@ Andi: Medion sollte sich nicht hinter Sicherheitsansprüchen verstecken, die an anderen Stellen sowieso nicht gehalten werden können. Ein Prüflabor ist nicht allein das Maß der Dinge und muss der Realität ins Auge blicken. Jeder mündige Nutzer sollte selbst entscheiden und selbst abwägen können zwischen einem (Pseudo)-Sicherheitsmaximum und der Reduzierung der vielen Probleme bei einer instabilen Anlage. Bei einem DSL-Server kann optional auch die Geschwindigkeit gedrosselt werden um Abbrüche zu reduzieren zu Gunsten der Stabilität. Deswegen wäre ein Kompromiss wünschenswert zwischen sicherheitsrelevanten bzw. marketingrelevanten Aspekten für Medion (nicht manipulierbare Sensoren wie bei „echten“ Profianlagen, Prüfkriterien von Alarmanlagen erfüllen etc.) und den banalen Unzulänglichkeiten einer günstigen Alarmanlage. Nämlich eine werksmäßige Voreinstellung wie bisher, aber mit der Option des Users, diese bewusst auf eigene Verantwortung ausschalten oder modifizieren zu können. Das gilt auch für das Alarm-Schema selbst, um generell wählen zu können, ob Sensoren bei leerer Batterie bzw. kurzfristigen Verbindungsproblemen gleich Alarm = Fehlalarm schlagen oder nicht. Dann würden viele User weniger Angst vor Fehlalarmen haben und z.B. die Sirene vielleicht wieder außen am Haus anbringen und nicht innen, was dann die Sicherheit an anderer Stelle sogar wieder erhöht …Wäre schön, wenn solche grundsätzlichen Punkte mal an das Produktmanagement weitergegeben werden, das Prüflabor reicht hier nicht.
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