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Probleme mit 2,5'' HD 2 TB

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Reudelhojo
Beginner
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Probleme mit 2,5'' HD 2 TB

GuMo

Ich habe seit gestern 3 2,5'' HD 2 TB von Medion (P82770 - MD 90211). Die Platten sollten zur Sicherung meiner umfangreichen Datenpartitionen dienen. Durchgeführt wird die Partitionsspiegelung mittels Paragon Partitions Manager (Versionen 8 und 10) unter Win XP, SP3. Alle meine Medion-HDs (mehrere 3,5'' 2 TB; mehrere 2,5'' 1 TB) funktionieren dabei tadellos.

 

Die neuen Platten zeigen ein merkwürdige Verhalten: Ich kann sie mit einem 15 Jahre alten Dateimanager unter WinXP ansprechen, Paragon erkennt sie aber nicht. Auf dem ersten Rechner (Paragon Partitions Manager 😎 wird angezeigt: "Unbekannte Basisfestpaltte'', auf dem zweiten Rechner (Paragon Partitions Manager 10) werden die in das System eingebundenen Platten gar nicht gemeldet.

 

Ein Problem besteht für mich auch darin, daß auf der Homepage als Spezifikation WinXP angegeben ist, im Handbuch aber nicht.

 

Hat jemand eine Erklärung und einen tragbaren Lösungsvorschlag? (Bitte keine so beliebten Ratschläge wie "Betriebssystemwechsel" o.ä, ich habe meine Gründe für XP!)

 

Vielen Dank

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Andi
Master Moderator
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Hallo Reudelhojo und herzlich willkommen in der Community.

 

Wenn die HDDs unter XP ansprechbar sind und dort einwandfrei funktionieren, können wir einen Fehler der Festplatten ausschließen.

 

Ich empfehle dir, dich einmal an Paragon zu wenden und dort nach einem Update zu fragen. Vermutlich ist deine 8er und 10er Version zu alt, um immer alle externen HDDs fehlerfrei zu erkennen.

 

Gruß

Andi

 


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Reudelhojo
Beginner
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Hi Andy,

Danke für Deine Antwort!

 

Ich habe mittlerweile herausgefunden, das es sicher kein Problem von Paragon ist, sondern definitiv ein von Medion verursachtes!

 

Die 2 TB-HDs habe ich zurückgeschickt und in einem Aldi-Nord eine 1 TB-HD der vorletzten Serie gefunden. Ich habe sie gekauft und bekam das gleiche Verhalten gezeigt. Das hat meinen Ergeiz geweckt. Ich habe die HD ausgebaut, eine meiner multiplen alten HD ebenfalls ausgebaut und einen Kreuztausch mit einem frappierenden Ergebnis vorgenommen:

 

Die neue HD im alten Rahmen hat tadellos funktioniert. Dto in einer Docking-Station. Die alte HD im neuen Rahmen zeigte das gleiche Verhalten unter Paragon (8, 10 und jetzt auch 11!!!), wie alle neuen Platten vorher.

 

Interessanterweise konnte ich die neue Platte im alten Rahmen formatieren (FAT 32 und NTFS), nach Rückbau in den neuen Rahmen wurde sie aber stets unter Windows als "nicht formatiert" angegeben und Paragon hat sie erneut nicht erkannt (Version 8 und 11 [letzteres von DVD gebootet])

 

Die Platine, die die im neuen Rahmen verbaute USB-3.0-Schnittstelle steuert, hat ein völlig anderes Layout als die alte und ganz offenbar auch eine völlig andere Logik. Das erklärt wahrscheinlich auch den Fakt, daß die letzte Serie meiner 1 TB-Festplatten in meinem Technisat-HD-Receiver nicht mehr erkannt wurden, obwohl ich sie auf FAT32 (dem einzigen Format, das mein Technisat kann) umformatiert hatte. Wahrscheinlich hatte diese Serie schon eine etwas andere

Steuerung der USB-Schnittstelle.

 

Das Medion den Fehler verursacht, zeigt ein weiteres Problem: Im Datenhafen funktionieren die neuen Platten tadellos, mit dem USB-Kabel aber nicht. Es kommt zu permanenten An-/Abmeldungen der Platten und sie lassen sich nicht dauerhaft ansprechen. Das ist ganz besonders inakzeptabel deshalb, weil so die Daten einer neuen HD nicht auf eine andere neue HD gesichert werden können, weil der Rechner nur einen Datenhafen hat! Und mein Notebook hat gar keinen, so daß die Platte hier gar nicht zuverlässig werde verwendet können!

 

Problematisch ist für mich auch, daß ein Rahmentausch nicht mehr in Frage kommt, weil sonst die Daten verloren gehen. Ich werde mir eine neue Marke als externen HD suchen müssen, die ich in der gewohneten Weise verwalten kann. Also auch Abschied von dem genialen "Medion Datenhafen", damit aber sicher auch von Medion-Rechnern, denn der Datenhafen war für mich der wesentliche Grund für die Beschaffung von Medion-Rechnern in privaten UND beruflichen Bereich.

 

Ich habe ein großes Problem damit, alle 3 Jahre einen kompletten Systemwechsel vornehmen zu müsse, für teures Geld eine komplett neue Software-Ausstattung bezahlen zu müssen und damit auch meine kostbare Zeit mit der  Einarbeitung in neue Syteme verschwenden zu müssen.

 

DER WECHSEL DER USB-PLATINE WAR KEINE GUTE IDEE VON MEDION! Früher gab es so etwas wie "Abwärts-Kompatibilität" - Heute ist Kundentreue den Firmen offenbar nicht mehr wichtig! :-((((((((


VERÄRGERT

Trotzdem danke ich Dir Andy (Du kannst ja nichts dafür)
Schöne Feiertage und Grüße wohin auch immer

Reudelhojo

Andi
Master Moderator
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Hallo Reudelhojo.


Reudelhojo schrieb:

Die neue HD im alten Rahmen hat tadellos funktioniert. Dto in einer Docking-Station. Die alte HD im neuen Rahmen zeigte das gleiche Verhalten unter Paragon (8, 10 und jetzt auch 11!!!), wie alle neuen Platten vorher.


Dieser Sachverhalt beweist, dass eine Inkompatibilität zwischen deiner Paragonversion unter XP und dem neuen HDD Gehäuse (bzw. dessen Controller) besteht. Das bedeutet allerdings noch nicht, dass zwangsläufig der Controller schuld sein muss. Immerhin nutzt du ein veraltetes Betriebssystem und eine veraltete Paragonversion. Hier darf man nicht vergessen, dass es immer ein Zusammenspiel von verschiedenen Faktoren ist. Vermutlich werden unsere HDDs an einem Win7 PC mit Paragon 14 einwandfrei funktionieren.

 


Reudelhojo schrieb:

Die Platine, die die im neuen Rahmen verbaute USB-3.0-Schnittstelle steuert, hat ein völlig anderes Layout als die alte und ganz offenbar auch eine völlig andere Logik. Das erklärt wahrscheinlich auch den Fakt, daß die letzte Serie meiner 1 TB-Festplatten in meinem Technisat-HD-Receiver nicht mehr erkannt wurden, obwohl ich sie auf FAT32 (dem einzigen Format, das mein Technisat kann) umformatiert hatte.


Mit neuen HDDs (insbesondere beim Sprung von USB2.0 auf 3.0) ist es natürlich erforderlich, andere Controller im HDD-Gehäuse zu verwenden. Zudem verbaut jeder Hersteller andere Controller. Wenn du fünf 2,5" HDDs unterschiedlicher Hersteller bestellst und aufschraubst, wirst du auch fünf unterschiedliche Platinenlayouts vorfinden. Daraus kannst du aber nicht schließen, dass das der Grund für die Nichterkennung an deinem Receiver ist. Wie alt ist denn dein Receiver? Aus Erfahrung weiß ich, dass nicht alle Receiver mit USB3.0-Controllern zurecht kommen. Zudem können die meisten Receiver nur HDDs bis zu einer gewissen Kapazität ansprechen. Eventuell findest du in den Spezifikationen deines Receivers auch Angaben zu den nutzbaren HDDs.

 


Reudelhojo schrieb:

Im Datenhafen funktionieren die neuen Platten tadellos, mit dem USB-Kabel aber nicht. Es kommt zu permanenten An-/Abmeldungen der Platten und sie lassen sich nicht dauerhaft ansprechen.


In diesem Fall kontrolliere bitte einmal, ob in unserem Downloadbereich für deinen MEDION PC aktuelle USB3.0-Treiber zur Verfügung stehen und installiere diese. Falls auf deinem PC das "USB 3.0 Host Controller Utility" installiert ist, solltest du dort den Haken bei "Bitte deaktivieren Sie die UBS 3.0 Energieverwaltungsoptionen" setzen. Danach sollte der Fehler nicht mehr auftreten.

 


Reudelhojo schrieb:

DER WECHSEL DER USB-PLATINE WAR KEINE GUTE IDEE VON MEDION! Früher gab es so etwas wie "Abwärts-Kompatibilität" - Heute ist Kundentreue den Firmen offenbar nicht mehr wichtig! :-((((((((


Die Abwärtskompatibilität ist gegeben. Unsere 2,5" USB3.0 HDDs funktionieren an einem USB 2.0 Anschluss einwandfrei. Du hattest ja erwähnt, dass du mit einem 15 Jahre alten Dateimanager unter XP darauf zugreifen kannst. Das Problem scheint hier am Zusammenspiel zwischen veraltetem Betriebssystem, veralteter Paragonversion und unserem Controller zu liegen. Das Gleiche kann dir aber auch mit einem 3.0er Controller eines anderen HDD-Herstellers passieren.

 

Ich danke dir auf jeden Fall für deine Mühe und deine ausführliche Rückinfo und wünsche dir noch einen guten Rutsch.

 

Gruß

Andi

 

 


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Reudelhojo
Beginner
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Hallo Andy,


offenbar gibt es einige Mißverständnisse, daher werde ich Dich wohl über mein System näher informieren müssen:

Ich besitze mittlerweile neben einen ganzen Stapel alter Rahmen mit USB-2.0 und eSATA mehr als 20 Medion-Festplatte (12x 1TB 2,5'', 8x 2TB 3,5'', alle mit USB 3.0) und dabei habe ich die "Außenstände" (Dauerleihgaben) nicht mitgezählt! ALLE Platte funktionierten bisher perfekt an zwei stationären Rechnern der Fa. Medion, einem Medion-Notebook (alle Rechner mit Win XP, SP 3) und einem Technisat DigiCorder HD S2 plus. Lediglich die letzten drei der 2,5'' Platten verweigern die Zusammenarbeit mit dem HD-Receiver (4 Jahre alt, USB 2.0, kann lediglich FAT32). Weshalb habe ich bisher nicht herausgefunden und mir fehlt der Leidensdruck für intensive Testläufe. Ich habe genügend Platten für diese Zweck und an den Computern machen auch diese Platten keine Probleme. Die Platten dienen der beruflichen und privaten Daten-Sicherung, dem Daten-Austausch sowie auch dem Video-Mitschnitt und -Archivierung. Erst mit der allerletzten Lieferung traten die beschriebenen Probleme auf und die zwingen mich zur Fehlersuche, weil meine Arbeitsweise nicht mehr funktioniert.

 

Ein Mitarbeiter bei der Medion-Hotline hat bezweifelt, daß WinXP USB 3.0-kompatibel ist. Nur zur Sicherheit: XP unterstützt seit Jahren USB 3.0 in vollem Umfang! Ich habe USB 2.0 aufgegeben, als eSATA kam und ich habe eSATA abgeschossen wegen USB 3.0. Alle seither beschafften Medion-HDs sind USB-3.0 (wie gesagt: >> 20HDs)! Dein Hinweis: "Mit neuen HDDs (insbesondere beim Sprung von USB2.0 auf 3.0) ist es natürlich erforderlich, andere Controller im HDD-Gehäuse zu verwenden." ist also nur schräg, denn (siehe oben) ich betreibe seit Jahren NUR NOCH USB 3.0 HDs der Firma Medion. Der Hinweis "Abwärtskompatibilität" bezog sich übrigens auf meine Vermutung, daß mit den neuen Win-Versionen auch ein unterschiedliches Ansprechen der Festplatte verbunden sein kann. Das wäre für mich die einzige Erklärung für eine Änderung und dann würde ich die Abwärtskompatibilität zu WinXp wieder vermissen, denn die ist offenbar nicht 100%ig gegeben.

 

Aus welchen Gründen auch immer MUSS Medion die Logik der USB-Platine seit der vorletzten Serie geändert haben. Wenn eine intakte alte Platte im neuen Rahmen nicht funktioniert und die neue Platte im alten Rahmen tadellos ansprechbar ist, bleibt als einzige Variable die USB-Controller-Platine des neuen Rahmens. Das Betriebssytem ist immer das gleiche (ob alt, veraltet oder nicht), die Software ebenfalls (ob alt, veraltet oder nicht), die Schnittstelle dto, die Anschlußart auch, sogar die Kabel und der Datenhafen waren stets identisch. Und wie gesagt, die HDs scheiden bei diesem Spielchen als Fehlerursache aus, denn sie funktionieren ja im alten Rahmen und in einer Dockingstation, im neuen Rahmen aber nicht!

 

Und es gibt für mich noch ein Problem: Dein Hinweis auf einen neuen USB-Treiber oder dieses Utility entbehrt für mich jeder Logik.

 

Unabhängig von der Art meiner Partitionsverwaltung mittels Paragon: Ich kann die neue Festplatte im Datenhafen nutzen, Daten abspeichern und abrufen. Mit dem beiliegenden Kabel funktioniert dies aber nicht, da die Platte nicht stabil angemeldet bleibt. Der Treiber und die Energieverwaltung sind im jedem Falle identisch. Sollte also der Kabelbetrieb an einem Treiberproblem scheitern, MUSS auch der Betrieb im Datenhafen den gleichen Fehler aufweisen. Tut er aber nicht! Im übrigen ist dieser Fehler auch mit der alten Platte im neuen Rahmen bei Kabelbetrieb aufgetreten! Diese alte Festplatte ist im alten Rahmen über Kabel einwandfrei betriebsbereit. Und auch hier nur sicherheitshalber: Alle 2,5''-Platten in den alten Rahmen funktionieren an EINER USB-Buchse, auch beim Kreuztausch von Platten und Rahmen. Der neue Rahmen zeigt das Fehlverhalten beim Kabelbetrieb sowohl mit Stromzufuhr über eine USB-Buchse als auch mit der Peitsche über zwei Buchsen. An der Stromversorgung kann es also auch nicht liegen. Dieses Verhalten macht mich gaga, auch weil ich die neue HD markieren muß, da ich sie an meinem Notebook gar nicht einsetzten kann (das Ding hat keinen Datenhafen!).

 

Ich sage ja nicht, daß der Controller "Schuld" daran ist. Nur: WARUM WURDE DIE PLATINE VERÄNDERT? Die Baureihe hat seit Jahren gut funktioniert und jetzt stehe ich vor dem Problem, neue HD-Kapazitäten zu benötigen und "meine" Marke funktioniert nicht mehr so wie bisher! :-(((

 

Der Hinweis "Vermutlich werden unsere HDDs an einem Win7 PC mit Paragon 14 einwandfrei funktionieren" ist nur kontraproduktiv und teuer, denn wahrscheinlich müßte ich bei einem neuen Betriebssystem auch meine gesamte Software updaten, und mein absolut sauber funktionierenden, zuverlässiges und für den Bedarf völlig ausreichendes System wegwerfen. Mach ich nicht! Was bringt mir ein Betriebssytem- und Softwarewechsel außer erheblichen Kosten und Einarbeitungszeit?

 

Mich würde interessieren, ob andere Kunden ähnliche Probleme haben. Wahrscheinlich werde ich das nie erfahren, denn der übliche Weg wird sein Rückgabe einer nicht sauber funtionierenden Platte und Markenwechsel. Aber genau das fällt mir schwer, da der Datenhafen so genial ist!!!

 

However:


Danke für Deine Antwort, guten Rutsch nach 2015
Reudelhojo

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