abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du 

MEDION ERAZER X87029 bootet ins Bios

27 ANTWORTEN 27
Lpop
Apprentice
Nachricht 1 von 28
9.720 Aufrufe
Nachricht 1 von 28
9.720 Aufrufe

MEDION ERAZER X87029 bootet ins Bios

Hallo, 

ich habe ein großes Problem mit dem MEDION ERAZER X87029. Er ist vom Oktober 2019.

Er hat bisher einwandfrei funktioniert. 

Aber heute mittag hatte ich ihn angeschaltet, mich am Windows angemeldet und ein paar Mails beantwortet. Ich ging kurz aus dem Zimmer und als ich wieder reinkam war er im Bios.

Da bekam ich ihn auch nicht mehr raus. Auch ausgeschaltet und wieder angemacht. Er kommt immer nur ins Bios.

Danach machte ich ihn aus und ließ es dabei. Habe ihn ca 2 Stunden nicht angerührt. Dann habe ich hier etwas gestöbert und habe einen ähnlichen Beitrag MEDION-ERAZER-X87029-MD-34457-bootet-nicht-mehr gefunden.

Ich wollte dann die Einstellungen im bios vergleichen und habe ihn angeschaltet. Er hat einwandfrei gebootet und ich konnte mich anmelden.

Ich habe dann sofort eine Windows Sicherung auf die interne Festplatte machen wollen. Das lief auch los und ich verließ das Zimmer.

Nach einer Weile als ich wieder reinkam war der Bildschirm dunkel. Sonstvreagiertever nicht mehr. Ich wartete ca 30min und schaltete ihn aus und wieder an. Danach bootet er wieder ins Bios. Und das wars.

Nach ca. einer Stunde habe ich ihn wieder eingeschaltet. Er bootete ganz normal und ich kam ins Windows rein. Aber nach ein paar Minuten frierte alles ein, bis auf die Maus. Aber ich konnte nichts mehr anklicken. Dann kam plötzlich ein Bluescreen und eine Meldung: Mit diesem Gerät ist ein Problem aufgetreten (oder so ähnlich) und danach war das Bild schwarz. Er bootete dann neu und landet wieder im Bios. Und so weiter.

Ich habe mal hier ein paar Bilder vom Bios reingehängt, da sieht man dass die PCIe M2 nicht gelistet ist.

Dann ist ja klar dass er nicht booten kann. Aber warum ist die SSD mal da und mal nicht. Was kann denn das sein?

 

Viele Grüße Gert

 

9741FC7D-C106-4812-87EE-FE83F963B01E.jpeg15CE2FD5-F61A-423E-B20F-ADD4012723AA.jpegBCEBFD28-6ADE-4347-ABA9-052425BAE9D7.jpeg

27 ANTWORTEN 27
daddle
Superuser
Nachricht 21 von 28
2.640 Aufrufe
Nachricht 21 von 28
2.640 Aufrufe

@Lpop 

 


@Lpop  schrieb:

 

Letztendlich ist es ein Teil vom Media Creation Tool von Microsoft, welches man als ISO oder eben auf einen USB Stick schreiben lassen kann.

Wenn man von diesem erstellten Stick dan bootet, dort nach Eingabe der Sprache/Tastatur etc. anstatt auf „Jetzt installieren“ auf „Computerreparaturoptionen“ drücken.


 

Danke, aber das habe ich dir ja selber in einen der vorigen Post so geschrieben!

Es ging darum dass Du sagtest Du hättest es nicht mit dem MCT Stick gemacht, sondern mit "dem Reparaturstick". Das hätte viele sein können.

 

Wenn ich in Win 10 ein  Windos Image Backup gemacht hatte kam bei mir bisher nach erfolgter Sicherung eine Abfrage ob man ein Wiederherstellungslaufwerk erstellen möchte. Dort konnte ich aber nie einen USB Stick dafür auswählen, sondern nur eine Wiederherstellungs CD erstellen.  Muss ich nochmal antesten, ob in den neueren Win Versionen jetzt auch eine USB Stick als Opütion anngeboten wird?

 

Gruss, daddle

 

Das sich auch im  MCT ein Win RE  aufrufen lässt ist mir klar.:

Lpop
Apprentice
Nachricht 22 von 28
2.625 Aufrufe
Nachricht 22 von 28
2.625 Aufrufe

 

@daddle 

Man kann ja froh sein das Windows das W7 Backup noch mit an Bord hat. Wenn man dann weiß wie es geht, geht das zurückspielen ja schnell. Nur macht man es eben nur alle paar Jahre, wenn überhaupt.

Ich habe gelesen, dass sie das ganz entfernen wollen. Mal schauen was dann kommen soll oder man muss externe Backupsoftware nehmen.

 

Was mir auch sehr geholfen hat, war das Programm freefilesync. Das war schon installiert. Immer wenn ich mal wieder in Windows rein kam, konnte ich dieses starten und er hat mir bestimmte Ordner noch kopiert. Der Rechner frierte zwar immer nach ein paar Minuten ein, aber jedesmal nach dem neuen einloggen und wieder anstarten machte er an der Stelle weiter wo er aufhörte.

Lpop
Apprentice
Nachricht 23 von 28
2.618 Aufrufe
Nachricht 23 von 28
2.618 Aufrufe

Habe gerade mal die alte Boot-SSD per Adapter an den PC angeschlossen.

Sie war auf offline gestellt wegen gleicher Signatur und ich habe sie dann online gesetzt. Sie bekam einen anderen Laufwerksbuchstaben und ich konnte auf sie zugreifen.

Sie friert auch nicht ein oder so. Alle Folder sind soweit da und zugreifbar. Aber irgendwas muss ja defekt sein. Ob man sie weiterbenutzen kann wenn man sie neu formatiert?

Wie könnte ich die SSD prüfen und gegebenenfalls korrigieren?

Und was mich auch interessiert, wenn ich kein Backup gehabt hätte, hätte ich dann von dieser SSD (in dem Adapter) ein Image Backup machen können um dieses dann später einzuspielen?

 

daddle
Superuser
Nachricht 24 von 28
2.608 Aufrufe
Nachricht 24 von 28
2.608 Aufrufe

@Lpop 

 

Dann doch nicht defekt? 😁


@Lpop  schrieb:

Habe gerade mal die alte Boot-SSD per Adapter an den PC angeschlossen.

Sie war auf offline gestellt wegen gleicher Signatur und ich habe sie dann online gesetzt. Sie bekam einen anderen Laufwerksbuchstaben und ich konnte auf sie zugreifen.


Wo und  wie hattest Du sie offline gestellt? Im Bios, im Gerätemanager? Es wird rätselhafter. Und natürlich bekommt sie von der Datenträgerverwaltung einen freien Lf-Werkbuchstaben. C und vermutlich D ist ja bereits vergeben an die neue Bootplatte.

 


@Lpop  schrieb:

Sie friert auch nicht ein oder so. Alle Folder sind soweit da und zugreifbar. Aber irgendwas muss ja defekt sein. Ob man sie weiterbenutzen kann wenn man sie neu formatiert?

 


 Im Augenblick kannst Du sie ja benutzen wenn  alles lesbar ist. Aber wenn Du deine Daten gesichert hast würde ich sie neu pPartitionieren und formatieren.

 


@Lpop  schrieb:

 

Und was mich auch interessiert, wenn ich kein Backup gehabt hätte, hätte ich dann von dieser SSD (in dem Adapter) ein Image Backup machen können um dieses dann später einzuspielen?

 


Das wäre eine ausserordenlich schlechte Idee, was die Sicherheit betrifft. 😉

Aber interessehalber kannst Du das ja versuchen ein Image von der alten M2 SSD, zu ziehen, dann sie  partitionieren/formatieren, dann das vorher gesicherte Image zurück spielen und dann die alte gegen díe neue Bootplatte austauschend testen ob du jetzt problemlos davon booten kannst.

 

Ein weiterer Test wäre es, wenn du von der jetzt bootenden neuen M2 ein Image ziehst ( ist das auf der zweiten Platte, der HDD gespeichert), dieses dann auf die alte wieder eingebaute M2  aufspielst. Und testen ob die alte M2 jetzt wieder länger problemlos bootet. Das wäre auch eine Prüfung der alten M2 SSD.

Das wäre interessant.

 

Gruss, daddle

Lpop
Apprentice
Nachricht 25 von 28
2.600 Aufrufe
Nachricht 25 von 28
2.600 Aufrufe

Nachdem der PC wieder hergestellt, war mit neuer ssd und vorhandenem image backup, habe ich die ehemalige phison-ssd per Adapter an einen usb Port an den PC gehängt. 

Sie war aber nicht zu sehen im Explorer, also bin ich in die Datenträgerverwaltung. Dort war sie offline und meldete "Die gleiche Signatur wird schon mal verwendet ...". Da habe ich sie mit Rechtsklick auf online gestellt und sie bekam einen neuen Laufwerksbuchstaben.

Danach war sie zu sehen im Explorer.

 

Ein Image hin und herspielen will ich nicht machen. Ich bin froh das alles läuft. Die neue SSD ist schneller und größer als die alte und das bleibt so.

Mich hätte nur interessiert, wenn ich kein Image gehabt hätte, 

ich von so einer externen ausgebauten SSD ein Image Backup hätte erzeugen können. Evtl. durch klonen mit Acronis oder so. 

 

Und bzgl. Defekt. Ich frage mich ob man die phison-ssd noch vertrauensvoll benutzen kann oder nicht, als normale externe SSD. Schließlich lief ein Windows da nicht mehr korrekt drauf. Ob das der Controller war oder was auch immer weiß ich nicht. Daher die Frage wie man dies testen kann .

daddle
Superuser
Nachricht 26 von 28
2.593 Aufrufe
Nachricht 26 von 28
2.593 Aufrufe

@Lpop 

 

Das hattest Du bereits fast genauso alles in deinem vorherigen Post beschrieben.

 

Dass eine Platte jetzt in einem USB-Adapter eingebaut als Wechsellaufwerk nicht automatisch einen Laufwerksbuchstaben zugewiesen bekommt ist ganz normal, und sagt nichts aus über den vorherigen Zustand aus als sie noch  als Bootplatte eingebaut war.

Denn da hatte sie in den Fällen, in denen der Rechner bootete, einen Lf-werksbuchstaben gehabt.

Tatsache ist, dass Du jetzt die Platte normal ansprechen, beschreiben und lesen kannst.

 

Dann mach doch ein paar weitere Tests mit sfc /scannow und chkdsk /f

 

Du hattest gefragt was du machen kannst die Platte zu testen, und ich glaube du hast gar nicht verstanden was und wie ich es beschrieben hatte.

Alle Spielereien mit dem Image (du hattest  nach der Wertigkeit eines Images von der jetzt anscheinend plötzlich  genesenen SSD gefragt), liessen sich jetzt machen, da dazu auf der neuen M2 Platte nichts verändert werden müsste. Sie, die neue Platte mit der neuen Installation, bliebe ja dabei unberührt. 

 

Aber einen anderen kürzeren Test kannst Du doch mit dem MCT Installationsstick machen, indem du die alte M2  wieder anstelle der neuen M2 SSD einsteckst, und Windows darauf installierst. Dauer 20 min max..

 

Geht das problemlos und kannst Du das neu installierte WIndows benutzen und der Rechner bootet danach auch anstandslos, würde ich sagen die alte M2 SSD ist doch in Ordnung. Sonst würde der ganze Prozess der Installation nicht durchlaufen können. Also der ultimative Test der Plattengesundheit!

 

Danach nur wieder deine jetzige neue SSD eingesteckt, und nichts hätte deine neue M2 SSD  auch nur "angefasst" und durcheinander bringen können. 

 

Was mich zu der Annahme verleiten würde, irgendetwas mit dem Bootloader oder den Startdateien war bei der alten Platte nicht mehr in Ordnung, oder eine andere Ursache sorgte für die Probleme, nicht aber unbedingt technisch die alte M2 SSD selber.

 

Diese funktioniert  ja jetzt schon im USB-Adapter anstandlos. besteht sie noch den Test mit dem Installationsprozess wäre sie in meinen Augen einwandfrei.

 

Gruss, daddle

Lpop
Apprentice
Nachricht 27 von 28
2.581 Aufrufe
Nachricht 27 von 28
2.581 Aufrufe

Ein erneutes Anstecken des Adapters mit der phison-ssd führt nun dazu das in der Datenträgerverwaltung die Meldung kommt "Datenträger unbekannt. Nicht initialisiert". Weiter kommt man da nicht. 

D.h. das Teil ist kaputt und wird eben manchmal erkannt und manchmal nicht. Ich schmeiß es besser weg. 

daddle
Superuser
Nachricht 28 von 28
2.575 Aufrufe
Nachricht 28 von 28
2.575 Aufrufe

@Lpop 

 

Selben USB Port genommen? Platte vor dem  Abstecken abgemeldet? Dass sind Gründe, die eine Neuinitiaisierung nortwendig machen können.

'Nicht initialisiert' diese Meldung bekommt man auch manchmal bei komplett neuen Platten, dann kann man das in der Datenträgerverwaltung beheben, wenn das Wechsellaufwerk bzw der USB Adapter angezeigt wird. Kann  auch am USB-Adapter liegen.

 

Das heisst immer noch nicht das die M2 SSD wirklich defekt ist. Gerade bei über USB-Adapter  angeschlossene SSDs.

 

Gruss, daddle

27 ANTWORTEN 27