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S-ATA Controller

GELÖST
45 ANTWORTEN 45
Berill
Contributor
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S-ATA Controller

Hallo,

Ich habe ein Problem:

Ich habe eine bereits formatierte S-ATA HDD an S-ATA1 nachgerüstet.

Leider wird sie nicht auf dem Desktop, im Gerätemanager oder im Diskpart angezeigt.

Bei meinem anderen PC läuft sie allerdings sofort.

Ich glaube mir fehlt der Serielle S-ATA Controller Treiber für meinen:

MEDION AKOYA P66089 (MD 34270) A-DE N MSN: 1002 3644

Wo kann ich den downloaden? Kann mir jemand einen Link dazu schicken?

Ich habe leider nichts gefunden.

LG

Berill

45 ANTWORTEN 45
daddle
Superuser
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@Andi 

 


@daddle  schrieb:

 

Interessant ist, dass bei Eurem Rechner  bei gleichem Gerät der Rechner nur von der PCIe bootet wenn der SATA Mode auf AHCI steht, und obwohl die zweite HDD auf AHCI eingerichtet wurde, diese nicht erkannt wird. Allerdings ist sie an einem anderen Rechner angeschlossen funktional.

 

Meiner dagegen bootet nur wenn der Intel RST Modus für die gleiche PCIe aktiviert ist und nicht der AHCI Modus. Trotzdem werden bei meinem Rechner meine im  AHCI Modus erstellten Platten als zusätzliche Platten bei eingestelltem Intel RST-Modus erkannt.

 

Ich bin jetzt übefordert!  Das wäre doch mal eine schöne Aufgabe für unsere Moderatoren, diese Frage an die Technik weiterzuleiten, oder  so selber spontan aufzulösen.  😉  Lieber  @Andi, lieber @Rex , bitte!

 

Rechner  Berill:    AKOYA P66089 (MD 34270) A-DE N MSN: 1002 3644

Rechner daddle:  AKOYA P66089 (MD 34270) A-DE N MSN: 1002 3644

Edit:  Beide identisch, auch in der Bios-Version!



Hallo Andi könnt ihr mir bzw  @Berill helfen die Problematik zu lösen, wie ich sie hier im Thread steht? Hattest Du meinen Post 19 mit meiner Anfrage übersehen?

 Die Problematik íst klar: beides identische Rechner in Ausstattung und Bios, nur bei Berill steht im Bios für die SATA-Config AHCI; in meinem steht Intel RST.

 

@Berills  Rechner erkennt eine zusätzlich an die SATA-Ports auf dem Board angeschlossene HDD nicht, obwohl mit AHCI  auf Fremdrechner eingerichtet, die in einem anderem Rechner auch intern angeschlossen wohl funktioniert, 

 

Schaltet er in Advanced -> SATA-Config um auf Intel RST, bootet die PCIe Boot M2 SSD nicht. 

 

Bei meinem identischem Rechner ist es umgkehrt; die SATA Config war / ist eingestellt auf  Intel RST, und der Rechner erkennt verschiedene am SATA-Port 1-4 angeschlossene, an einem anderem Rechner mit AHCI eingerichtete Platten, problemlos.

Stelle ich die SATA Config um auf AHCI bootet der Rechner nicht von der PCIe -> Betriebssystem fehlt 

 

Wei kann das sein, dass zwei Rechner mit derselben Ausstattung, gleichem Naming und MD-Nummer, so unterschiedlich konfiguriert sind:

Daß Berills HDD nicht in Windows erkannt wird, obwohl sie im Bios /Advanced /SATA Config am Port gelistet wird? Und die Fehlermeldung kommt es fehle der Standard AHCI 1.0 Serial ATAController?

 

Bei meiner Installation ist im Geräte-Manager nicht einmal die Kategorie IDE ATA/ATAPI Controller vorhanden; die am SATA-Port angeschlossene Platte, die funktioniert, wird nur unter der Kategorie -> Laufwerke gelistet.

 

Das Alles könnte ja noch einen Fehler in der HDD vermuten lasen, wenn sie nicht an einem anderem PC auch intern angeschlossen einwandfrei funktionieren würde, wie er sagt. Und auch nicht die Fehlermeldung bzgl. des fehlenden Standard AHCI 1.0 Serial ATA Controller (bei der ich etwas skeptisch bin da  sie von einem Treiber-Such Programm generiert wurde: 'Free-PRG 'Driver-HUB')

 

Siehe auch den  Link zum Screenshot GM in Post 12 

 

Mit freundlichem Gruss, daddle

Berill
Contributor
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Hier ein live-Video dazu.. 
https://youtu.be/zXtzyH12Pt4

Lieber  @Andi, lieber @Rex , bitte helft uns!

 

Andi
Master Moderator
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Hallo zusammen.

 

Das ist in der Tat ein recht seltsames Verhalten. Beim Thema "seltsames Verhalten" fällt mir ein, dass man ein solches durchaus erleben kann, wenn ein BIOS-Update gefahren wurde und man hinterher im BIOS nicht noch einmal die Standardwerte lädt. Da ja mittlerweile die BIOS-Updates über den Gerätemanaer kommen und der ein oder andere evtl. nicht realisiert, dass er ein Update angestoßen hat oder dass eins lief, ist es vielleicht sinnvoll, einfach mal im BIOS die Standardwerte zu laden (Setup Defaults) und zu schauen was passiert.

 

In dem Zusammenhang könnte auch eine erneute Reststromentladung noch nützlich sein.

 

Hattet ihr denn mal geschaut, ob unter Windows 10 der Schnellstart abgeschaltet ist? Gerade bei einem Hardwaretausch, kann man bei diese Funktion auch graue Haare bekommen.

 

@daddle:

Habt ihr wirklich den selben Rechner, also gleiche MSN?

Das Board hat 3 M.2 Steckplätze:
- M2_1 (nur SATA Mode - 2260 oder 2280)

- M2_2 (PCIe X4 NVMe SSD oder Intel Optane Modul - 2260 & 2280)

- M2_3 (nur E-Key für WLAN Karten - 2230)

 

In Berills PC mit der MSN 10023644 ist eine 512GB PCIe SSD der Marke Phison verbaut, diese sitzt also in Steckplatz 2, weil nur dieser PCIe SSDs unterstützt. Hast du in deinem PC auch eine PCIe M.2 SSD oder ist es eine SATA SSD? Dann würde diese nämlich in Steckplatz 1 stecken und dadurch könnte auch das Board unterschiedlich reagieren.

 

Habt ihr mal im Gerätemanager versucht, den seriellen ATA-Controller komplett zu deinstallieren? Falls es diese Hardware wirklich gibt, würde Windows ja versuchen, diese neu zu installieren, wenn man auf "nach geänderter Hardware suchen" klickt.

 

Wenn alle Stricke reißen, sollte eigentlich folgende Vorgehensweise zum Erfolg führen:

- Reststromentladung

- Standardwerte im BIOS laden

- vom Installations-Stick (mit Media Creation Tool erstellt) booten

- alle Partitionen von der SSD entfernen (komplett unpartitionierter Bereich)

- Win 10 neu installieren (Treiber und Updates laden lassen)

- Schnellstart ausschalten

- zusätzliche HDD einbauen

 

 

Gruß - Andi


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daddle
Superuser
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@Berill 

 

Erst mal danke für das schöne informative Video, dass ja eindrucksvoll alles was wir per Post rausbekommen und allerdings schon beschrieben hatten. Neu ist das entscheidende Detail, das Abbild der Datenträgerverwaltung.

Und Glückwunsch zu deinem Sohn als einen so guten und geduldigen Kameramann!  

 

@Andi 

 

Danke für deine Antwort; dazu folgendes:

 

1. Bin enttäuscht dass Du mir zutraust die Fakten nicht sorgfältig gecheckt zu haben.  😡

2. Ja, es sind dieselben Rechner mit der selben MSN 10023644

3. Ja, wir haben beide die gleiche Phison E12-512GB-SSD-B27; stecken im selben M2 Steckplatz  

4. Ja wir haben beide die identische Bios Version (wurde in den Vorposts geklärt), und aktueller geht nicht.

     Auch gab es kein Update, da diese Bios-Version die Auslieferversion war, Aktion A-N. 08/27/2020

5. Bei Laden der Defaults stellt sich bei mir die SATA Config auf Intel RST; damit würde aber Berills Rechner nicht starten können, wie oben beschrieben.

6. Fastboot ist in Berills und in daddles Rechner  ausgeschaltet.

7. In Berills  Rechner bootet die  Phison  nur wenn im Bios -> SATA Config  auf AHCI steht; auf Intel RST kein Boot möglich.

8. In daddles Rechner bootet die Phison nur wenn im Bios  -> SATA Config  auf Inter RST steht; auf AHCI kein Boot möglich.

9.  Eine M2 PCIe fälschlich im M2 SATA Port würde den Rechner nicht booten, sondern freezen, oder einen anderen Error anzeigen. 😠

 

Die ganzen Abfragen und Tipps habe ich bereits in den Vorposts gegeben, wobei ich noch ohne Kenntnis der Datenträgerverwaltung eine vorher durchzuführendes Inplace-Reparaturinstallation mit dem MCT erstelltem USB Win10 Installationstick machen würde, um die vielfältigen Installationen des Sohnes mit den Spielständen zu erhalten.

 

Wenn die Inplace Installation (ist ja schnell gemacht) nicht zum Erfolg führt, würde ich in dem Falle doch Power Recover nutzen, um die Werksinstallation  aufzuspielen.

Meine Empfehlung dazu wäre, vorher die SATA Config im Bios auf I- RST (= default Wert) setzen. denn ich denke nicht dass Power Recover im UEFI die SATA-Config-Einstellungen korrigieren kann.

 

Allerdings hat Berill bisher noch nicht bestätigt dass Power Recover bei seinem Rechner noch funktioniert. Warum ich da meine Zweifel habe erkläre ich weiter unten.

 

Eine Reststromentladung würde die unterschiedliche SATA-Konfiguration, hier AHCI, dort Intel RST sowie das Nichtbooten können von den jeweils anderen SATA Configurations- Einstellungen nicht beheben können.

 

Vielleicht aber das Erkennungsproblem der SATA HDD, was ich aber sehr bezweifle. Da die Ursache m.E. nach aus einer verkonfigurierten oder unglücklich vorgenommenen zweiten Windows-Installation auf der Phison herrührt, vermutlich auch die Verstellung auf den AHCI Modus, hilft da die Reststromentlerung eher genausogut wie ein Placebo. 😑

 

Ein Abbild der Datenrägerverwaltung hatte ich bisher noch nicht zu sehen bekommen, erst jetzt im Video. Da fällt die unorthodoxe Partitionsverteilung auf der Phison auf:

 

VideoausschnittVideoausschnitt

 

Es gibt zwei Wiederherstellungspartitionen, zum Einem die erste Partition 450 MB gross, dann eine zweite WinRE , 534 MB gross, nach der C.\ Partition. Dazu kommt die nachgestellte C-Windows Partition nach der D-Datenpartition. Zumindest die Reihenfolge ist sehr ungewöhnlich.

Aber es sagt auch aus, dass hier bereits mindestens einmal Windows neu installiert wurde, sonst gäbe es die unorthodoxe Partitionsverteilung nicht, und erst recht gäbe es keine zweite Wiederherstellungspartition.

 

Da @Berill angibt, den PC über Amazon  Aldi original verpackt und eingeschweisst bekommen zu haben, müsste man wissen welcher Aldi Laden das war Shop über Amazon den PC verkauft hat. 

Da er neu war, müsste ich also annehmen Er oder Sohnemann haben den PC schon mal neu aufgesetzt, und dabei vorher im Bios SATA Config auf AHCI eingestellt. Oder es ist ein Rückläufer bei Aldi gewesen, der direkt wieder im Verkauf als Neugerät gelandet war.

 

Insoweit bin ich jetzt nach Sichtung der Datenträgerverwaltung dafür die M2 Phison SSD komplett platt zu machen.

Das geht mit dem vom MediaCreationTool erstelltem Stick hervorragend, und dann Windows neu installieren, da vermutlich bei diesen Partitionsveränderungen Power Recover nicht mehr funktionieren dürfte. Sollte man aber trotzdem mal probieren. Geht ja schnell. Und danach dann die Clean-Installation.

 

Da mein Rechner neu und von der Konfiguration her noch jungfräulich ist, würde ich meine Intel-RST Einstellung für die SATA-Config als vorgegeben und richtig ansehen, und entsprechend sollte in Berills PC im UEFI vor der Win Installation diese SATA Configuration als default auch so eingestellt werden. 

 

@Berill  Da Du dich ja bisher relativ standhaft einer Auffrisch- oder Neuinstallation von Windows verweigert hast, vermute ich dass es um den Erhalt der Daten von sohn F. geht. Und auch andere Empfehlungen bisher nicht umgesetzt hast. Dann kannst Du jetzt folgendes machen:

 

1. Alle Daten aus dem Verzeichnis C;\Users\Sohn nach extern kopieren.

2. Alle Daten von Partition D, vor allem die Verzeichnisse Drivers,Tools und falls vorhanden Recover (ca 15GB!) auf externer Festplatte sichern.

3. Zusätzlich wenn gewünscht mit dem MiniToolPartitionWizard ein Image von der DatenpartitionD erstellen und auch extern sichern. Ein Minitool USB-Stick erstellen zum Rückspielen eines Images. Praktisch ist es ein portables Mini MiniToolPartitionWizard  Betriebssystem. 

4. Mt dem gleichem Tool danach auch alle Partitionen im Kontext-Menü zum Löschen auflisten, und mit Aktion Starten alles durchführen. Falls nicht der USB-Win10 Stick dafür genommen wird. 

5. Rebooten und im UEFI auf Intel RST umstellen. Rebooten.

6. Mit dem vorher angestecktem Win 10 USB Stick die Windows Installation starten (mit F8 kommst du ins Bootmenü zum Auswählen des Sticks) und bei dem Punkt wohin Windows installiert werden soll kannst Du eine Partition bestimmter Grösse wie gewünscht anlegen, auch einfach die ganze Platte für Windows nehmen. Die notwendigen Hilfspartitionen legt Windows dann selbstständig an:

(zur Zeit 1. 100 MB  Efi;  2. 16 KB Win Reserve; 3. Win-Data C;  4. WinRE ca 1000 MB).

Danach wirst  Du ja die HDD haben fürs Datengrab.

7. Den evtl. freien Platz auf der Win-SSD kannst Du nach vollzogener Win Installation in der Datenträgerverwaltung als Partition-D einrichten.

8. Nach gelungener Installation, Reboot und Einrichtung die HDD einbauen, und dich wundern. Sie müsste jetzt erkannt werden.  😄

 

Noch ein Wort, wie gesagt es muss auf dem Rechner bereits eine Zweitinstallation abgelaufen sein. Und dabei hat auch jemand auf AHCI umgestellt. Das hätte zu den Infos dazu gehört. (Oder du warst es nicht, dann wurde der Rechner als Refurbished oder direkt erneut verkauft, ohne vorher den Rechner neu konfiguriert zu haben, und war vor dir eine Retoure beim Händler gewesen.)

 

Aber ich kenne es auch von meinem Filius, 14 J alt, dass bei den Spieleinstallationen schon mal manches ruckelt, oder die Spiele oder Windows sich aufhängt, und dann wird schnell Windows und seine Graphikeinstellungen verdächtigt, und neu installiert. (Sorry Fab.)

 

Und ich habe gesehen dass der Rechner ein Modding erfahren hat: Beleuchteter Lüfter hinten hat den Standard-Lüfter ersetzt, Speicher aufgerüstet und einen riesigen CPU-Kühler statt dem originalem verbaut. Das wundert mich ein bisschen, denn der i5 produziert ja sehr wenig Wärme; meine CPU T liegt bei ~ 30° C. Oder habt ihr den Proc aufgerüstet? Wenn ja mit welchem?

 

Die GraKa ist die gleiche geblieben, wird ja vom CPU-Kühlerlüfter nur sehr wenig indirekt mit gekühlt. Denn der Gehäuselüfter in der Rückwand saugt im direktem Luftstrom die Abluft vom Proc ab, und im Verbund mit dem Netzteillüfter auch Gehäuseluft,  was genauso auch der reguläre Lüfter an dieser Stelle machte, und so natürlich auch die GraKa etwas mitkühlt. Obwohl deren eigener Lüfter nach oben durch das Gehäusegitter abbläst.  

 

Nicht dass das Alles das Problem mit der zusätzlichen nicht erkannten HDD erklärt. rotzdem Du bereits versucht hattest den Serial ATA Controller Treiber neu zu installieren, was nicht ging. Tuningversuche könnten aber schon zur Neuinstallation und auf die fehlerhafte SATA Einstellung geführt haben?   😉 

Nur eine Vermutung, denn diese Moddings haben ja ansonsten nichts am Mainboard oder den Boot-Einstellungen verändert.

 

Gruss, daddle

 

daddle
Superuser
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@Berill    

 

Zu deinen Whats App Sprach-Nachrichten, das ist mir zu umständlich. Eigentlich hasse ich Videos im Focus oder Spiegel, da sie viel zu zeitraubend bei geringem Inhalt sind. Sprachnachrichten ähnlich, oder es folgt ein zu viel an Worten, daher  bitte hier alles schriftlich.

Ich hatte schon eher empfohlen das Inplace-Update zu machen, dann wären wir in der Folge schon weiter und hätten früher über die Datenträgerverwaltung, auf die ich wartete bzw die wir am Sonntag über Teamviewer  ansehen wollten, die merkwürdigen Partitionsveränderungen bemerkt. Da kam dann aber erst dein Video.

 

Mit dem Löschen der Partitionen verlierst Du auch die Möglichkeit der Zurücksetzung auf den Auslieferzustand, denn die Partititon D ist auf der gleichen Festplatte wie Partition C.

Aber das ist nicht schlimm, da eine Neuinstallation über den USB-Stick ja alle Windows-Updates einschliesslich der neuen Windowsversion(en) enthält, und man sich die mühsame Windows-Update Orgie nach Wiederherstellung auf den Auslieferzustand erspart.

 

Also nochmal in Kurzfassung: 

1.) Die verkehrte  Partitionsabfolge sollte geändert werden, was aber nur geht über Löschen aller Partitionen     und Neuinstallation.

  Es ist m.e. nicht ein  fehlender Standard AHCI 1.0 Serial ATA Controller Treiber, wie Du vermutetest, die Treiber Reinstallation schlug ja fehl, und wenn hättest Du das mit dem Inplace-Upgrade korrigieren können. Bzw der Treiber gehört zu Windows. Kannst es  ja noch nachholen.dauert,ca.15 Minuten.

 Aber in deiner Sprachnachricht wolltest Du keine Experimente. Also was soll ich dir raten?

 Zurücksetzen mit einem Clean-Install wie bei Auslieferung mit den Defaultwerten für die SATA-Konfiguration ist die für Dich sichere Lösung für die Zukunft.

2.) Vorher die Verzeichnisse Drivers, Tools, und Recover auf externe Festplatte sichern. Das Recover Verzeichnis ist ca 16 GB gross, da reicht ein 8 GB USB Stick nicht aus. Besser auf ext. Festplatte sichern.

3.) Bios auf Defaults setzen = bewirkt die SATA Config auf Inter RST setzen. Einmal bitte zur Kontrolle UEFI Defaults laden, abspeichern und direkt nochmal im UEFI nachsehen was jetzt bei deinem Rechner als SATA Configuration steht.

4.) Wenn also weitere Daten des Filius kein Rolle spielen, jetzt mit dem vom MediaCreationTool (MCT) erstelltem Win 10 USB Installationsstick booten, díe Abfrage nach dem Key überspringen, alle Partitionen löschen, und Win 10  selber die ganze Platte Einrichten und zur Installation nutzen lassen.

5.) Danach Win einrichten.

6.) Jetzt die HDD einbauen und dich freuen!

 

Gruss, daddle

Berill
Contributor
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bitte hier alles schriftlich. OK gern.

Ich hatte schon länger empfehlen das Inplace-Update zu machen, dann wären wir in der Folge schon weiter.

Mit dem Löschen der Partitionen verleirst Du auch dei Zurrücksetzung aiuf Auslieferzustand, aber das ist nicht schlimm, da eine Neuinstallation über den USB-Stick ja alle Windows-Updates einschliesslich der neuen Windowsversion enthält,

und man sich die mühsame Windows-Update Orgie nach Wiederherstellung auf den Auslieferzustand Werksauslieferung erspart.

vor der Inplace-Update (nie gemacht) hatte ich etwas angst, weil aktivierte WIN Version verlohren geht, wenn ich das richtig verstanden habe. Wollte auch nicht win neu installieren, während wir bei der Problembehandlung sind.

 

1. die Verzeichnisse Treiber √ ,Tools √ , und Recovery (woran erkenne ich die) auf externe Festplatte sichern.

Das Recover Verzeichnis ist ca 16 GB gross, da reicht ein 8 GB USB Stick nicht aus! hab auch 32GB USB.

Kann man mit dem MediaCreationTool (MCT) gleich den Stick für 4. erstellen? Hab das nie gemacht. Recovery>USB

2. Die verkehrte  Partitionsabfolge sollte geändert werden, was aber nur geht über Löschen aller Partitionen und Neuinstallation. Alles löschen geht leicht, schaff ich. 

3. Bios auf Defaults setzen ok = bewirkt die SATA Config auf Inter RST setzen.

Einmal bitte zur Kontrolle UEFI Defaults laden, abspeichern und zur Kontrolle direkt nochmal im UEFI nachsehen

was jetzt bei deinem Rechner als SATA Configuration steht! Wird gegen gechecked.

4. Wenn also weitere Daten des Filius kein Rolle spielen, jetzt mit dem vom MediaCreationTool (MCT) erstelltem Win 10 USB Installationsstick booten, díe Abfrage nach dem Key überspringen, alle Partitionen löschen, und Win 10  selber die ganze Platte zur Installation nutzen lassen. OK

5. Danach Win einrichten.

Braucht F. dann keinen Windows-Key bei der Install? Würde das sonst morgen früh in Angriff nehmen und mich zurück melden. Kann ja hier lesen und Schritt für Schritt so ausführen.
Hoffe nur, ich schaff das mit dem MCT einen USB erstellen, weil ich bestimmt das Recovery nicht finde.


Ui,.. bin wieder aus Zitat raus 😛
Der Rechner wurde am 27.8.2o2o aus der Filiale Aldi Nord bei uns um die Ecke gekauft.

Meine Frau hat gerade den Kontoauszug gefunden. Hatten das Geld mit EC erstmal für F. ausgelegt.

Und danke nochmal für die mühen, langen Erklärungen und Zeitaufwand. 😞

Besonders an Dich daddle.. Leider kann ich Dir nicht mehr Kudos geben.

daddle
Superuser
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@Berill

 

Schätze du bist noch im Nachtdienst, daher das  leichte Durcheinander.

 


@Berill  schrieb:

 vor der Inplace-Update (nie gemacht) hatte ich etwas angst, weil aktivierte WIN Version verlohren geht, wenn ich das richtig verstanden habe. Wollte auch nicht win neu installieren, während wir bei der Problembehandlung sind.


Nein, der ProductKey ist im UEFi auf dem Rechner gespeichert, und bleibt gültig auch nach komplettem Löschen von Windows.

Man muss also bei kompletter Neuinstallation oder für das Inplace Upgrade als Reparatur keinen Schlüssel mehr eingeben

 


@Berill  schrieb:

1. die Verzeichnisse Treiber √ ,Tools √ , und Recovery (woran erkenne ich die) auf externe Festplatte sichern.

Das Recover Verzeichnis ist ca 16 GB gross, da reicht ein 8 GB USB Stick nicht aus! hab auch 32GB USB.


zu 1.) Das Verzeichnis heisst Recover, nicht Recovery. Steht auf D, und siehst Du im Explorer! Es gibt aber auch eines, das in der Tat Recovery heisst, das ist es aber nicht!

Sicherung als Kopie geht schneller auf die externe Festplatte als auf einen USB Stick. Den Stick brauchst du für das MediaCreationTool um damit den Win 10 Installationsstick zu erstellen.

 

Hoffe nur, ich schaff das mit dem MCT einen USB erstellen, weil ich bestimmt das Recovery nicht finde.

Kann man mit dem MediaCreationTool (MCT) gleich den Stick für 4. erstellen? Hab das nie gemacht. Recovery>USB


1.)  Du musst kein Recovery finden; Du lädst das Tool herunter, steckst deinen USB  Stick (min 8 GB an), und startest die herunter geladene MediaCreationTool20H2.exe. Das MCT erstellt dann automatisch den USB Win 10 Installationsstick 

Link: -->    das Win 10 CreationTool herunterladen.

 

2.)  Dann im UEFI die SATA Configuration auf Intel RST einstellen, bzw im UEFI die Defaults laden und speichern  --> zur  Sicherheit Gegenkontrolle machen ob die Default-Werte die SATA Configuration auf Intel RST gesetzt haben (bin ich fest von überzeugt, muss bei gleicher Bios Version so sein).

UEFI verlassen, und Rechner direkt ausschalten!

 

3.)  Den vorher erstellten MCT Stick anstecken und den Rechner mit direkt vor dem Einschalten schon gedrückter F8 Taste ins Bootmenü starten, und den USB Stick zum Booten auswählen. (Allgemeiner Tipp: Über das Bootmenü kommt man meist leichter ins Bios Setup. Ist immer der letzte Eintrag.)

 

4.) Dann die entsprechende Abfolge, die das Installationsprogramm vorgibt und wie ich im vorigen Post schon beschrieb, vor allem alle Partitionen auf der SSD löschen. Windows die ganze Platte überlassen. Du bzw dein Sohn hast/hat  ja danach die 500 GB HDD als Datenspeicher.  

 

5.)  Danach Windows neu einrichten.  6.)  Jetzt die HDD einbauen und dich freuen!

 

So, viel Erfolg, es ist viel leichter als Du denkst.

 

Gruss, daddle

Berill
Contributor
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Recover, okay... weiß ich bescheid 🙂
Und danke nochmal für die ausführliche Anleitung.
Ich denke, damit wird nix schief gehen. 🙂
Jetzt nur noch warten, bis Junior wach ist.. 
Werde mich melden, wenn ich durch bin.

Berill
Contributor
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Wollte mich kurz zurück melden.
Wir, also F. und ich haben den Rechner nun so weit, dass wieder alles läuft und die S-ATA HDD auch angezeigt wird.
Leider haben wir wohl nicht vom USB Booten können, daher konnten wir die Partitionen nicht löschen.
Windows läuft aber wieder vernünftig, musste aber noch einen Windows.old Ordner löschen.

Hab wohl nur drüber gebügelt, aber egal nun. Datenträgerverwaltung und Arbeitsplatz Screenshot 
Gerätemanager in den folgenden Posts (30 oder 31 als hier als LINK)
Trotzdem wollen wir euch nochmal danken und ganz besonderen Dank an daddle, für all die mühen und Kopfschmerzen

Warum der Rechner nicht vom USB-UEFI-Stick booten wollte weiß ich nicht. Er hat ihn einfach nicht angezeigt. Egal. 

Ich wollte eigentlich sagen, dass Ihr (und besonders daddle) ein so guter Support seid, dass ich jederzeit ein Medionprodukt weiterempfehlen würde,

wenn ich gefragt werde. So guten Support habe ich wirklich selten erlebt. Und das war ja nun bei Gott keine Leichte Geburt mit uns.

Leider hat mein Sohn es noch geschafft, die 1TB HDD die zur sicherung war, am PC angesteckt zu lassen, als dieser alle HDDs formatieren sollte.
Also ist die Sicherungs-HDD nun auch leer. Stelle gerade die wichtigsten Daten mit "MiniTool Partition Wizard für Technicker" wieder her..
Ich denke, die paar € hab ich jetzt am ende wohl doch noch ganz gut investieren müssen. Aber auch für die Zukunft brauchbar. 

Support #1 🎖 Danke 🙌 Danke 🙏 Vielmals

daddle
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Dieser Post wurde geschrieben, als Berill seinen Ergebnispost gerade hier einstellte, und haben sich daher überschnitten. Deswegen ist dieser Post ohne Kenntnis des vorherigen Posts entstanden. Die Antwort auf Berills Post ist daher im nachfolgendem Post zu lesen.

 

@Berill 

 

Hallo, deine Sprach-Nachrichten bzw Filmchen auf WhatsApp sind nicht so gut zu verstehen. Ich hatte dich doch gebeten davon Abstand zu nehmen und den Fortgang zwecks besserem Verständnis hier im Thread zu posten. Ich kommentiere hier kurz die zwei drei Dinge die ich rausgehört/gesehen und verstanden habe. 😉

Zum Bootmenü:

Screenshot_20210120-234549.png

 

Genau das Bootmenü wollten wir haben. Aber dein mit dem MediaCreationTool erstellter Stick, den Du eingesteckt hattest, wird nicht angezeigt. Gründe können sein:

Der Stick ist fehlerhaft erstellt, war  leer, war vllt. zu gross, war zu spät eingesteckt, ist defekt

Im UEFI ->  Advanced -> USB Konfiguration stehen die USB Ports auf Disabled? Diese Einstellungen sind richtig:

USB Ports auf --> Enabled 

F_USB31_12 Report auf --> External.

Oder im UEFI Save & Exit -> 'Restore Defaults'  Abspeichern.

:

So wie unten mein Bootmenü zeigt, sollte es mit dem MCT Stick angezeigt werden. Der Kingston enthält die mit dem MCT erstellte Windows ISO Installation. Da dieser Stick universell einsetzbar ist, zeigt er im Gegensatz zur SSD keinen Windows Bootmanager Eintrag:

Bootmenü.PNG

 

In deiner nächsten WhatsApp zeigst Du dieses:

Nach 2 od. 3 Startfehlversuchen?Nach 2 od. 3 Startfehlversuchen?

 

Diese gestartete Zurücksetzung wurde wobei oder wodurch ausgelöst? Dass Du die  SATA Config umgestellt hattest?  Passierte das Starten der Rücksetzung nach zwei oder drei fehlerhaften Startversuchen? Oder ist es eine Zurücksetzung nach einem Upgrade von Dir ausgelöst.  

Und das mit der SATA Config auf Intel RST eingestellt gemacht? Oder hattest Du bevor der automatischen Reparatur diese wieder auf AHCI gesetzt?

 

Gerade hast du gepostet, breche hier erstmal ab und lese ertmal deinen neuen Post.

 

Gruss, daddle

 

 

 


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