Meinen Medion PC hab ich am Mittwoch 16-Januar gekauft,geliefert und eingeschaltet am Donnerstag den 17.1. 2019. Gleich am ersten Abend hatte ich den ersten Bluescreen, wobei da irgendeine "seltsame Konstellation an Software" wohl kaum schuld sein kann, da noch nichts installiert wurde, wobei die Treiber-Historie dazu interessant ist, wie oft eigentlich die Grafikkarte Intel Graphiks 630 nicht gestartet ist (mindestens 11 Mal im gesamten Log). Alleinig am 5.Dezember funktionierte die Grafikkarte 630 einwandfrei( da hatte ich das Gerät noch nicht). Laut Gerätestatus der Intel Graphiks 630 funktioniert das Gerät einwandfrei, ist also alles in Ordung seit ich den Treiber zurücksetzte auf die Vorgängerversion??? Die Treiberhistorie der GTX 1070 schreibt auch von einem Fehler am 20.1.2019 wo das Gerät nicht gestartet sei... Laut Gerätestatus ist auch hier derzeit alles einwandfrei. Also, das sieht doch erst mal gar nicht schlecht aus. Du bist auf dem Stand, auf dem ich vor 1 Woche war. Du hast keine Bluescreens mehr, mit dem alten Intel-Treiber. Hast du eigentlich schon das neue Windows Update 1809? Nur so am Rande. Natürlich bist du beunruhigt, ob du nun doch noch einen Hardware-Defekt in deinem nagelneuen PC hast (mit unabsehbaren Folgen für die Zukunft). Hast du nicht. Ich kann dir zu folgende Lösungen raten: 1) Deaktiviere die Intel-Grafik-Karte im Gerätemanger (oder besser deinstalliere sie dort oder noch besser mach die Einstellung im BIOS beim Start des REchners). Im BIOS ist es die sicherste Lösung, da Windows leider dazu neigt, gelegentlich deaktivierte oder auch deinstallierte Geräte von alleine zu reaktivieren. Lösung 1) ist schnell erledigt und verschont dich dauerhaft von Bluescreens. Du must nur im BIOS danach suchen (oder mit Hilfe von Medion). Die Intel-Grafik braucht man bei einem Desktop-PC eigentlich nicht wirklich, macht nur Probleme. Sie ist sinnvoll bei einem Notebook, weil dort stromsparend. Damit kann man dann länger mit dem Akku im Internet surfen. Nachteil: eigentlich keiner. Man hat halt keine zusätzliche Intel-Grafik mehr. Du hast aber ohnehin deinen Monitor an der NVIDIA angeschlossen und kannst dort auch weitere Monitore anschließen. 2) oder du aktualisierst das BIOS (eines der Hauptverursacher, in Zusammenspiel mit dem Intel-Treiber-Update). Dazu brauchst du noch eine Anleitung, weil es zwar einfach ist, man aber auch einiges versemmeln kann. Bei mir hat es gut geklappt (hab das aber auch schon öfter gemacht). Wenn du das BIOS aktualisiert hast, dann noch den aktuellen Intel-Treiber (von Andi) über den Gerätetreiber installileren (die .inf Datei rechtsklicken und "installieren" anwählen). Intel hat mit der neuen Treiberarchitektur des 6444 schon alle Voraussetzungen geschaffen, so dass man zukünftig wieder die .inf Methode praktizieren darf (nicht immer über eine exe gehen muss). Jetzt (erst jetzt, denn erst mit dem neuen Treiber ist die Intel-Karte wieder funktionsfähig, mit dem 6325 geht eigentlich nichts, aber er verschont dich vor den Bluescreens) kannst du auch mal die Intel-Grafik testen. Dazu einen Stöpsel auf der Rückseite des PC unten herausziehen (oben sind die Anschlüsse der NVIDIA-Karte!). Ganz unten sind also die Anschlüsse der Intel-Grafik "versiegelt", aber funktionsfähig. Du brauchst hierfür ein DisplayPort Kabel (und natürlich einen Monitor). Erst mit Anschluss des Monitors (oh Wunder der Technik) erwacht die Intel-Grafik zum Leben und tut auch was sie soll. Du hast also zwei funktionierende Grafikkarten und kannst auch den Bildschirm duplizieren oder extendieren (in Windows Einstellungen, Anzeige für mehrere Monitore auswählen). Es geht dann auch erstmals die Intel-Control-App (zur Konfiguration der Intel-Grafikkarte) und du kannst dich überzeugen, dass du eine funktionierende Intel-Grafik hast. Nachtrag: Lass dich nicht von der "treiber historie" stören. Die besagt eigentlich gar nichts. Es wurde an diesen Tagen jeweils ein Intel-Treiber installiert. Der Treiber wurde dann nicht gestartet, weil du eben keinen Monitor an der Intel-Grafik angeschlossen hast. Du wirst aber sehen, dass der Treiber funktioniert, wenn du einen Monitor anschließst (wenn du bei einem angeschlossenen Monitor den Treiber neu installierst, dann wird in der Treiber-Historie auch stehen: Treiber erfolgreich gestartet). Ich selbst hab die Methode 2) gewählt, bin damit zufrieden (hatte aber beim BIOS-update schon etwas Bauchweh).
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