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Recovery eines Notebook E7420

GELÖST
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trombonefriend
Contributor
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Recovery eines Notebook E7420

Hallo.

 

Stellt das Recovery-Tool bei einem Recovery-Vorgang auch die Partitionen und deren Größe auf der SSD wieder genau her?

 

 

Hintergrund: Möchte neben der Windows 10 Partition ein Linux testweise installieren. Die Installationsroutine verkleinert dafür die Win10-Partition und setzt eine zusätzliche dahinter.

 

Wenn ich also das Linux dann doch nicht verwenden will, kann ich einfach ein Recovery durchführen? Oder würde das die neue Partition belassen?

 

Gruß

T

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen
daddle
Superuser
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@trombonefriend

 

Ja, die Recovery-Funktion stellt die ganze SSD wieder so her wie  bei der Auslieferung.

Was mich wundert ist dass die Linux-Installationsroutine von alleine die Windows-Partition verkleinert.

Und wenn das geschieht, und die Partitionsreihenfolge verändert wird, funktioniert hinterher PowerRecover evtl. nicht mehr. Du brauchst also auf jeden Fall ein Image der C-Partition, das Du hinterher zurückspielen kannst, falls Power Recover streikt.

 

Gruss, daddle

 

Edit:Typo

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7 ANTWORTEN 7
daddle
Superuser
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@trombonefriend

 

Ja, die Recovery-Funktion stellt die ganze SSD wieder so her wie  bei der Auslieferung.

Was mich wundert ist dass die Linux-Installationsroutine von alleine die Windows-Partition verkleinert.

Und wenn das geschieht, und die Partitionsreihenfolge verändert wird, funktioniert hinterher PowerRecover evtl. nicht mehr. Du brauchst also auf jeden Fall ein Image der C-Partition, das Du hinterher zurückspielen kannst, falls Power Recover streikt.

 

Gruss, daddle

 

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trombonefriend
Contributor
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Hallo.

 

@daddleNach deinem Posting habe ich es gewagt: Fedora 29 von DVD auf der SSD installiert.

 

Und: Es hat absolut reibungslos geklappt.

 

Zunächst hat Fedora 35 GB von der Windows-Partition gekappt, dann sich darauf installiert. Inkl Bootloader etc.

 

Habe dann nach der Einrichtung den Recovery-Test gemacht:

 

Unter Windows die Fedora-Partitionen gelöscht, die Partition C um den leeren Platz vergrößert, neu gestartet und Recovery gestartet.

 

Und: Nach Recovery war die SSD komplett wieder hergestellt und auch der Bootloader durch den alten Windows-Bootloader ersetzt.

 

Perfekt!

 

Alles in allem in nur 1 Stunde...

 

Jetzt werde ich Fedora endgültig daneben installieren.

 

 

Viele Grüße

T

daddle
Superuser
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@trombonefriend

 

Das ist ja super! Wie gross war denn deine C-Partition (SSD) vorher? Eine 128er SSD?

 Und ich glaube es war gar nicht nötig die Fedora-Partitionen zu löschen, oder die ursprüngliche C- Grösse wieder herzustellen. Das Recover-Programm schreibt ja alle Partitionen neu, baut also die C-Platte (SSD) von Grund auf neu. Sonst würde das Recover-Programm bei logischen Plattenfehler sinnlos sein. 

Wenn Du Zeit hast kannst Du das ja ausprobieren.

 

Gruss, daddle

trombonefriend
Contributor
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Ja. 128 GB.

 

Naja, der "Umweg" über die Neupartitionierung unter Windows kostet vielleicht 5 Minuten.

 

Dafür mach ich net noch einen Test.

 

 

trombonefriend
Contributor
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Noch ne Frage:

 

Man kann ja ein Notfallmedium erstellen.

 

Aber das scheint nur Treiber etc. zu beinhalten.

 

Das heißt, wenn die Recovery-Partition kaputt geht, funktioniert sicher nix mehr.

 

Wie sollte man das alles sichern, damit man im worst-case, also Komplett-Defekt von SSD und HDD, ebenfalls den Auslieferungszustand wieder herstellen kann?

 

Gruß

T

daddle
Superuser
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@trombonefriend

Genau deine Frage beantwortend und keinen weiteren "Test" vorschlagend, LoL, musst du ein Image deiner SSD (oder eMMC) machen und extern speichern. Dazu brauchst Du zur Wiederherstellung im Katastrophenfall einen bootbaren Rescue-Stick deiner angewandten Sicherungssoftware. Und das geht auch mit Windows-Bordmitteln, aber wenn die ganze SSD nicht mehr angesprochen werden kann, funktrioniert auch Windows RE nicht mehr.

 

Für die D-Platte ist es schneller und in der Wiederherstellung m.E. nach  einfacher die gesamte Platte bzw deren Inhalt auf eine externe USB-HDD zu kopieren. Wenn es an Platz  mangelt, kann man das auch mit einem Festplatten-Manager sichern da dabei die Daten komprimiert werden. 

 

Gruss, daddle

trombonefriend
Contributor
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Ich muss mal schauen. Ich glaube, ich hatte das ganz am Anfang mit Reflect gemacht. Dann sollte das ja funktionieren.

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