am 16.11.2022 14:43
am 16.11.2022 14:43
Hallo an alle,
wir haben elektrisch betätigte Zimmertüren.
Betätigung sowohl manuell an der Tür wie auch per SmarPhone oder Computer (auch aus dem Urlaub möglich).
Der Saugroboter soll in die Besenkammer.
Auf eine Reinigungs-Anforderung soll er alle Türen auf dem Weg zum zu reinigenden Raum selbst öffnen (wenn ich schon einen Roboter habe, will ich für den nicht den Diener spielen, der ihm alle Türen öffnet).
Bräuchte dazu z.B. eine Ausgabe auf eine IP-Adresse (zumindest ein Code, der Türöffnen impliziert sowie eine Türnummer - sollen ja nicht alle Türen der Wohnung aufgehen).
Die Weiterverarbeitung/Weiterleitung des Befehls zum Öffnen der Tür erledige ich dann selbst mit der Haussteuerung.
Kann ja nicht so schwierig sein, daß der Roboter sich meldet, wenn er vor einer verschlossenen Tür (mit Angabe welcher) steht.
Gruß
am 17.11.2022 17:01
am 17.11.2022 17:01
Hallo daddle,
ja, du triffst es auf den Punkt.
Ist so ein Saugroboter nur eine technische Spielerei, die man nicht haben muß?
Habe mir halt so meine Gedanken dazu gemacht und ausgelotet was die so können.
Ob der Nutzen überwiegt oder nicht? Oder gar nervig ist?
Zum Glück habe ich noch keinen und werde sobald keinen haben.
Gruß
am 16.11.2022 16:42
am 16.11.2022 16:42
Moin @hmag und willkommen,
klingt intressant . Glaube aber nicht das der sich in die Haussteuerung einbinden lässt
Um welchen Saugroboter geht es?
Kannst du nicht in der Haussteuerung eine wenn/ dann Schaltung einrichten? Oder über "Alexa" Wenn Robo saugt, dann öffne Tür xy oder wenn das nicht geht und du immer den gleiche zeitlichen Ablauf hast. Starte Robo um zb. 16 Uhr in der App Einstellung und über die Haussteuerung öffnest du dann die Türen ebenfalls zum besagten Zeitpunkt
Man könnte auch erst eine Lernfahrt machen und die zeitlichen Abfolge noch weiter eingrenzen, da man ja weiß wann er wo ist.
Tschüss Fishtown
am 16.11.2022 17:18
am 16.11.2022 17:18
Das ist mir zu unflexibel.
Wenn ich in der Küche was auf den Boden streue und den Staubsauger veranlasse das weg zu saugen, will ich nicht erst zur Besenkammer rennen, um dem die Tür (und ggf. noch weitere) zu öffnen.
Der Staubsauger weiß ja wo er ist. Und wenn er irgendwo hin soll und aber wegen geschlossener Tür nicht kann, dann sollte es für die Softwareentwickler kein Problem sein, eine Meldung abzusetzen, daß die Tür zu ist.
Alles andere sind mir zu viele Kompromisse und Krampflösungen, nur weil eine Meldung vom Staubsauger fehlt..
am 16.11.2022 18:19
am 16.11.2022 18:19
Moin @hmag
Unflexibel... Hmm, ich weiß immer noch nicht welchen Sauger du hast und somit auch nicht welche App Steuerung.
Du stellst dir das zu einfach vor.
Das zu programmieren beinhaltet ja nicht nur ein Befehl abzusetzen. Dafür müsste er erstmal wissen was eine Tür überhaupt ist, diese zu erkennen und ob diese geschlossen ist oder nicht. Wenn der Sauger nicht weiter kommt ist es für ihn nur ein Hindernisse bzw. eine Wand.
Desweiteren müsstest du dein Haussystem zur zusammen arbeit mit der App Steuerung/Cloud bringen oder umgekehrt (Skrill).
Du kannst ja, wenn das kein Problem für einen Programmierer darstellt auch noch beim Automatiktürenhersteller anfragen, sollte ja ein leichtes sein einen Saugroboter zu erkennen um ihn dann Einlass zu gewähren.
Einfacher wäre dann schon einen Transponder auf den Sauger anzubringen und an jeder Tür den Empfänger zum öffnen wenn er da ist.
Warum ist eine Wenn /Dann (Szenarien) Schaltung eine Krampflösung?
Tschüss Fishtown
am 17.11.2022 09:52
am 17.11.2022 09:52
Ich habe noch keinen Sauger.
Die Sauger sind in der Lage eine Karte der Wohnung zu erstellen.
Mann kann darin Bereiche markieren, die der Sauger aussparen kann.
Bei diesen Fähigkeiten wäre es kein Problem für die Softwareentwickler, daß man Türen einzeichnet.
Der Sauger erkennt dann das Hindernis Tür (er weiß doch wo er ist). Und dann eine Meldung abzusetzen, daß die Tür zu ist, wäre das wenigste.
Das Problem ist, daß die Sauger noch nicht in der vernetzten Welt angekommen sind.
Außer der Verbindung zur App über die man ihn bedient, hat er nirgendwohin eine Kommunikation.
Eigenbrötler.
Es ist doch kein Problem, ein Gerät in eine Haussteuerung zu integrieren (da arbeiten jede Menge Leute daran, neue Sensoren und Geräte anzubinden). Wenn ein Gerät das wegen fehlender Schnittstellen nicht kann, geht es halt nicht.
Gruß
17.11.2022 15:11 - bearbeitet 17.11.2022 15:33
17.11.2022 15:11 - bearbeitet 17.11.2022 15:33
@hmag schrieb:Wenn ich in der Küche was auf den Boden streue und den Staubsauger veranlasse das weg zu saugen, will ich nicht erst zur Besenkammer rennen, um dem die Tür (und ggf. noch weitere) zu öffnen.
Dann nimmt man imho eben den Handfeger (oder Wischtuch), also einmal bücken; denn für solche solitären Kleinstaufgaben ist ein Saugroboter nicht konzipiert. Auch kann man dann schnell weiterarbeiten (kochen) 😊, ohne auf den langweiligen Robot, der erst aus der Besenkammer angefahren kommen soll, warten zu müssen.
Geht viel schneller, kein hazzle mit irgendwelchen Handys, Apps und Smart Home Einstellungen usw.. Das ist Krampf. 😉
Gruss, daddle
am 17.11.2022 17:01
am 17.11.2022 17:01
Hallo daddle,
ja, du triffst es auf den Punkt.
Ist so ein Saugroboter nur eine technische Spielerei, die man nicht haben muß?
Habe mir halt so meine Gedanken dazu gemacht und ausgelotet was die so können.
Ob der Nutzen überwiegt oder nicht? Oder gar nervig ist?
Zum Glück habe ich noch keinen und werde sobald keinen haben.
Gruß
am 17.11.2022 20:53
am 17.11.2022 20:53
Um einmal durchzufegen und den Staub aus den Wohnbereichen zu bekommen ist OK. Aber der Kehrbereich muss frei sein. Zu viele Kabel oder Schränke, Sofas oder Sessel mit kurzen Beinen sollt e man auch nicht haben.
Von Wischroboter halte ich nicht viel, der hat m.E. nach viel zu wenig Wasser für grosse Flächen, auf denen ein solches Gerät besonders gut wischen könnte.
Aber wenn man einmal händisch mit Schrubber, Putztuch und einem 6-7 Liter Eimer nass geputzt hat, und sieht wie schmutzig das Wischwasser alleine von Küche, Flur, Ess- und Wohnzimmer wird, ca 80 m², ohne Flure, Bad und Kinderzimmer, dann kann man die 250 ml Tankinhalt und die kleinen Wischrollen vergessen.
Ausserdem müsste der Robot dann in zwei Durchgänge fahren.
Erst Staub und Krümel auffegen und absaugen, und im zweitem Gang dann feucht wischen lassen.
Und dann wird es aufwendig. Ich muss bei meinem Saugroboter (ohne Wischen) den ab und zu aus verklemmten Lagen befreien. Und das Geräusch nervt auch, und dann noch zweimal hintereinander. Nee, lieber nicht.
Was geht ist das Staubsaugen; danach kann man wischen ohne die schwärzlich zusammengeschobenen Staubflocken, die die Wischtücher sonst gerne in den Ecken sammeln.
Gruss, daddle