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E4253 - zusätzliche SSD in M2-Schacht zur Systemfestplatte machen

GELÖST
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HerbertM
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E4253 - zusätzliche SSD in M2-Schacht zur Systemfestplatte machen

Ich habe mir einen Laptop E4253 zugelegt, der leider nur mit einer eingebauten 64 GB  Festplatte (SSD) ausgestattet ist, wovon tatsächlich weniger als die Hälfte frei verfügbar ist. Als Erstes habe ich deshalb, nach Umstellung von Windows-S auf das normale Windows 10 Home, eine 256 GB SSD M2 gekauft und sie in das entsprechende von außen zugängliche Fach eingesetzt. Diese Zusatz-SSD ist jetzt NTFS-formatiert und als Laufwerk D in das System integriert. Leider habe ich aber keine Möglichkeit gefunden, daß neue Programme AUTOMATISCH auf Laufwerk D installiert werden. Man muß jeweils manuell den Installationspfad wählen, automatisch wird immer Laufwerk C genommen. Der künftigen Hauptnutzerin ist das zu umständlich und nicht akzeptabel.

 

Deshalb meine erste Frage vorab, mit deren Lösung sich alles Weitere erledigen würde: gibt es eine Möglichkeit, das System so einzustellen, daß künftig OHNE JEGLICHES WEITERES ZUTUN alle neuen Programme automatisch auf Laufwerk D installiert werden?

 

Da ich, nach allem, was ich bisher dazu gefunden habe, vermute, daß dies nicht geht, wäre für mich die Folge, mit Windows auf die neue 256 GB SSD umzuziehen (bzw. Windows dort neu zu installieren) und künftig von dieser Festplatte (derzeit D:) zu booten. Die fest verbaute 64 GB-SSD könnte dann ungenutzt "vergessen" werden. Wie aber stelle ich als Laie das praktisch an?

 

Oder gibt es für mein Problem noch eine elegantere Lösung?

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen
daddle
Superuser
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@HerbertM 

 

Hallo Herbert,

 das sicherste wäre, du ziehst mit Windows um auf die grössere SSD. Erstens ist diese schneller, ca 25 % beim Booten und Laden von Programmen und Spielen, als die 64 GB eMMC (ist keine echte SSD).

Zweitens wird für das Einspielen von grösseren Windows Updates bzw Upgrades mehr Platz zur Verfügung gestellt, was Upgrades sicherer macht. Drittens läufst Du weniger Gefahr dass Platzmangel auftritt.

 

Solltest Du also Windows mit dem MediaCreationTool neu auf die neue M2 SSD installieren,  sichere dir vorher dass Treiberverzeichnis  C:\Driver(s) und falls vorhanden C:\ Tools nach extern.

Und für den USB Stick, der muss min 8 GB haben, die Win Version auswählen Win 10 Home 64 bit, und für einen "anderen" Rechner.

Während dem Ablauf der Installation sollte bzw muss man zuerst alle Partitionen auf der eMMC löschen, und auch deine NTFS auf der neuen SSD, und dann die neue SSD als Installationsziel auswählen.
Windows erstellt dann automatisch die benötigten GPT Partititionen und formatiert sie.

 

Gruss, daddle

 

Man kann auch Wiindows mit einem Partititonierungsprogramm auf die neue SSD portieren (klonen), aber das ist für einen kompletten Laien nicht wirklich zu empfehlen.

 

Gruss, daddle

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

7 ANTWORTEN 7
daddle
Superuser
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@HerbertM 

 

Hallo Herbert,

 das sicherste wäre, du ziehst mit Windows um auf die grössere SSD. Erstens ist diese schneller, ca 25 % beim Booten und Laden von Programmen und Spielen, als die 64 GB eMMC (ist keine echte SSD).

Zweitens wird für das Einspielen von grösseren Windows Updates bzw Upgrades mehr Platz zur Verfügung gestellt, was Upgrades sicherer macht. Drittens läufst Du weniger Gefahr dass Platzmangel auftritt.

 

Solltest Du also Windows mit dem MediaCreationTool neu auf die neue M2 SSD installieren,  sichere dir vorher dass Treiberverzeichnis  C:\Driver(s) und falls vorhanden C:\ Tools nach extern.

Und für den USB Stick, der muss min 8 GB haben, die Win Version auswählen Win 10 Home 64 bit, und für einen "anderen" Rechner.

Während dem Ablauf der Installation sollte bzw muss man zuerst alle Partitionen auf der eMMC löschen, und auch deine NTFS auf der neuen SSD, und dann die neue SSD als Installationsziel auswählen.
Windows erstellt dann automatisch die benötigten GPT Partititionen und formatiert sie.

 

Gruss, daddle

 

Man kann auch Wiindows mit einem Partititonierungsprogramm auf die neue SSD portieren (klonen), aber das ist für einen kompletten Laien nicht wirklich zu empfehlen.

 

Gruss, daddle

HerbertM
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Ich bin geradezu baff, wie schnell hier eine Antwort kam, die zudem verständlich und einfach umsetzbar war! Vielen Dank!

Nerd
Trainee
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Das Netbook einschalten und gleich F2 Taste drücken und gedrückt halten um in das Biosmenü zu gelangen.Dort "Load prvious Valous' auf No mit Pfeiltaste rechts stellen...Entertaste( grosse Eingabetaste mit abgeknicktrn Pfeil) drücken.Danach im oberen Bereich von Main auf Boot mit den Pfeiltasten stellen...mit der Pfeiltaste nach unten auf "Boot Option #1", nun weiss leuchtend stellen und Eingabetaste drücken.Nun von Windows Boot Manager(schwarz markiert) auf Windows Manager(P1: (Herstellername der SSD) mit den Pfeiltaste nach unten anwählen und Eingabetaste drücken.Als nächstes die Pfeiltaste nach rechts drücken von dem hellgrau markierte Wort" Boot "auf "Save and Exit" stellen.Bezeichnung "Save Changes and Exit" ist nun  weiss leuchtend. Die Eingabetaste drücken und die Frage "Save confuguration and Exit" (Speichern der Einstellung und Ausgang) mit der Eingabetaste, dem schon schwarz markierten "Yes" ,drücken und bestätigen.Das Netbook fährt nun mit dem auf der SSD aufgespielten Betriebssystem hoch.

daddle
Superuser
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@Nerd 

 

Worauf bezieht sich deine Antwort? Der Thread ist bereits 3 Jahre alt. Und der User hat seinProblem wohl längst gelöst. 🙂

Ausserdem funktioniert das nicht so, Erst Klonen oder mit Image auf die neue SSD umziehen. Dann kann man mit dem USB Installationsstick die ehemalige Windows Partition auf der 64 GB onboard Platte löschen. Dann booten

Dann wird die einzig vorhanden Windows-Partition gebootet, und man verhindert das sich die zwei vorhandenen Windows Boot Manager in die Quere kommen.

Belässt man die alte Installation, laufen oft Windows und Treiber Updates Updates auf der falschen alten Installation auf. 

 

Gruss, daddle

Nerd
Trainee
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Das kann man so machen  .Bei mir funktioniert es trotzdem ohne Probleme .Lediglich muss im Bios eingestellt werden von wo gebootet werden soll und die Einstellung gespeicht sein.Natürlich wäre das Windows auf dem Flashspeicher überflüssig.

daddle
Superuser
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Abwarten!

 

Ich habe es selber bei drei Rechnern gemacht, und bei zwei vorhandenen Bootmanager kam es trotz Auswählen der Bootplatte im Bios ( und natürlich gespeichert) dazu dass bei Treiber Updates ein Teil der Treiber auf dem ursprünglichen Installationsplatz  landeten (alles nach Klonen von Win 10). Es scheint so dass gewisse Pfade evtl auf die Platten ID ausgerichtet sind, und dann zur Urprungsplatte wandern. 

Ich habe dann nicht weiter Ursachen gesucht, sondern die überflüssige Installation gelöscht.

 

Gruss, daddle

Nerd
Trainee
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Das finde ich gut.Ich beobachte es mal über längeren Zeitraum bei diesem Netbook ob das alte Windows auf dem Flashspeicher 64 Gb das Betriebsystem auf der SSD stören wird.Ich hatte bei einem alten Desktop PC aus 2004 zwei unterschiedliche Betriebssysteme aufgespielt in 2 unterschiedlichen Patitionen.Im Bios konnte ich das gewünschte Betriebssystem booten lassen.Nach etlichen Probieren hatte ich keine Probleme damit.

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