@fjoos @Kill_Bill @Andi Ich habe ein fast gleiches Szenario vorgefunden, ebenfalls auf einen AMD Rechner P56000 mit Ryzen 5 1600 Proc. Der Rechner wurde im M.2 Slot, der sowohl SATA - wie auch PCIe M.2 SSDs beherbergen kann, mit einer 128 GB SATA M.2 SSD ausgeliefert. Diese war sehr langsam, wurde jetzt wegen Platzmangel gegen eine 500 GB PCIe M.2 ausgetauscht. Ich hatte ein Image gezogen, sowohl mit AOMEI Backupper; wie auch per in Win 10 integrierter Win 7 Abbild Erstellung. (die übrigens incl. Wiederherstellung per Win RE hervorragend funktioniert. Ehe irgend jemand die Nase darüber rümpft 😉 ) Also die PCIe M..2 eingebaut, mit externem Bootmedium gebootet und per AOMEI Restore das AOMEI Image auf die PCIe auf gespielt. Aber die Platte bootete nicht, Erst hieß es ein Fehler mit Stop code "BS kann nicht geladen werden". Es fehlte eine Kernel Datei, wenn ich mich recht erinnere. Danach kam nach Esc genau wie beim Threadersteller zur Anzeige der Bios Seiten mit den entsprechenden Meldungen: "ROM image is not loaded" "ROM image update denied" Siehe Post 3 Dann habe ich das Windows Image Backup in Win RE mit Hilfe der erweiterten Reparaturoptionen im vom Media Creation Tool erstelltem USB Installations Stick geflasht --> auf die PCIe M.2 SSD mit dem selbem Ergebnis. Nach vielen frustlosen Versuchen (zum Test die Images auf die SATA geflasht und getestet--> sind intakt), kam mir die Erleuchtung (sic): bei Intel muss man die VMD Treiber (Intel Volume Management Device) für die Intel Rapid Storage Technology installieren. Aber nicht nur dafür, sondern auch dass das UEFI Bios die PCIe M.2 überhaupt erkennen und ansprechen kann. Das Problem war nur, dass im AMD Ryzen Rechner die PCIe im Bios bereits gelistet wurde, und ich auch in der Lage war trotz fehlenden PCIe - Treiber das Image auf die PCIe zu flashen. Das hat mich verwirrt und nicht eher auf den Gedanken eines fehlenden Treiber kommen lassen. (ohne den Treiber konnten wohl nicht die Startsektoren ausgelesen werden. Meine Vermutung.) Auch eine Windows Neuinstallation mit dem MCT USB Stick brach immer ab, bis ich dann den Intel VMD Treiber entsprechende Treiber bei AMD zu suchen. Das war nicht so einfach, denn AMD beschreibt es überwiegend als Treiber um ein Raid aufzusetzen, --> https://www.amd.com/en/support/kb/release-notes/rn-ryzen-raid-2-08-12-400 oder hier: --> https://www.amd.com/en/support/chipsets/amd-socket-am4/b350 --> https://www.amd.com/en/support/kb/faq/chipset-install#faq-Downloading-AMD-Ryzen-Chipset-Drivers (Click Link Drivers and Support) Da nichts ging, habe ich halt diese AMD Treiber mit der F6 Taste anfangs der Installaton eingespielt, wobei die Unterverzeichnisse vielfältige Inhalte bzw viele verschiedenen Inf enthalten. h:\WIN10\x64\NVMe_CC h:\WIN10\x64\NVMe_DID\ h:\WIN10\x64\RAID_SATA\ Der dritte ist für ein SATA Raid. Die Unterverzeichnisse der ersten beiden enthalten vielfache Inf Dateien, die ich alle der Reihe nach angeklickt habe (mit der F6 Treiber-Ladefunktion anfangs der Win Installation), bis diese folgenden Inf Dateien von der F6 Funktion als passend angesehen und hochgeladen wurden. Beide gehen. h:\ WIN10 \ x64 \ NVMe_CC \ rcbottom \ rcbottom.inf oder diese: h:\ WIN10 \x 64 \ NVMe_DID\ rcbottom \ rcbottom.inf ( Die inf sind aber leicht unterschiedlich) Das ganze war eine Art "Die Katze beißt sich in den Schwanz". Das Image correct auf die neue PCIe geflasht konnte nicht booten, da die PCIe Treiber, die in den AMD Chipset Treiber enthalten sind, bei der SATA Installation nicht mit installiert wurden. Daher die Neuinstallation, während der sich über die F6 Funktion die Treiber vor der Installation laden ließen. Nun zusammenfassend, um wieder zum Thema zu kommen, scheint es so zu sein, dass eine Fehlfunktion in der PCIe Erkennung und Initialisierung durch das Bios auf der Ryzen Plattform dazu führt, dass diese ominöse Bios Fehlermeldung kommt. "ROM image is not loaded" "ROM image update denied" (Post 3) Dies kann am fehlenden PCIe Treiber liegen, könnte aber auch dann passieren wenn die Startsektoren auf der Platte aus anderen Gründen nicht erkannt werden. Das könnte auch die Erklärung sein bei den von Dir @Andi in einem anderem Thread gelisteten Beiträgen mit den gleichen Fehlern. Dies soll nur ein paar Hinweise mehr zu den Bios Fehlermeldungen geben, ohne Anspruch darauf, allerklärend zu sein. Wir haben schon öfters hier im Thread von merkwürdigem Verhalten und erratischem Rechnerverhalten gehört, die sich auf M.2 SSDs zurückführen ließen. Auch auf Intel - Plattformen. Gruß, daddle
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