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Erazer Beast X40 Problem Hardware ohne Treiber anzusprechen

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stefanski
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Erazer Beast X40 Problem Hardware ohne Treiber anzusprechen

Ich habe für mir für die Arbeit ein Erazer X40 für 3D Konstruktionen zugelegt und möchte möglichst wenig Bloteware haben. Deswegen versuche ich gerade das Notebook mit einem Windows 11 Installationsstick neu aufzusetzen. Da gibt es aber einige Probleme, die ich mit meinem Acer Nitro 5 Notebook so nicht kannte. Ich habe das System im Auslieferungszustand mit Snapshot Imagesoftware gebootet um die Partitionen auf eine externe HDD zu sichern. Dabei viel auf dass das Trackpad mit einem Windows Installationsstick nicht angesprochen werden kann. Ich musste eine USB Kabelmmaus anschließen um die Software bedienen zu können. Das Problem hatte ich bei der Installation von Windows 11 ebenfalls. 

Uns als zweites viel mir auf, das das sichern auf die externe HDD extrem lange dauerte. Für 50GB hat der Vorgang 60 Minuten gedauert. Bei meinem Nitro 5 Notebook dauert die gleiche Menge an Daten ca. 10 Minuten.

Ist die Hardware des Erazer X40 so speziell das native Treiber des Windows Installationsmediums nicht oder nur eingeschränkt funktionieren?

Auch nach der Erstinstallation von Windows 11 wird das Trackpad nicht eingebunden. Und eine USB Stick 3.0 der bei dem Nitro Notebook  mit ca 40 Mbit liest, schaft bei dem Erazer gerade einmal 15 Mbit beim lesen. Alles natürlich nur mit den Standarttreibern der Windows 11 Erstinstallation. 

Ich habe mir jetzt das Treiberpaket von der Medionseite herunter geladen und möchte die Treiber jetzt nachinstallieren. Dazu gibt es aber keine Installationsrutine. Muss ich die Treiber jetzt alle einzeln manuell installieren, oder wie gehe ich dabei am einfachsten vor?

 

Für Antworten und Tipps wäre ich euch sehr dankbar.

 

Gruß stefanski

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daddle
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@stefanski 

 

Wieso ´legt du diir ein Notebook für 3D Konstruktionen zu? Da wäre doch ein Desktop PC mit einem großem separatem Bildschirm die bessere Arbeitsplatform. Aber das istr letztlich deine Sache.  

 

Zum Zweitem verstehe ich nicht wieso du bei einem fertigen Rechner das BS  (Win 11) neu installieren musst.

Und dann noch mit Snapshot ein Image Backup zu machen. Vor allem wenn du´ die installatin wegen der vielen" Bloteware" (Welche überhaupt?) doch nicht behalten willst! Ziemlich unlogisch.

Du hast mit PowerRecover sowieso die orig. Betriebssysteminstallation als Image (in der  Partition Recover; im  Verzeichnis Recover) um im Notfall das BS mit der orig. Installation in der orig. Partitionsgrösse wiederherzustellen.

 

Warum gehst du nicht hin rufst über Programme und Features (in der App Systemsteuerung) alle Installierten Programme auf, auch  die Bloatware, und deinstallierst alles was dir nicht gefällt. Fertig. 

 

Du hast doch im entpacktem Verzeichnis Chipsetup eine install.cmd. In jedem weiterem Verzeichnis auch. Diese musst du starten,  nur 1x pro Verzeichnis . Wegen dieserZeilen:   

"pushd "%~dp0"
pnputil /add-driver *.inf /install /subdirs"

 

Und wenn du etwas zu deinem Rechner wissen willst, solltest Du die 8 stellige MSN Nummer angeben (nicht die Seriennummer!). 

 

 

Gruß, daddle

stefanski
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Danke für die Informationen daddle.

Den Laptop habe ich anstatt eines Desktop PC, weil ich das Teil häufiger zur Arbeit mitnehme muss. Zu Hause hat man ja einen Smart TV, an dem ich den Laptop anschließen kann. Auf der Arbeit reicht die Bildschirmgröße völlig aus, um Vorabkonstruktionen durchzusprechen.

Das auf der Recovery Partition der Auslieferungszustand drauf ist, wusste ich nicht. Ich konnte mir nicht vorstellen das auf einer 990 Mb großen Partition das komplette Image drauf passt. Dann werde ich mich noch einmal über das PowerRecovery informieren.

Die Treiber habe ich mittlerweile einzeln mit der jeweiligen *.cmd installiert. Das hat auch gut funktioniert. Als ich dann unter Windows mit snapshot eine Sicherung gemacht habe, haben die 45 GB nur noch etwas mehr als 2 Minuten gedauert. Nur wenn ich später einmal eine Sicherung aller Programme über den Installationsstick zurücksichern muss, graut es mir schon jetzt. Das würde dann wieder elend lange dauern. Kann man mit PowerRecovery auch sichern und später mit einem Installationsstick wieder zurück sichern? Und funktioniert dann das Trackpad und die Unterstützung der externen HDD mit voller Geschwindigkeit? Oder gibt es eine andere Möglichkeit die fehlenden  Treiber in den Installationsstick einzubinden?

Gesichert habe ich bis jetzt immer gerne vorher, bevor ich an dem BS Änderungen vornehme. Falls irgend etwas schief läuft und der Rechner nicht mehr startet oder schlechter läuft als vorher, kann ich es wieder rückgängig machen. Neu aufgesetzt hatte ich das System auch aus dem Grund heraus, dass ich kein Microsoft Konto erstellen wollte und es nicht möglich war den Schritt abzubrechen und ein lokales Konto zu erstellen. Auch der Befehl über die Konsole oobe\bypassNRO hat bei mir nicht funktioniert.

daddle
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@stefanski 

 

Ohne die genaue MSN Nummer des Laptops ist es nicht möglich, exakte Angaben zu machen.

 

So gibt es eher viele Modelle des X40, geht man auf die Service Seite. 

Einige davon habe ich aufgerufen, und festgestellt, dass  kein Power Recover mehr mitgeliefert wird. Ausserdem müsste am Ende der Bootplatte eine 1 GB grosse OEM Partition vorhanden sein. Die 990 MB grosse Partition ist die Windows RE.

 

Hätest Du auch feststellen können, denn dafür muss, wie ich geschrieben hatte, eine Partition Recover mit einem Verzeichnis Recover vorhanden sein. Auch die o.g. 1 GB OEM Partition enthielte nur  die Startparameter für PowerRecover (mit F11 aufzurufen), aber für ein Image wäre sie viel zu klein.

Das muss ja sinnvollerweise auf einer zweiten Platte abgespeichert sein. Dein Rechner hat wohl nur eine Festplatte als M.2 SSD ?

Dass kein PowerRecover installiert wurde, liegt vermutlich daran, dass es ein Tongfang Modell ist.

 

Sieht man im Handbuch nach steht, dass man zur Wiederherstellung in den Einstellungen die Suchfunktion für "Wiederherstellungsoptionen" benutzen soll. Mit Power Recover kann man selber sowieso kein Image erstellen; es dient nur zur Wiederherstellung des Auslieferzustandes. Aber bei deinem Laptop scheint es nicht mehr installiert zu sein.

 


@stefanski  schrieb:

Gesichert habe ich bis jetzt immer gerne vorher, bevor ich an dem BS Änderungen vornehme. Falls irgend etwas schief läuft und der Rechner nicht mehr startet oder schlechter läuft als vorher, kann ich es wieder rückgängig mache


Dazu kannst Du Wiederherstellungspunkte erstellen(SystemRestorePoints). Diese Möglichkeit erstelllt man über Einstellungen --> System --> Info --> Erweiterte Systemeinstellungen --> Computerschutz.

Darin die Systemwiederherstellung konfigurieren, und manuell den ersten RestorePoint erstellen.

Oder scheller in  

  1. der Taskleiste Wiederherstellungspunkt erstellen ein, und wähle aus dieser Liste das Ergebniss aus.

  2. Wähle im Dialogfeld Systemeigenschaften auf der Registerkarte Computerschutz die Option Erstellen aus.

  3. Und  konfiguriere den Schutz (Größe des Speicherplatzes; ca.6 GB reichen locker).und einen ersten Wiederherstellungspunkt manuell erstellen.
  4. Zurückspielen eines RestorePoints erfolgt dann so:  Win Taste + R  --> rstrui.exe eingeben und die Systemwiederherstellung startet .
  5. Dauert  ein paar Minuten, dann ist  dein System  wieder exakt wie zum Zeitpunkt der restore point Erstellung.

Im Fall einer Installation kann man dann den Restore Point benutzen, um das System rückgängig  auf genau den gleichen Installationsstatus wie vor der Installation des/der fehlerhaften Programmes oder Apps zurück zu setzen. 

 

Die zwischenzeitlich entstandenen Daten (deine CAD Zeichnungen, z.B. Mails  oder andere Dokumente) bleiben dabei erhalten. Nur die Daten vom fehlerhaften oder nicht gewünschtem Programm natürlich nicht.

Das ist absolut sicher, und besser als ein Image zurück spielen zu müssen, das immer einige Tage oder Wochen alt ist. Wobei man dadurch aktuelle Daten verlieren würde.

Aber regelmäsige Erstellung eines Images zur Datensicherung bleibt natürlich trotzdem eine Notwendigkeit für den Fall eines totalen Festplattencrashes!

 .

Und nenne die MSN,um den Rechner von der technnischen Seite her zu identifizieren.

 

Gruss, daddle

stefanski
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Herzlichen Dank daddle,

ich verstehe. Dann brauche ich mich mit der Power Recovery nicht weiter zu beschäftigen. Das mit dem Wiederherstellungspunkt hatte ich vor Jahren häufiger gemacht, aber dann hatte ich einige Male Probleme als ich sie brauchte. Es hatte häufig meine festgestellten Probleme nicht gelöst und hatte auch länger gedauert mehrere Wiederherstellungspunkte auszuprobieren. Damals hatte ich meine Vorgehensweise dahin geändert, eine 2. Partition zu erstellen wo ich mein Benutzerkonto abgelegt habe. Mit snapshot habe ich dann die C Partition gesichert. Das von Zeit zu Zeit natürlich erweitert und wenn dann irgendwann das BS nicht mehr richtig rund lief, habe ich einfach meine Sicherung auf die C: Partition zurückgeschrieben. Meine persönlichen Daten auf 😧 bleiben erhalten. Die sichere ich natürlich auch von Zeit zu Zeit. 

Mit snapshot habe ich zusätzlich die Möglichkeit eine Sicherung als virtuelles Laufwerk zur Verfügung zu stellen, um spezielle Dateien zurück zu speichern falls nötig.

Das funktioniert für mich seit Jahren schon sehr gut, auch wenn es vielleicht nicht die optimale Lösung ist.

Wichtig wäre für mich, ob es eine Möglichkeit gibt die nötigen Treiber in einen Installationsstick zu integrieren, damit das Trackpad nach dem booten vom Windows 11 Installationsstick funktioniert und die USB Ports mit schneller Übertragungsgeschindigkeit arbeiten.

Meine MSN lautet übrigens 30035183

 

Gruß stefanski

daddle
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@stefanski 

 

Mit Powerrecovery musst Du dich sowieso nicht beschäftigen, das würde nur auch die "Bloteware" mit zurückbringen. Und alle zwischenzeitlich erfolgten Windows Updates (Treiber, Programmupdates, Sicherheits updates usw.) müsste man erneut nachinstallieren.

 

Restore points funktionieren schon immer. Es ist eine Frage des Zeitpunktes zu dem ich sie anwende und bemerkt habe, ich möchte eine  ältere Programm- oder Treiberinstallation loswerden.

Nehme ich den ältesten, stehen danach die neueren logischerweise nicht mehr  zur Verfügung.

 

Dein System  ist aber  schon viel zeitraubender

Treiber injektionen in die Installationsdateien gibt  es. Dazu müsstest Du dich im I-net belesen. Das übersteigt hier meine Zeit und Lust! 

 

Aber wenn du die benötigten Treiberverzeichnisse aus der Treibersammlung entpackt auf den Stick kopierst, und bei der Installation die F6 Taste benutzt, lädt Windows diese  zwischenzeitlich ins Memory, wo Windows sie dann findet.

 

Gruß, daddle

stefanski
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#daddle

vielen Danke für die wieder einmal schnelle und ausführliche Antwort. Das mit der Treiberinjektion ist ein guter Ansatz. Den werden ich verfolgen und mich im I-net belesen. Sobald ich das hinbekommen habe gebe ich eine kurze Rückmeldung.

 

LG

stefanski

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