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Akoya P5330 E Notfall-CD Avira Rescue bootet nicht

GELÖST
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PeLe
Trainee
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Akoya P5330 E Notfall-CD Avira Rescue bootet nicht

Hallo,

Auf meinem PC Medion Akoya P5330 E bricht der Starvorgang mit schwarzem Bildschirm ab. Nach der Sprachauswahl kommt erst ein weißer Bildschirm, dann laufen einige Programzeilen durch und anschließend wird der Bildschirm schwarz: Bildschirmanzeige "kein Signal". Das CD-Laufwerk rattert noch eine Weile, dann ist Ruhe. Den PC kann man nur noch mit einem Kaltstart zum Leben erwecken.

Probehalber habe ich Boot Secure deaktiviert. Da Windows 10 noch nicht gestartet ist, kann es doch nur an Einstellungen im BIOS/UEFI liegen oder hat die Grafikkarte /-treiber Probleme?
Auf meinem alten Windows 7–PC (MD 8805) funktioniert dieselbe CD !

Weiß jemand Rat?

Mit freundlichem Gruß

PeLe

22 ANTWORTEN 22
KlausX
Superuser
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Hallo PeLe,

 

wenn man an der Eingabe "avira@avira:$=" die Tastenkombination CTRL+ALT+F7 drückt (habe ich auch erst durch Recherchen herausgefunden), sieht man an dem folgenden Protokoll, dass u.a. "Starting load fallback graphics devices" fail erscheint. Dieses wird in den meisten Fällen mit der nvidea Karte und dem entsprechenden Ubuntu System in Verbindung gebracht, das im Fall von avira eine alte Version ist. Vermutlich nützt da auch "nomodeset"  nichts. Auch mit dem schon erwähnten "StartX", was hier erst nachgeladen werden muss, komme ich nicht weiter. 

Für mich ist dieser Weg erst mal erledigt, zumal ich ja, wie gesagt, mit Bitdefender arbeiten könnte.

 

Was die Notfall CD's von PC-Welt und Computerbild angeht, erscheint mir die neueste Version von Computerbild einen Versuch wert und zwar nur deshalb, ob wirklich mit secureboot in Win10/8 gebootet werden kann, notfalls in WIN7/Others.

Beide Versionen sind in deutsch, und haben auch Virenscanner. Die "SystemRescue Cd" von PC Welt ist allerdings in Englisch, so ganz verstehe ich nicht den Unterschied in der Funktion.

 

 

Hallo Kill Bil,

 

du hast Recht, es gibt einige "normale" Möglichkeiten, die auch funktionieren. Den Reparaturdatenträger von WIN 10 und die grundsätzliche Datensicherung so häufig wie möglich. Mit meinem Tue Image 2016 ist das auch kein Problem.

 

Gruß

Klaus

PeLe
Trainee
Nachricht 12 von 23
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Hallo,

danke für Eure Beiträge. Dass mit den Mitteln von Win 10 der PC geprüft bzw. auch im Notfall gestartet werden kann, ist bekannt. Ich wollte nur eine zweite Möglichkeit haben und habe früher die Avira Rescue CD genutzt.

Geärgert hat mich, dass MS und in der Folge auch Medion die Nutzer so bevormunden und ihm nicht die Wahl lassen z. B. ein anderes Betriebssystem mal auszuprobieren, denn auch das neue Ubuntu 16.04 bleibt stecken. Jedenfalls wenn man es nicht installieren sonder nur ansehen will.

Medion bietet dann noch großzügig seinen Premium-Service für 1,53 EUR/Min an.

Habt nochmals Dank!

Mit freundlichem Gruß

PeLe

Kill_Bill
Professor
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Beim aktuellen Ubuntu gibt es womöglich auch Boot-Optionen, sodass ein Start von der Live-DVD möglich ist.

Problem bei den Live-Images ist, dass die zumeist beim Release einer neuen Version erstellt werden, und man erst hinterher auf div. Probleme mit alternativer Hardware drauf kommt, sich diese Fehler im Image aber nicht mehr ausbessern lassen.

Hier bräuchte man eine aktualisiertes Live-Image.

 

Ich habe hiervon ein aktualisiertes (respin) Live-Image der aktuellen Fedora-Version probiert:

http://alt.fedoraproject.org/pub/alt/live-respins/

Konkret das XFCE x64. 1920x1200'er Bildschirm über DVI-D an GF-750Ti  angeschlossen. Rechner ist ein P5320 E, also sehr ähnlich dem P5330E, mit aktualisiertem BIOS (K.A. ob sich das in dem Fall irgendwie ausgewirkt hat.)

Also jedenfalls zuerst im UEFI Secure-Boot abschalten, und das BIOS-Kompatibilitätsmodul (Für Windows7 und andere OS) laden.

 

Das Live-Image startete von DVD ohne zusätzliche Kernel-Commandline Kompatibilitäts-Parameter, und lässt sich somit prima ausprobieren, aber auch installieren (evtl. auf ext. USB3-HDD, um die Partitionierung der internen Platten nicht durcheinander zu bringen).

Man könnte der Kernel-Commandline gleich "LANG=de_DE.UTF-8 vconsole.keymap=de-latin1-nodeadkeys" anfügen, wirkt sich allerdings nur auf den Kernel aus, nicht auf das vorinstallierte System vom Live-Image. Das muss man erst später im System umstellen.

 

Screenshot: http://tinyurl.com/hzu4jwj

 

PeLe
Trainee
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Hallo Kill_Bill,

danke für die Informationen.

Gruß PeLe

KlausX
Superuser
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also die Notfall DVD version 7 von computerbild startet mit Win10/8 mit secureboot erfolgreich, also ohne jegliches Umstellen des BIOS! Es geht also, wenn z. Bsp. Avira oder Kaspersky ihr ISO Image auf den neuesten Stand bringen würden.

Bei Computerbild gibt es aber eine Überfrachtung von Programmen, der Start dauert entsprechend sehr lange und das Virenscannen ist wenig komfortabel. Mir gefällt das nicht.

Beim USB Stick ergeben sich Probleme.

 

Gruß

Klaus

 

 

Kill_Bill
Professor
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Es ist doch so, dass diese Fedora24 x64 XFCE respin ISO auch im UEFI Secure-Boot Modus (Default-Einstellung für Windows10) von DVD bootet.

Ich habe nur zuvor den Fehler gemacht, das Betriebssystem von Win10/8.1 auf 7/others umzustellen, und damit wurde UEFI inkl. Secure-Boot deaktiviert, UEFI ließe sich mit Unteroptionen aber totzdem auch für 7/others wieder einschalten, genauso SecureBoot.

Die DVD bootet also doch im BIOS wie auch im UEFI Modus, und dann auch mit aktiviertem Secure-Boot.

Eigentlich scheinbar problemloser als gedacht.

 

KlausX
Superuser
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Hallo Kill Bill,

 

dieses Fedora Image läuft auch bei mir einwandfrei.  Hast Du mal versucht, damit einen LIVE USB Stick zu erstellen?

 

Gruß

Klaus

Kill_Bill
Professor
Nachricht 18 von 23
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Mit dem speziellen Image habe ich das noch nicht gemacht, aber mit einer älteren Version,

egal, es funktioniert sicher immer noch genau gleich, am besten mit livecd-iso-to-disk von Fedora aus.

Ginge auch wenn man das Live-Linux von DVD bootet, und von dort auf das gespeicherte ISO auf der Festplatte zugreift:

 

dnf install livecd-tools

 

Hiermit  kann man auch persistence von Änderungen einrichten mit "--overlay-size-mb 4095" siehe:

http://fedoraproject.org/wiki/How_to_create_and_use_Live_USB#Data_persistence

 

Probleme gibt's, wenn man dann auf dem Live-Linux auf USB mit persistence ein Kernel-Update durchführt,

dann muss man den Kernel und die Init-Ramdrive in das Bootloader-Verzeichnis auf den USB-Stick verschieben,

wie genau das geht, ist auch auf og. Seite beschrieben.

 

MfG.

 

KlausX
Superuser
Nachricht 19 von 23
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na ja, es geht doch um die aktuelle Version von Live-Fedora und deren Vorteil beim BIOS. Dazu würde ein entsprechender USB Stick gut passen. Da ich jetzt schon viele DVD Live Images getestet habe und immer wieder Probleme mit entsprechenden USB Sticks hatte, war das nur eine Frage nach konkreten Schritten, die bei Dir tatsächlich erfolgreich waren.

Die Vorgehensweise beim sonst erfolgreichen DVD Image von computerbild führt bei USB leider nicht weiter.

 

Offenbar ist die vielbeschriebene Umsetzung per USB Stick mit den unterschiedlichsten Programmen eine reine Testsache, wo die (abgespeckte-vermurkste)) Funktion des jeweiligen Mainboards eine große Rolle spielt.

Bei dem Thema liest man auch mehr von CD/DVD, als von USB Stick.

 

Selbst bei acronis gibt es beim USB Stick UEFI Boot mit DiskDirektor den Fehler, dass man das Programm nicht richtig beenden kann. Es friert ein.

 

Gruß

Klaus

 

 

KlausX
Superuser
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Nachtrag:

 

ich habe Fedora mal mit "Rufus" (GPT Partitionsschema für UEFI) probiert, es läuft tatsächlich ohne BIOS Umschaltung. Es verstellt mir allerdings nach dem Neustart mit WIN 10 die Uhrzeit um 2 Stunden zurück. Etwas seltsam, die Uhrzeit auf dem Fedora Live System stand 6 Stunden zurück. Und bei Kaspersky war die Firewall abgestellt.

 

Ich denke, ich werde diese Notfall-Aktionen auf Acronis und Win-eigene Möglichkeiten beschränken. Und abwarten, ob Avira oder Kaspersky aktualisierte  Versionen herausbringt.

 

Gruß

Klaus

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