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E3216 Tastatur Zeichenwiederholung startet verzögert und ist langsam

GELÖST
18 ANTWORTEN 18
DerTobias
Contributor
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E3216 Tastatur Zeichenwiederholung startet verzögert und ist langsam

Hallo.

Beim Testbetrieb meines neuen E3216 ist mir aufgefallen, dass sich die Zeichenwiederholung bei der eingebauten physischen Tastatur seltsam verhält. Drücke ich einen Buchstaben oder (was in der Praxis tatsächlich öfter benötigt wird) die Leertaste/Delete bzw. Backspace dauerhaft, so dauert es beinahe 2 Sekunden bis der Buchstabe/Leerzeichen "losggehen"/wiederholt werden und dann auch verhältnismäßig langsam.

 

Bei der Bildschirmtastatur und auch bei einer angeschlossenen externen USB-Funktastatur "rappelt" es wie gewohnt, ein kurzer Moment auf einer Taste ausgeharrt und die Buchstaben laufen los bzw. werden schnell entfernt bei Backspace... 

 

Was ich schon nachgesehen/probiert habe:

Die "Erleichterte Bedienung" ist nicht aktiviert (die sorgt nämlcih ggf. für solche Verzögerungen).

In der Systemsteuerung unter Tastatur habe ich die Verzögerung auf "kurz" gesetzt > keine nennenswerte Verbesserung.

Die Wiederholrate stand dort schon auf "hoch".

 

Ist das normal, oder hat die Tastatur, die ansonsten recht tauglich erscheint einen Schaden?

(gut dass ich die SSD zum nachrüsten (lassen) noch nicht bestellt habe, denn ggf. muss das ansonsetn schöne Notebook wieder zurück 😞

 

Gruß, Tobias

 

18 ANTWORTEN 18
DerTobias
Contributor
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Hallo Andi,

da, wie beschrieben, das Problem mit der extrem verzögerten Zeichenwiederholung immer noch vereinzelt auftritt - wie hier und in dem anderen Thread beschrieben, klar reproduzierbar, überlege ich nun doch, das E3216 noch beim Service einzureichen.

(Und ggf. ist es doch ein Mainboardproblem,  da hin und wieder ein etwas seltsames Einfrieren von Programmen o.ä.)

 

Zudem ist nun trotz vorsichtiger Behandlung (Transport immer in Notebooktasche, zusätzlich im Sleeve!) an der Base rechts oben, innen ein kleiner Spannunsgriss aufgetreten. Nach 2-3Jahren in der Preisklasse okay, nicht aber nach 5 Monaten. Kann ich d auf kulanten Service hoffen, das Ganze ist ja noch innerhalb der ersten 6 Monate?

 

Nun meine Frage an @Andi oder @Major_ToM : Kann ich das Ding direkt in Essen beim MedionStore abgeben (denn dann kann ich den Tastaturfehler direkt zeigen; ich habe wenig Lust auf eine Rücksendung mit "Fehler nicht feststellbar" - zwar bei euch noch nicht, aber woanders durchaus erlebt).

Wenn ich es in Essen abgebe, muss ich vorher Online schon einen Servicefall/Reperatur anmelden?

 

Vielen Dank schon mal,

Tobias

 

 

Andi
Master Moderator
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Hallo @DerTobias.

 

Neben unserem Fabrikverkauf befindet sich der Service. Dort kannst du den Fehler vorführen und das Gerät abgeben. Es wird dann zur Werkstatt weitergeschickt. Online musst du nichts vorbereiten. Du kannst mit dem Gerät und dem Kassenbon einfach vorstellig werden.

 

Bezüglich des Fehlers gehe ich von einer Garantiereparatur aus. Zum Riss kann ich leider nichts sagen. Das wird sich in der Werkstatt entscheiden. Wenn du dem Mitarbeiter im Service etwas Arbeit abnehmen möchtest und sicherstellen möchtest, dass die Werkstatt die richtige Fehlerbeschreibung bekommt, möge der Mitarbeiter bei der Anlage des Serviceauftrages zusätzlich zur schriftlichen Fehlerbeschreibung bitte den Werkstattcode K740 verwenden. Dieser beschreibt, dass die Tastatur bei angeschlossenem Zubehör nicht richtig funktioniert. Smiley (zwinkernd)

 

 

Gruß - Andi


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DerTobias
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Hallo @Andi,

danke für die schnelle udn präzise Antwort, so werde ich es machen.

 

Frage noch zu deinem Hinweis:

"[...]Werkstattcode K740 verwenden. Dieser beschreibt, dass die Tastatur bei angeschlossenem Zubehör nicht richtig funktioniert. "

Dieser Tastaturfehler tritt ja unabhängig von angeschlossenem Zubehör auf  - oder bezog sich "Zubehör" auf das Netzteil (das ja tatsächlich Auslöser zu sein scheint, ob nun unmittelbar oder mittelbar über Ladebuchse/-elektronik etc.)?

 

Gruß, Tobias

Andi
Master Moderator
Nachricht 14 von 19
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Hallo @DerTobias.

 

Das bezieht sich auf das Netzteil. Um es ganz klar zu definieren schrieb ich ja "...zusätzlich zur schriftlichen Fehlerbeschreibung...". Smiley (zwinkernd)

 

 

Gruß - Andi


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DerTobias
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Hallo @Andi,

nun habe ich das Gerät eingereicht und bekomme einen Kostenvoranschlag über 129,75€ (Posten: MD NB Labor incl. Logistic - MD NB Cover / Frame - MD NB Keyboard Module)

Begründungseitens Medion:

"Das Gehäuse Ihres Gerätes weist Schäden (Risse, Beulen, Absplitterungen,o. ä.) auf, die auf unsachgemäße
Behandlung des Gerätes zurückzuführensind. Eine kostenlose Reparatur im Rahmen der Garantie ist daher
nichtmöglich."

 

Was mich schockiert: Die Tastaturproblematik bestand von Anfang an, sofort nach Kauf habe ich das hier geschildert - und bin nicht der einzige damit.

Bei dem Riss (leider kein Foto mehr gemacht, da ich nicht damit gerechnet habe, dass Medion so reagiert 😞  handelt es sich um einen kleinen Riss oberhalb der Tastatur, genau unterhalb des Schaniers.

Genau das hat der Mitarbeiter bei Medion in Essen auch gesehen (ich bin extra direkt nach Essen gefahren, um sowohl den Tastaturfehler, als auch den Riss zu zeigen) - er hat ebenfalls gesehen, dass es sich um einen Riss innen handelt, also nicht außen auf dem silberfarbenen Cover oder gar mehrere, d.h. typische Sturzschäden.

Noch dazu kommt, dass das Ganze innerhalb der ersten 6 Monate aufgetreten ist, da geht man selbst bei einer Gewährleitung davon aus, dass der Fehler von Anfang an bestand (sofern keine Sturzspuren) - das meinte der Mitarbeiter vor Ort ebenfalls, dass das in der kurzen Zeit noch nicht auftreten sollte.

 

Ist das tatsächlich das letzte Wort seitens Medion dazu? Oder gibt es eine Chance, dass ihr das nochmals überprüft?

 

Gruß, Tobias

 

 

Andi
Master Moderator
Nachricht 16 von 19
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Hallo @DerTobias.

 

Du hast ja die Möglichkeit, deine Argumente dem KVA Team mitzuteilen. Oben auf dem KVA sollten ja Kontaktmöglichkeiten aufgeführt sein.

 

 

Gruß - Andi


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DerTobias
Contributor
Nachricht 17 von 19
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Hallo @Andi,

 

schade, diese Antwort hören zu müssen, da ich in einigen der Threads den Eindruck, dass ihr da schon mal nachfragt. Denn ihr kennt die bis dahin gelaufene Diskussion und auch die Empfehlung, den Service zu kontaktieren.

 

Gruß, Tobias

paulhamacher
Trainee
Nachricht 18 von 19
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Hi Tobias,

 

ich hatte das Problem ja auch: https://community.medion.com/t5/Notebook-Netbook/Medion-E3216-Tastatur-verschluckt-Zeichen/m-p/59583

 

Dass sich der Medion-Support da wegen des Risses so aufhängt ist ärgerlich, v.a. weil das Problem mit der Zeichenwiederholung mittlerweile längst bekannt sein sollte. Bei mir wurde es laut Reparaturbericht durch ein Firmwareupdate behoben. Hak da noch mal nach oder führe das Update ggf. (sofern man das runterladen kann) selbst durch. Kann ja wohl nicht sein, dass man sich wegen des Risses weigert, einen Fehler an völlig anderer Stelle zu beheben.

DerTobias
Contributor
Nachricht 19 von 19
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Hallo,

um meinem Restärger Luft zu machen und das Ganze endlich abzuschließen:

Nach einigem hin und her wurde mein E3216 von Medion dann doch "auf Kulanz" reparariert wurde - zum einen das Tastaturproblem per Firmwareupdate (was auch immer damit gemeint ist? Bios? Treiber?), zum anderen der beginnende Gehäuseriss. Im Oktober kam es dann völlig verkratzt zurück. Nun will ich es nun zumindest für unterwegs wieder nutzen (bisher hatte ich es erstmal zur Seite gelegt, da ich mich über den seit der Reparatur ramponierten Zustand geärgert habe). Jetzt sehe ich, dass das Ding auch ordentlich verzogen ist, während es sich in der Mitte fast komplett zuklappen lässt, ist an beiden Seiten vorne zwischen Base und Display ein Spalt. Bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass die Mitarbeitenden es nichtmal geschafft haben Tastaturabdeckung bzw. Base-Oberseite annähnernd ordentlich auf die Base-Unterseite aufzusetzen....

 

Fazit:

1. Danke nochmals an den Einsatz der Moderartoren hier (ernst gemeint!), die Nähe von Serviceteam zu Community ist vorbildlich!

2. Medion kaufe ich vermutlich nur noch, wenn es gerade veramscht wird oder gleich als C-Ware und wenn ich im Shop oder über eb*y selbst an die Ersatzteile komme. Solche Reparaturen, d.h. Teiletausch, v.a. Gehäuse bekomme deutlich besser hin.

3. Wenn mich Leute zu Medionprodukten fragen, werde ich genau das sagen: Gute Produkte, bisweilen sehr gutes Preis-Leitungsverhältnis, aber wehe, es geht etwas kaputt.

BTW: Mein P2214t, obwohl das von anfang an klapprig wirkte, hat super gehalten, war ein gutes Jahr lang Hauptrechner und ist immer noch als Reserve im Einsatz!

4. Hoffentlich gehen die Lenovo-Thinkpad bei Servicefällen nicht auch nach Essen oder man ist dann ggf. automatisch kulanter (besser: kommt seinen Gewährleistungspflichten nach) - ansonsten ist diese Marke für mich ebenfalls "durch".

 

Gruß, Tobias

 

 

Und hier die Langversion für Interessierte, die ich in dem passenden Thread bei gleichem Problem mit dem E2228T veröffentlicht hatte:

Re: Beginnende Gehäuserisse am Akoya E2228T

Hallo.

 

Leider scheint das Ganze bei Medion System zu haben. Nicht unbedingt die Tatsache, dass Notebooks/Convertibles Risse bekommen; inwieweit das verbreitet ist, kann man anhand der Meldungen hier im Forum kaum einschätzen, da v.a. User mit Problemen schreiben.

System schint dagegen der Umgang mit dem Kunden bei auftretenden Schäden zu haben. Erstmal pauschal abzulehnen bzw. die üblichen ca. 130,-€ zu fordern.

 

Mein E3216 hatte von Anfang an ein Tastaturproblem. Das habe ich sofort nach Kauf hier geschildert. Mit dem Einsenden habe ich gewartet, in der Hoffnung, dass sich das Softwaremäßig beheben lässt (lt. Servicebericht wurde es auch mit einem Firmwareupdate behoben). Nach einiger Zeit ist dann noch ein immer länger werdender Spannungsriss neben einem Scharnier aufgetreten.

Deshalb bin ich selbst nach Essen gefahren, um das Ding persönlich abzugeben. Der Mitarbeitende hat sich das angesehen und meinte "da sind doch mehrere Risse!?", bis er auf Hinweise meinerseits und genauerer Prüfung gesehen hat, dass es nur ein Riss war (das andere war die Gussnaht im Kunsstoff) und das Gerät auch ansonsten keine Fallspuren etc. hat.

Damit dachte ich "Okay, bei den Mitarbeitenden vor Ort abgegeben und erste Prüfung erfolgt; die können mir nichts unterstellen... haben gesehen wie ordentlich das NB aussieht..."

Dann das anscheinend übliche, zwei Tage lang war der Status "Prüfung", dann ca 12 Tage "In Bearbeitung" und dann kam die Mail mit dem Kostenvoranschlag über 129,75 Euro. Begründung "Das Gehäuse Ihres Gerätes weist Schäden (Risse, Beulen, Absplitterungen,o. ä.) auf, die auf unsachgemäße Behandlung des Gerätes zurückzuführensind. Eine kostenlose Reparatur im Rahmen der Garantie ist daher nichtmöglich." (Zitat Medion-Service).

Man bedenke, dass das Tastaturproblem schon vorher bestand, nachweisbar durch meine Foreneinträge hier und das Ganze innerhalb der ersten 6 Monate auftrat, wo selbst im Rahmen der gesetzlichen Gewährleistung die Nachweispflicht bei Händler, ggf. dem Hersteller liegt.

 

Nun kommt der eigentliche Hammer:

Nachdem sich jemand aus dem Forum eingeschaltet hat (wofür ich sehr dankbar bin) und ich nochmals an den Medion-Service angeschrieben habe, kam dann das Angebot, das Notebook aus Kulanz zu reparieren. Das ist durchaus üblich, um nicht durch Eingeständnisse rechtlich Haftbar gemacht werden zu können.

 

Aber als Notebook dann repariert bei mir ankam, war es beim Auspacken kaum wieder zu erkennen. Dass auf der Innenschale (Tastaturablage) die kleinen Gummi-Abstandshalter fehlen, ist noch das Geringste. Der Displaydeckel ist völlig verkratzt. Das Notebook weit sieht schlimmer aus, als Notebooks, die ich drei Jahre benutzt habe. BTW: Zumeist transportiere ich die in Notebooktasche und Notebooksleeve zusätzlich.

Die Kratzer sind richtig tief, ärgerlich, bei silberfarben lackiertem Kunststoff. Die Unterseite ist etwas besser; allerdings wurden hier die Etiketten mit Seriennummer etc. angeknibbelt o.ä., vielleicht getauscht.

Was soll das? Bei einer Kulanzreparatur evtl. Gebrauchtteile verwendet, das wäre okay, aber an Display und Displaydeckel gab es nichts zu tauschen. Oder es ist ein Retouregerät und die Etiketten wurden getauscht. Allerdings ist die werkseitige DP-Schutzfolie immer noch drauf, so wie ich es abgegeben habe.

 

Es passt schlichtweg nicht, dem Kunden unsachgemäße Behandlung zu unterstellen, selbst aber nicht sachgemäß mit dem Gerät umgehen zu können.

 

Damit sind auch die drei Jahre Garantie bei Aldi in vielen oder zumindest einigen Fällen Makulatur.

 

Lösungsvorschlag: Pro Gerät 20-50 Euro mehr nehmen, dafür etwas bessere Materialen (die wenigstens funktionstüchtig sind) nehmen oder dafür einen etwas kulanteren Service anzubieten.

 

Gruß, Tobias

P.S.: Leider habe ich vor Abgabe keine Fotos gemacht, da ich dachte, dass bei persönlicher Abgabe Medion und ich den gleichen bezeugten Sachstand hätten ... "Hätten" eben, das passiert nicht nochmal, dass ich vorher keine Fotos zur Beweissicherung mache.

 

18 ANTWORTEN 18