Hallo, auch das Notebook meiner Frau bläht sich gerade deutlich auf durch einen offensichtlich defekten Akku, wehalb ich durch googeln auf dieses Forum stieß. Das Paket per Paketdienst zu Medion zu schicken fällt für mich allerdings komplett aus. Das ist sozusagen brandgefährlich. Und sollte der Akku unterwegs platzen, dann entstehen giftige Dämpfe, was nun auch nicht hübsch ist. Ist halt ne kleine Bombe! Beschädigte Lithium-Akkus sind besonderes Gefahrgut und es gilt z.B. folgendes: "Bei defekten oder beschädigten Zellen oder Batterien sind besondere Anforderungen an Verpackung und Versand zu beachten: Die Verpackung muss der Verpackungsgruppe I entsprechen. Eine behördlich festgelegte zusätzliche Prüfung der Verpackung ist erforderlich. Jede Innenverpackung muss von einer ausreichenden Menge nicht brennbaren und nicht leitfähigen Dämmstoffs umgeben sein. Die bauliche Unversehrtheit muss gewährleistet sein. Die Luft in der Verpackung muss zirkulieren können. Die Batterien müssen vor Kurzschluss geschützt sein, und noch einiges mehr. Das Packstück muss zusätzlich zur geforderten Kennzeichnung beim regulären Versand gekennzeichnet sein mit „Beschädigte/defekte Lithium-Metall-Batterien oder Lithium-Ionen-Batterien“." (aus Gefahrgut.de Portal, 17.07.2018) Echt super. Morgen bringt meine Frau das Gerät zu Saturn zurück, wo es gekauft wurde und wo man vielleicht ja weiß, wie mit solchen Gegenständen umgegangen werden muss Anscheinend hat Medion da Billigakkus verbaut, da das Problem offensichtlich öfter auftrat. Dem Kunden dann zuzumuten, das Risiko für eine Einsendung zu übernehmen, halte ich für sehr fragwürdig. Bin gespannt, wie sich Medion hinsichtlich der Reparatur unseres gerade mal 2 1/4 Jahre alten und praktisch nicht bewegtem Gerät verhält.
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