am 18.02.2025 10:34
am 18.02.2025 10:34
Hallo!
Ich habe einen Medion E14223 Laptop (Artikel Nummer: 30035971) und dieser läuft überhaupt nicht flüssig.
Jetzt habe ich mir gedacht, dass ich eine SSD und mehr RAM nachrüsten könnte. Windows 11 läuft halt einfach nicht auf 4GB RAM.
Die SSD nachzurusten ist ja kein Problem, da der Laptop an der Unterseite schon einen dafür vorgesehenen Slot hat.
Probleme habe ich eher beim RAM: Auf medion.com steht, dass es keine freien RAM-Steckplätze gibt. In der Produktbeschreibung auf Amazon steht: „Größe des installierten RAM: 4GB // RAM Maximale Größe: 32GB“. Das hört sich für mich an, als gäbe es einen RAM-Riegel, den man austauschen kann. Ich bin mir aber sehr unsicher und den Laptop einfach mal so aufmachen, um nachzuschauen, traue ich mich nicht.
Hat jemand schon Erfahrungen mit den Laptop bzgl. RAM-Erweiterung gemacht?
Wie viele Steckplätze hat der Laptop und könnte ich den aktuellen RAM-Riegel einfach austauschen?
Dankeschön im Voraus 🙂
am 18.02.2025 17:08
am 18.02.2025 17:08
Das RAM in einem Rechner ist onboard, also eingelötet. Das kannst Du nicht erweitern.
Als Beispiel von einem baugleichen Rechner:
--> https://www.medion.com/de/service/product-detail/30039539
Gibst du deine MSN ein, bekommst du deinen Rechhner angezeigt. Am Ram ändert sich aber nichts.
Gruß, daddle
am 18.02.2025 17:08
am 18.02.2025 17:08
Das RAM in einem Rechner ist onboard, also eingelötet. Das kannst Du nicht erweitern.
Als Beispiel von einem baugleichen Rechner:
--> https://www.medion.com/de/service/product-detail/30039539
Gibst du deine MSN ein, bekommst du deinen Rechhner angezeigt. Am Ram ändert sich aber nichts.
Gruß, daddle
am 18.02.2025 17:10
am 18.02.2025 17:10
Danke für deine Antwort!
Denkst du der Laptop wird besser funktionieren, wenn ich die SSD nachrüste? Oder sind 4GB RAM einfach zu wenig?
am 18.02.2025 19:03
am 18.02.2025 19:03
Der Engpass ist zuerst der Proc und Chipsatz, und zum Zweitem die Phison eMMC 128GB. Diese sind ebenfalls onboard aufgelötet, und das sind nicht die schnellsten Chips.
Das sind embedded MultiMediaCards, deutlich langsamer als eine echte SSD.
Da kannst durch Einbau einer echten SSD in den Schacht (vermutlich eine SATA M.2) Manche Rechner erlauben auch eine M.2 PCIe SSD, aber was steht im Manual oder auf dem Deckelchen des Schachts?
Wenn du also dort eine SSD einbaust, wirst du schon bei einer SATA, auf die du das Winpdws System aufspielst, und diese SSD damit zur Bootplatte machst, einen deutlichen Geschwindigkeitszuwachs erreichen ( ca 25%).
Fange an indem du dir einen 8 GB grossen USB Windows Installationsstick machst, den brauchst du später.
Dann machst du ein Image von dem Betriebssystem, flashed das auf die neu eingebaute SSD.
Dafür musst du ein Image- oder Sicherungsprogramm installieren, und damit das Image erstellen.
Mit diesem Programm noch auf der originalen eMMC kannst du das Image auf die vorher eingebaute neue SSD aufspielen.
Dann im Vertrauen auf dein aufgespieltes Image nicht neu booten, sondern die neue Platte wieder rausnehmen.
Statt dessen bootest du mit dem Wiindows Installations-USB-Stick, bis zur Maske wo gefragt wird wohin du Windows installieren willst. In dieser Maske kannst Du die Partitionen auf der eMMC alle löschen.
Danach den Rechner ausschalten, und die neue Platte in den Schacht einbauen.
Wenn du jetzt den rechner startets (USB Stik entfernt) wird automatisch von der neuen Platte gebootet, da dieses das einzig bootbare Medium ist.
Hältst Du dich an die Reihenfolge klappt das. Bitte nicht nach dem Aufspielen des Image den Recher starten, solange die eMMC noch nicht gelöscht ist, denn das gäbe Schwierigkeiten wenn beide gleichen Installationen auf dem Rechner vorhanden wären. Die kämen sich böse in die Quere.
Betreff | Autor | Gesendet | |
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15.05.2016 19:28 | |||
19.12.2024 12:57 | |||
01.02.2025 19:21 | |||
06.02.2019 18:50 |