18.12.2018 09:06 - bearbeitet 18.12.2018 09:08
18.12.2018 09:06 - bearbeitet 18.12.2018 09:08
Hallo zusammen.
aufgrund der geplanten Kooperation von innogy und Medion habe ich mich hier mal angemeldet.
Ich betreibe in unserem freistehenden Einfamilienhaus ein innogy smarthome mit ca. 100 Komponenten inkl. 3rd-Party-Geräten wie Philips Hue und Netatmo.
Die innogy-Geräte nutzen das hauseigene Lemonbeat-Protokoll und funken auf 868Mhz. Reichweiten- und Verbindungsprobleme sind damit so gut wie nicht vorhanden, meine innogy-Zentrale steht im Erdgeschoss und erreicht problemlos jedes Gerät im Keller, auf dem Dachboden und im Garten.
Nun habe ich festgestellt, dass die Medion-Geräte über BT kommunizieren und deren Reichweite ja teilweise mehr als bescheiden ist. Ein Problem, das ich von innogy so überhaupt nicht kenne.
Beispiel: Meine Zentrale steht im Büro und ein Erschütterungssensor in der Küche und ein Rauchmelder im Keller werden schlicht nicht erreicht. (Fertighaus, Holzständer-Bauweise)
Ein Medion-Fenstersensor meldet ständig fehlende Verbindung, der innogy-Fenstersensor (zu Testzwecken am selben Fenster montiert) ist problemlos verbunden.
Für mich wären nur wenige Medion-Devices interessant, weil diese bisher im innogy-Portfolio nicht vorhanden sind. Dazu gehören die Außensirene und die Erschütterungssensoren. Beides Geräte, die ja gern mal sehr weit von der Zentrale entfernt sind...
Mir tun sich da einige Fragen auf...
Warum verwendet Medion BT 4 für eine Smarthome-Anwendung? BT 5 wäre hier doch deutlich besser geeignet?
Lohnt sich die Anschaffung eines Bluetooth Verstärkers? Oder mehrere? Wo sollten diese platziert werden?
Wer Fragen zu innogy smarthome hat, gerne melden.
Gruß
Einstein
am 18.12.2018 21:23
am 18.12.2018 21:23
moin @Einstein,
Die ersten Smart Home kamen 2016 auf den Markt, darum BT4.Warum BT4:hat was mit Energie sparsamkeit zu tun und das Funksignal verschlüsselt über AES (Advanced Encryption Standard) und ist zusätzlich durch das RTC-Verfahren (Zeitstempel) geschützt. BT5 kommt bestimmt demnächst, hoffe ich, Fortschritt ist ja bekanntlich nicht aufhalten.Verstärker mittig von allen Komponenten ausrichten,zur Zeit kann man nur einen installieren.
Tschüss-Fishtown
19.12.2018 17:05 - bearbeitet 19.12.2018 17:08
19.12.2018 17:05 - bearbeitet 19.12.2018 17:08
hallo fishtown,
dass es was mit dem thema energieverbrauch zu tun hat hab ich schon vermutet. leider bringt allerdings auch der sparsamste energieverbrauch reichlich wenig, wenn die geräte gar nicht erreichbar sind! 😉
das mit dem verstärker werde ich mal ausprobieren, hilft das nicht, dann ist medion smarthome für mich leider nutzlos. wäre schade, schließlich bietet medion ein paar gute devices, die ich sehr gerne in mein innogy smarthome gerne integrieren würde.
gruß
einstein
am 19.12.2018 20:45
am 19.12.2018 20:45
Kleine Korrektur:
innogy verwendet nicht Lemonbeat, sondern CoSIP, das ist das proprietäre RWE/innogy-Protokoll. 868 MHz stimmt.
am 19.12.2018 21:02
am 19.12.2018 21:02
moin,
Kleine Korrektur:
es stimmt beides,kommt drauf an wie alt das Gerät ist.
Neuste Eigenschaft demnächst:Sie kommuniziert wahlweise per Funkprotokoll mit neuestem Bluetooth-Standard, W-LAN, CoSIP, Lemonbeat oder wMBus.
Tschüss-Fishtown
am 21.12.2018 10:44
am 21.12.2018 10:44
Re:
"
es stimmt beides,kommt drauf an wie alt das Gerät ist.
Neuste Eigenschaft demnächstie kommuniziert wahlweise per Funkprotokoll mit neuestem Bluetooth-Standard, W-LAN, CoSIP, Lemonbeat oder wMBus.
"
Nö.
am 21.12.2018 20:31
am 21.12.2018 20:31
schau schlau: https://news.innogy.com/innogy-smarthome-startet-in-die-nachste-generation/