegen machen?   Antwort Im unteren Teil der Rückwand ist ein Loch um das Kondenswasser zu einer außen liegenden Abtropfschale zu transportieren. Dieses Loch sollte von Zeit zu Zeit mit z.B. einem Pfeifenreiniger gesäubert werden.   Die Informationen in diesem Artikel beziehen sich auf: Kühlschränke YBYGZF (IRIS-Symptom-Code_16F)   Review Date: 2022-06-01 ... Afficher plus

Motion Interpolation   Definition Motion-Interpolation (engl. für „Bewegungsinterpolation“) ist eine Form der Videoverarbeitung, bei der mit Hilfe von mathematischen Algorithmen wie Motion Compensation Zwischenbilder berechnet und zwischen die existierenden Bilder eingefügt werden. Motion Interpolation wird eingesetzt, um die Bildfrequenz eines Filmes oder einer Videoaufzeichnung nachträglich zu erhöhen und Bewegungen dadurch flüssiger und natürlicher erscheinen zu lassen.   Motion-Interpolation-Algorithmen vergleichen zwei aufeinanderfolgende Einzelbilder miteinander (eventuell werden auch noch weitere vorhergehende und nachfolgende Bilder mit in die Berechnung einbezogen, um eine exaktere Vorhersage der Bewegung treffen zu können). Anhand der Unterschiede zwischen den beiden Bildern wird analysiert, welche Teile des Bildes sich in welche Richtung bewegt haben. Anschließend wird versucht, zu errechnen, wo sich die bewegten Bildteile nach der halben Zeit, die zwischen den beiden Einzelbildern vergangen ist, befunden haben müssten. Dabei wird auch der Hintergrund, eventuelle Änderungen der Perspektive sowie die Helligkeit berücksichtigt. Das so errechnete Bild wird zwischen die beiden Einzelbilder eingefügt.     Referenzen Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Motion_Interpolation Wikidata: Motion Interpolation (Q28457828)   ... Afficher plus

100-Hz-Technik   Definition Der Begriff 100-Hz-Technik findet bei Fernsehgeräten für zwei völlig unterschiedliche Methoden der Videoverarbeitung Verwendung.    Bei Fernsehgeräten mit Röhrenbildschirm Bei Fernsehgeräten mit Kathodenstrahlbildröhre dient die Technik zur Erzeugung eines flimmerfreien Bildes. Hierbei wird das mit einer (Halb-)Bildwechselfrequenz von 50 Hz ausgestrahlte Videosignal im Gerät in RAM-Bausteinen zwischengespeichert und mit doppelter Frequenz (100 Hz) wiedergegeben.   Bei Flachbildschirmen (LCD-Fernseher) Fernsehgeräte mit Flachbildschirmen in Flüssigkristalltechnologie erzeugen unabhängig von der Bildwechselfrequenz ein flimmerfreies Bild. Hier wird der Begriff für eine Technik zur Reduzierung der Bewegungsunschärfe verwendet. Siehe hierzu Motion Interpolation.     Referenzen Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/100-Hz-Technik   ... Afficher plus

Bildwiederholfrequenz   Definition Die Bildwiederholfrequenz oder Bildwiederholrate ist ein Begriff aus der Film-, Fernseh- und Computertechnik. Sie bezeichnet die Anzahl der Einzelbilder pro Sekunde, die z. B. auf eine Kinoleinwand projiziert werden oder auf einen Fernsehbildschirm oder Monitor durch dessen Elektronenstrahl geschrieben werden. Man gibt diese in aller Regel in der Einheit Hertz (Hz) oder, gleichwertig, als fps (Frames per second = Bilder je Sekunde) an. Bei digitalen Medien und bei Kino-Projektionen wird zwischen der Bildwiederholrate des Films und derjenigen, die der Projektor darstellt, unterschieden. Bei der Video- bzw. Bewegtbildwiedergabe wird die physiologische Eigenschaft des menschlichen Sehvermögens ausgenutzt, dass sich Änderungen des Bildinhaltes mit dem im Millisekundenbereich weiterbestehenden Nachbild des vorherigen Bildinhaltes vom Seheindruck her vermischen. Hier ist eine Unterscheidung zwischen Bildrate und Bildwiederholfrequenz wichtig, da diese nicht identisch sein müssen. Die Bildrate sollte einen Wert von ca. 30 Bildern / Sekunden nicht unterschreiten, um dem menschlichen Auge bei bewegten Bildinhalten einen flüssigen Bildeindruck vermitteln zu können. Dabei ist die Grenze zur Wahrnehmung einer fließenden Bewegung von Mensch zu Mensch leicht verschieden. Die heute im Kino übliche Bildrate von 24 Hz begrenzt die Bewegtbilddarstellung, was dazu führt, dass sich Objekte, die sich mit ungünstiger, mittlerer Geschwindigkeit auf dem Bild bewegen, als „ruckelnd“ wahrgenommen werden. Eine gute Regie weiß das zu vermeiden, indem beispielsweise Kameraschwenks nur sehr langsam oder ausreichend schnell erfolgen. Die Aufzeichnung mit Studiokameras oder Camcordern verwendet das Zeilensprungverfahren, was durch die höhere Bildrate mit 50 bzw. 60 Bewegungsphasen pro Sekunde deutliche Vorteile z. B. bei Sportaufnahmen bietet.   Referenzen Wikipedia:  https://de.wikipedia.org/wiki/Bildwiederholfrequenz Artikel in anderen Sprachen: English article   ... Afficher plus

Pixelfehlerklassen   Definition Als „üblich“ im Sinne der ISO 13406-2 definierten die Hersteller die Pixelfehlerklasse II und erheben sie damit zum Basisstandard. Danach dürfen beispielsweise bei einem TFT-Display mit einer Auflösung von 1920 × 1080 Pixeln (= 2,073 Mio Pixel) vier Pixel ständig leuchten, vier Pixel ständig schwarz und bis zu zehn Subpixel defekt sein. Die Normenreihe ISO 13406 wurde 2009 zurückgezogen und durch die Reihe ISO 9241 ersetzt. Nach dieser dürfen bei Fehlerklasse II höchstens zwei Pixel je ständig leuchtend oder ständig schwarz sein und es dürfen maximal zehn defekte Subpixel auffindbar sein.    Pixelfehler-Tabelle Referenzen Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Pixelfehler   ... Afficher plus

Hintergrundbeleuchtung   Definition Eine Hintergrundbeleuchtung (engl. backlight) kommt bei Flüssigkristallbildschirmen und -anzeigen zum Einsatz. Das Licht wird durch die davor angeordneten, einzeln angesteuerten Flüssigkristallzellen unterschiedlich stark absorbiert, was den Eindruck eines selbstleuchtenden Bildes erzeugt.   Referenzen Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Hintergrundbeleuchtung   ... Afficher plus

LED-Backlight   Definition LED-Backlight ist eine Variante der Beleuchtung von LC-Displays. Sie kommt bei LED-Fernsehern und TFT-Bildschirmen zum Einsatz. Eingesetzt werden weiße oder farbige, zu weiß mischbare Leuchtdioden (LED), die hinter den Flüssigkristallelementen angeordnet sind.     Referenzen Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/LED-Backlight Wikidata: LED-backlit LCD display (Q15731719)   ... Afficher plus