29.01.2016 14:22
29.01.2016 14:22
Der im Betreff genannte Wecker wird seit 28.1.2016 bei Aldi Nord verkauft.
Für den dauernden Projektionsbetrieb ist er per beiliegendem Netzteil mit dem Stromnetz zu verbinden.
Für den Betrieb ohne Stromnetz legt man zwei AA-Batterien ein.
Wenn man den Klinkenstecker des Netzteils vom Weckergehäuse abzieht, dann läuft der Wecker natürlich mittels der eingelegten Batterien ordentlich weiter; so erwartet man da ja auch.
Aber: Wenn bei eingelegten Batterien im Netzbetrieb der Netzstecker aus der Netzsteckdose gezogen wird (oder mal der Strom ausfällt), dann geht der Wecker einfach aus und vergisst alle Einstellungen einschließlich der Uhrzeit (anstatt – wie ich erwarten würde, im Batteriebetrieb weiter zu laufen; dann gern auch ohne die Projektion, aber doch wenigstens mit der Weckfunktion per eingelegter Batterie).
Meine Frage: Bin ich zufällig an ein defektes Gerät geraten, oder machen das alle so?
29.01.2016 18:14
29.01.2016 18:14
Hab' das Ding jetzt aufgeschraubt und mit einer Diode den Strombuchsenschalter überbrückt. Das reduziert zwar die Batteriespannung, aber da der Wecker wegen der Deckenprojektion praktisch immer am Netz hängt, sollten die Batterien lange voll bleiben. Gebraucht werden sie ja nun "atomatisch" nur im Notfall, wenn der Strom wirklich mal weg ist. Wer sich sicher ist, dass er in seinem Stromnetz niemals mit einem Ausfall rechnen muss, der muss den Wecker bei einem eventuellen Wechsel der Steckdosen eben so diszipliniert handhaben, wie es in der Gebrauchsanweisung steht: Den Klinkenstecker nur dann in den Wecker stecken, wenn das Netzteil am Stromnetz steckt. Und beim Abziehen wirklich erst den Klinkenstecker 'rausziehen und danach mit dem Netzteil woandershin ziehen.
29.01.2016 14:33
29.01.2016 14:33
Hallo @Lodda
willkommen in der Community.
Das Problem wurde schon angesprochen httphttp://community.medion.com/t5/Sonstiges/Projektions-Funkuhr-md-13331/m-p/22543#M156://community... , allerdings noch ohne Lösung.
Gruß
Iks-Jott
29.01.2016 14:45
29.01.2016 14:45
Ah, verdächtig ist die Beschreibung in der Gebrauchsanweisung auf S. 33:
- Stecken Sie erst das mitgelieferte Netzteil in eine dafür vorfgesehene Steckdose
- Stecken Sie dann das Kabel des Netzteils in die dafür vorgesehene DC-Buchse auf der linken Seite des Gerätes.
Das könnte darauf hindeuten, dass die Entwickler es sich einfach machen wollten, und bei eingestecktem Klinkenstecker einfach die Batterie wegschalten (vielleicht um ein "Aufladen" der Primärelemente durch das Netzteil zu verhindern?)
Das hätte sich doch durch eine Diode ganz einfach entkoppeln lassen sollen, oder nicht?
Vielleicht kann man die Diode nachrüsten und die mechanische Umschaltung totlegen?
29.01.2016 18:14
29.01.2016 18:14
Hab' das Ding jetzt aufgeschraubt und mit einer Diode den Strombuchsenschalter überbrückt. Das reduziert zwar die Batteriespannung, aber da der Wecker wegen der Deckenprojektion praktisch immer am Netz hängt, sollten die Batterien lange voll bleiben. Gebraucht werden sie ja nun "atomatisch" nur im Notfall, wenn der Strom wirklich mal weg ist. Wer sich sicher ist, dass er in seinem Stromnetz niemals mit einem Ausfall rechnen muss, der muss den Wecker bei einem eventuellen Wechsel der Steckdosen eben so diszipliniert handhaben, wie es in der Gebrauchsanweisung steht: Den Klinkenstecker nur dann in den Wecker stecken, wenn das Netzteil am Stromnetz steckt. Und beim Abziehen wirklich erst den Klinkenstecker 'rausziehen und danach mit dem Netzteil woandershin ziehen.