am 05.10.2022 02:06
am 05.10.2022 02:06
Mein AKOYA P2150 D (MD 8331) hat eine Intel Core i3-7100 CPU und die wird für Windows 11 nicht unterstützt.
Kann ich einfach einen anderen unterstützten Prozessor ins Board (Medion B250H4-EM Ver.1.0) stecken ... und wenn ja, welcher würde sich da anbieten?
am 05.10.2022 16:46
am 05.10.2022 16:46
Hey, Bizkit!
Interessehalber, wie wurde Inkompatibilität festgestellt?
Auf gerade erworbenen MEDION P63023 - i5 12400 (Socket 1700 LGA) - läuft Win11. Nachfolgende MS-Liste scheint also nicht lückenlos zu sein: https://learn.microsoft.com/de-de/windows-hardware/design/minimum/supported/windows-11-supported-int...
Auch soll mitunter dennoch ein Aufspielen von Win11 möglich sein, auch wenn das seine Tücken haben kann.
Und, muss es denn Win11 sein, vielleicht ginge Win10, welches immerhin bis 2025 unterstützt wird?
Viel Erfolg
Carsten
am 05.10.2022 21:26
am 05.10.2022 21:26
Hey, Bizkid,
gerade einmal nachgesehen. Der Rechner ist vom 1. Hj. 2017. Unglaublich, dass der nicht mit der nächsten Generation Windows, also von 10 auf 11, zurechtkommen soll!? Mein letztes Teil hat die Entwicklung von VISTA bis einschl. 10 geschafft. Das würde von MEDION auch für die Zukunft erwartet. So auch das Werbeversprechen, 500 oder heute 750 EUR sind schließlich nicht "geschenkt" 😉
Könnte daher die Inkompatibilität auf andere Software od. nachträgliche Hardware zurückzuführen sein?
Testhalber "nacktes" Win10 und nur mit den nötigsten Treibern auf einer anderen (Test-)Partition installieren (so daß die eigentliche Arbeits-Partition erhalten bleibt), um von dort das Upgrade auf Win11 zu versuchen.
Viel Erfolg
05.10.2022 21:54 - bearbeitet 05.10.2022 21:56
05.10.2022 21:54 - bearbeitet 05.10.2022 21:56
Hi Carsten,
danke für deine Antworten.
Es liegt am Prozessor. Die PC-Integritätsprüfumg sagt klar:
Eine Neuinstallation von Win 11 soll angeblich in solchen Fällen funktionieren. Dazu habe ich aber keine Lust.
Ein neuer Prozessor wie ein Core i3-9100, der 2019 auf den Markt kam, wird sicher von dem BIOS aus 2018 nicht unterstützt werden ... und ein neueres BIOS gibt es nicht.
Dann bleibt es halt bei Win 10 bis 2025 und dann ist es eh mal wieder Zeit für einen aktuellen Rechner. 🙂
Gruß Jo
am 06.10.2022 10:16
am 06.10.2022 10:16
... bei meinem Vorgänger-Rechner mit mittlerweile Win10 durfte folgende Erfahrung gemacht werden:
Auf der Arbeits-Partition klappen unter Win10 _keine_ MS-Updates mehr. Auf einer Test-Partition, wo allein Win10, werden diese jedoch durchgeführt. Also selber Rechner, selbes Betriebssystem, unterschiedliches Verhalten.
Und dann gibt es von INTEL auch noch ein Update-Tool, welches die INTEL-Komponenten mit aktuellen Treibern versorgt ... Auch könnte INTEL kontaktiert werden.
Aber Deine Überlegung, es pragmatisch bei Win10 zu belassen [und schlicht Geld für einen Rechner in 2025 anzusparen], klingt am gefälligsten. Neue Teile für einen "alten" Rechner, wodurch das Ganze nicht wirklich jünger wird, dürften nur beschränkt Sinn machen, rausgeschmissenes Geld sein, außer es geht nicht anders.
Gutes Gelingen
Carsten
11.10.2022 15:56 - bearbeitet 12.10.2022 08:47
11.10.2022 15:56 - bearbeitet 12.10.2022 08:47
Hallo @Bizkit , @Carsten_Tech
Das ist der Grund, wie unter dem Link beschrieben:
https://www.pcgameshardware.de/Windows-11-Software-277633/News/VBS-HVCI-Deaktivieren-1380964/
Man könnte Windows11 trotzdem installieren, aber hat dann ca. 15% Leistungsverlust, wegen der fehlenden Hardware-Unterstützung.
edit:
Noch ein Link dazu, Beispiel nicht offiziell unterstützte CPU i5-6500:
https://www.pcwelt.de/article/1198921/windows-11-test-beweist-aeltere-cpus-sind-zu-schwach.html
MfG.
K.B.