Hallo Andy, offenbar gibt es einige Mißverständnisse, daher werde ich Dich wohl über mein System näher informieren müssen: Ich besitze mittlerweile neben einen ganzen Stapel alter Rahmen mit USB-2.0 und eSATA mehr als 20 Medion-Festplatte (12x 1TB 2,5'', 8x 2TB 3,5'', alle mit USB 3.0) und dabei habe ich die "Außenstände" (Dauerleihgaben) nicht mitgezählt! ALLE Platte funktionierten bisher perfekt an zwei stationären Rechnern der Fa. Medion, einem Medion-Notebook (alle Rechner mit Win XP, SP 3) und einem Technisat DigiCorder HD S2 plus. Lediglich die letzten drei der 2,5'' Platten verweigern die Zusammenarbeit mit dem HD-Receiver (4 Jahre alt, USB 2.0, kann lediglich FAT32). Weshalb habe ich bisher nicht herausgefunden und mir fehlt der Leidensdruck für intensive Testläufe. Ich habe genügend Platten für diese Zweck und an den Computern machen auch diese Platten keine Probleme. Die Platten dienen der beruflichen und privaten Daten-Sicherung, dem Daten-Austausch sowie auch dem Video-Mitschnitt und -Archivierung. Erst mit der allerletzten Lieferung traten die beschriebenen Probleme auf und die zwingen mich zur Fehlersuche, weil meine Arbeitsweise nicht mehr funktioniert. Ein Mitarbeiter bei der Medion-Hotline hat bezweifelt, daß WinXP USB 3.0-kompatibel ist. Nur zur Sicherheit: XP unterstützt seit Jahren USB 3.0 in vollem Umfang! Ich habe USB 2.0 aufgegeben, als eSATA kam und ich habe eSATA abgeschossen wegen USB 3.0. Alle seither beschafften Medion-HDs sind USB-3.0 (wie gesagt: >> 20HDs)! Dein Hinweis: "Mit neuen HDDs (insbesondere beim Sprung von USB2.0 auf 3.0) ist es natürlich erforderlich, andere Controller im HDD-Gehäuse zu verwenden." ist also nur schräg, denn (siehe oben) ich betreibe seit Jahren NUR NOCH USB 3.0 HDs der Firma Medion. Der Hinweis "Abwärtskompatibilität" bezog sich übrigens auf meine Vermutung, daß mit den neuen Win-Versionen auch ein unterschiedliches Ansprechen der Festplatte verbunden sein kann. Das wäre für mich die einzige Erklärung für eine Änderung und dann würde ich die Abwärtskompatibilität zu WinXp wieder vermissen, denn die ist offenbar nicht 100%ig gegeben. Aus welchen Gründen auch immer MUSS Medion die Logik der USB-Platine seit der vorletzten Serie geändert haben. Wenn eine intakte alte Platte im neuen Rahmen nicht funktioniert und die neue Platte im alten Rahmen tadellos ansprechbar ist, bleibt als einzige Variable die USB-Controller-Platine des neuen Rahmens. Das Betriebssytem ist immer das gleiche (ob alt, veraltet oder nicht), die Software ebenfalls (ob alt, veraltet oder nicht), die Schnittstelle dto, die Anschlußart auch, sogar die Kabel und der Datenhafen waren stets identisch. Und wie gesagt, die HDs scheiden bei diesem Spielchen als Fehlerursache aus, denn sie funktionieren ja im alten Rahmen und in einer Dockingstation, im neuen Rahmen aber nicht! Und es gibt für mich noch ein Problem: Dein Hinweis auf einen neuen USB-Treiber oder dieses Utility entbehrt für mich jeder Logik. Unabhängig von der Art meiner Partitionsverwaltung mittels Paragon: Ich kann die neue Festplatte im Datenhafen nutzen, Daten abspeichern und abrufen. Mit dem beiliegenden Kabel funktioniert dies aber nicht, da die Platte nicht stabil angemeldet bleibt. Der Treiber und die Energieverwaltung sind im jedem Falle identisch. Sollte also der Kabelbetrieb an einem Treiberproblem scheitern, MUSS auch der Betrieb im Datenhafen den gleichen Fehler aufweisen. Tut er aber nicht! Im übrigen ist dieser Fehler auch mit der alten Platte im neuen Rahmen bei Kabelbetrieb aufgetreten! Diese alte Festplatte ist im alten Rahmen über Kabel einwandfrei betriebsbereit. Und auch hier nur sicherheitshalber: Alle 2,5''-Platten in den alten Rahmen funktionieren an EINER USB-Buchse, auch beim Kreuztausch von Platten und Rahmen. Der neue Rahmen zeigt das Fehlverhalten beim Kabelbetrieb sowohl mit Stromzufuhr über eine USB-Buchse als auch mit der Peitsche über zwei Buchsen. An der Stromversorgung kann es also auch nicht liegen. Dieses Verhalten macht mich gaga, auch weil ich die neue HD markieren muß, da ich sie an meinem Notebook gar nicht einsetzten kann (das Ding hat keinen Datenhafen!). Ich sage ja nicht, daß der Controller "Schuld" daran ist. Nur: WARUM WURDE DIE PLATINE VERÄNDERT? Die Baureihe hat seit Jahren gut funktioniert und jetzt stehe ich vor dem Problem, neue HD-Kapazitäten zu benötigen und "meine" Marke funktioniert nicht mehr so wie bisher! :-((( Der Hinweis "Vermutlich werden unsere HDDs an einem Win7 PC mit Paragon 14 einwandfrei funktionieren" ist nur kontraproduktiv und teuer, denn wahrscheinlich müßte ich bei einem neuen Betriebssystem auch meine gesamte Software updaten, und mein absolut sauber funktionierenden, zuverlässiges und für den Bedarf völlig ausreichendes System wegwerfen. Mach ich nicht! Was bringt mir ein Betriebssytem- und Softwarewechsel außer erheblichen Kosten und Einarbeitungszeit? Mich würde interessieren, ob andere Kunden ähnliche Probleme haben. Wahrscheinlich werde ich das nie erfahren, denn der übliche Weg wird sein Rückgabe einer nicht sauber funtionierenden Platte und Markenwechsel. Aber genau das fällt mir schwer, da der Datenhafen so genial ist!!! However: Danke für Deine Antwort, guten Rutsch nach 2015 Reudelhojo
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