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ROM image is not loaded ROM image update denied - bluescreen; Medion Erazer X7729 D

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fjoos
Beginner
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ROM image is not loaded ROM image update denied - bluescreen; Medion Erazer X7729 D

Hallo zusammen

 

Ich habe ein Problem mit meinem 4-jährigen Erazer:

Herstellernummer: MSN 10021858

EAN: 4015625793691

Medion Erazer X7729 D, AMD Ryzen 7 1800X
16GB, 2TB, 256GB SSD, DVD-RW

 

Windows 10 ist eingefroren während ich Fotos von einer LUMIX Fotokamera runtergeladen habe. Ich schaltete den PC (per Knopf am Gehäuse) manuell aus und versuchte manuell neu zu booten.

 

Es erscheint ein bluescreen mit der Fehler Meldung: Registry entry und der PC startet neu.

Danach hängt er im BIOS mit der Meldung ROM image is not loaded ROM image update denied.
Wenn man das BIOS verlässt erscheint wieder der bluescreen.

 

Ich habe im BIOS die default parameters gesetzt und gespeichert - hat aber nicht geholfen. Der PC scheint in einer endlos Schleife zwischen bluescreen und BIOS festzusitzen und mehrmaliges Neustarten (mit oder ohne Kamera) hilft nicht.

 

Weiss jemand weiter?

 

Vielen Dank, Fortunat

 

 

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Kill_Bill
Professor
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Hallo @fjoos 

Könntest mal Bilder machen, von den Fehlermeldungen, und hier reinstellen?

 

MfG.

K.B.

fjoos
Beginner
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IMG_20220222_203639_M.jpg

 

IMG_20220220_162852_M.jpg

Kill_Bill
Professor
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Hallo @fjoos 

Diese Fehlermeldung im BIOS deutet meiner Meinung nach auf ein nicht korrekt durchgeführtes BIOS-Update hin.

Man kann im BIOS unter Advanced oder Security ein UEFI CAPSULE UPDATE aktivieren, oder deaktivieren,

und diese Funktion braucht es wohl für ein BIOS Update von Windows-Update aus.

Was das mit dem Absturz und dem Registry-Fehler zu tun hat, kann ich aber nicht beantworten.

 

Kann man von einem USB Windows Installationsstick starten, und unter Reparaturoptionen in Konsole das Filesystem überprüfen "chkdsk /f c:" oder was in der Umgebung c: ist (e:, x:, ?), und danach das letzte Backup der Registry zurückspielen (hoffentlich gibt es eines):

https://www.deskmodder.de/wiki/index.php?title=Registry_reparieren_Windows_10

 

MfG.

K.B.

fjoos
Beginner
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Hi Bill

 

Danke für deine Ratschläge. Ich habe die Userdaten von der SSD (mit xcopy von der commandline) auf die 2. HD kopiert. Windows hingegen konnte mit Windows USB boot stick weder repariert, trotz vorhandene Systemwiederherstellungspunkten,  noch neu installieren werden, da die Datein nicht gelöscht und die SSD nicht formatierbar ist. Die SSD war auch per Linux bootstick nicht formatierbar. Offenbar kann die SSD nur gelesen aber nicht mehr beschrieben werden - mmmhhh. Also offenbar doch ein hardware Fehler. Ich ersetze nun die SSD und versuche dann Windows neu zu installieren.

 

Mit dem Erazer bin ich nicht  zufrieden. Bei der Auslieferung war sowohl die Grafikkarte wie auch die interne HD defekt und dann funktionierte auch der Startknopf nur sporadisch = Gerät 3x einschicken. Und nun die SSD ...
Also für mich war dies der erste und der letzte Erazer.

 

Nochmals Danke für das feedback und viele Grüsse, Fortunat

 

daddle
Superuser
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@fjoos @Kill_Bill @Andi 

 

Ich habe ein fast gleiches Szenario vorgefunden, ebenfalls auf einen AMD Rechner P56000 mit Ryzen 5 1600 Proc.

Der Rechner wurde im M.2 Slot, der sowohl SATA - wie auch  PCIe  M.2 SSDs beherbergen kann, mit einer 128 GB SATA M.2 SSD ausgeliefert. Diese war sehr langsam, wurde jetzt wegen Platzmangel gegen eine 500 GB PCIe M.2 ausgetauscht.

Ich hatte ein Image gezogen, sowohl mit AOMEI Backupper; wie auch per in Win 10 integrierter Win 7 Abbild Erstellung.

(die übrigens incl.  Wiederherstellung per Win RE hervorragend funktioniert. Ehe irgend jemand die Nase darüber rümpft 😉 )

 

Also die PCIe M..2 eingebaut, mit externem Bootmedium gebootet  und per AOMEI Restore das AOMEI Image auf die PCIe auf gespielt.

Aber die Platte bootete nicht,

 

Erst hieß es ein Fehler mit Stop code "BS kann nicht geladen werden". Es fehlte eine Kernel Datei, wenn ich mich recht erinnere. 

 

Danach kam nach Esc  genau wie beim Threadersteller zur Anzeige der Bios Seiten  mit den entsprechenden Meldungen:

"ROM image is not loaded"

"ROM image update denied"

Siehe Post 3


Dann habe ich das Windows Image Backup in Win RE mit  Hilfe der  erweiterten Reparaturoptionen im vom Media Creation Tool erstelltem USB Installations Stick geflasht --> auf die PCIe M.2 SSD mit dem selbem  Ergebnis.

 

Nach vielen frustlosen Versuchen (zum Test die Images auf die SATA geflasht und getestet--> sind intakt), kam mir die Erleuchtung (sic): 

bei Intel muss man die VMD Treiber (Intel Volume Management Device)  für die Intel Rapid Storage Technology installieren. Aber nicht nur dafür, sondern auch dass das UEFI Bios die PCIe M.2 überhaupt erkennen und ansprechen kann.

 

Das Problem war nur, dass im AMD Ryzen Rechner die PCIe im Bios bereits gelistet wurde, und ich auch in der Lage war trotz fehlenden PCIe - Treiber das Image auf die PCIe zu flashen. Das hat mich verwirrt und nicht eher auf den Gedanken eines fehlenden Treiber  kommen lassen. 

(ohne den Treiber konnten wohl nicht die Startsektoren ausgelesen werden. Meine Vermutung.)

 

Auch eine Windows Neuinstallation mit dem MCT USB Stick brach immer ab, bis ich dann den Intel VMD Treiber entsprechende Treiber bei AMD zu suchen.

Das war nicht so einfach, denn AMD beschreibt es überwiegend als Treiber um ein Raid aufzusetzen, 

--> https://www.amd.com/en/support/kb/release-notes/rn-ryzen-raid-2-08-12-400

oder  hier:

-->  https://www.amd.com/en/support/chipsets/amd-socket-am4/b350

 

--> https://www.amd.com/en/support/kb/faq/chipset-install#faq-Downloading-AMD-Ryzen-Chipset-Drivers

(Click Link Drivers and Support)

 

Da nichts ging, habe ich halt diese AMD Treiber mit der F6 Taste anfangs der Installaton eingespielt, wobei die Unterverzeichnisse  vielfältige Inhalte  bzw viele verschiedenen Inf enthalten. 

h:\WIN10\x64\NVMe_CC
h:\WIN10\x64\NVMe_DID\
h:\WIN10\x64\RAID_SATA\

 

Der dritte ist für ein SATA Raid. Die Unterverzeichnisse der ersten beiden enthalten vielfache Inf Dateien, die ich alle der Reihe nach angeklickt habe (mit der F6  Treiber-Ladefunktion anfangs der Win Installation), bis diese folgenden Inf Dateien  von der  F6 Funktion als passend angesehen und hochgeladen wurden. Beide gehen.

h:\ WIN10 \ x64  \ NVMe_CC \ rcbottom \ rcbottom.inf

oder diese:

h:\  WIN10 \x 64 \ NVMe_DID\ rcbottom \ rcbottom.inf 

( Die inf sind aber leicht unterschiedlich) 

 

Das ganze war eine Art "Die Katze beißt sich in den Schwanz". Das Image correct auf die  neue PCIe geflasht konnte nicht booten, da die PCIe Treiber, die in den AMD Chipset Treiber enthalten sind, bei der SATA Installation nicht mit installiert wurden. Daher die Neuinstallation, während der sich über die F6 Funktion die Treiber vor der Installation laden ließen.

 

Nun zusammenfassend, um wieder zum Thema zu kommen, scheint es so zu sein, dass eine Fehlfunktion in der PCIe Erkennung und Initialisierung durch das Bios auf der Ryzen Plattform dazu führt, dass diese ominöse Bios Fehlermeldung kommt.

"ROM image is not loaded"

"ROM image update denied"

(Post 3)

 

Dies kann am fehlenden PCIe Treiber liegen, könnte aber auch dann passieren wenn die Startsektoren auf der Platte aus anderen Gründen nicht erkannt werden.

 

Das könnte auch die Erklärung sein bei den von Dir @Andi in einem anderem Thread gelisteten Beiträgen mit den 

gleichen Fehlern.

 

Dies soll nur ein paar Hinweise mehr zu den Bios Fehlermeldungen geben, ohne Anspruch darauf, allerklärend zu sein.

 

Wir haben schon öfters hier im Thread von merkwürdigem Verhalten und erratischem Rechnerverhalten gehört, die sich auf M.2 SSDs zurückführen ließen. Auch auf Intel - Plattformen.

 

 

Gruß, daddle

 

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