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Medion Akoya P62020

GELÖST
36 ANTWORTEN 36
DidiR
New Voice
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Medion Akoya P62020

Was muss ich beachten, wenn ich statt der vorhandenen 180 GB SSD eine 500 GB SSD eines anderen Herstellers (z.B. Samsung) einbauen will? 

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Akzeptierte Lösungen
daddle
Superuser
Nachricht 12 von 37
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@DidiR

 

Ja klar. Das NVMe im Namen der Samsung NVMe SSD 970 Evo sagt ja es ist eine NVMe M.2 SSD. Die NVMe Anschlussart beschreibt eine  M.2 SSD.

Sieh hier Angebote   --> https://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keywords=970+evo+nvme+ssd&tag=googhydr08-21&index=aps&hvadid=288714...

 

Programme kannst Du übrigens in einem Windows-PC nur über Windows installieren; d.h das Kernprogramm mit seinen Startdateien ist immer auf der Windows-Partition; du kannst aber den Pfad für die Daten des Programms auf eine zweite Partition zeigen lassen; diese kann auch auf einer anderen Platte liegen.

 

Gruss, daddle

 

 

 

 

Gruss, und viel Erfolg

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serkosh
Trainee
Nachricht 26 von 37
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Hallo zusammen,

nach fast 4 Jahren Ruhe in diesem thread (Problem ist ja gelöst) melde ich mich mit demselben Problem wie seinerzeit DidR.

Meine vorhandene 180 GB SSD ist nahezu voll und irgendwo lahmt's jetzt. Ich würde sie gerne durch eine größere ersetzen, scheue jedoch den Aufwand zu klonen (BS und Recovery).

Die Lösung, das Optane-Modul gegen eine M.2-SSD mit NVMe-Anschluss zu tauschen, schien mir zu passen. Also hab ich mir eine PCIe NVMe M.2 SSD (crucial P5 plus) gekauft und... passt nicht, verdammt!

Ich hab hier wohl was gründlich falsch verstanden, es liegt sicher an mir greenhorn. Die neue SSD sieht so aus wie im linken Bild der 1. Antwort von Raymond, also nicht wie im rechten. Werde also die SSD wohl abschreiben müssen...

Mich interessiert, wie Du, DidR, das Problem gelöst hast. Was hast Du eingesetzt, bist Du damit zufrieden? Ich hoffe, dass es Dich hier überhaupt noch gibt und Du Dich noch erinnerst.

Gruß, serkoshi

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36 ANTWORTEN 36
Raymond
Scientist
Nachricht 2 von 37
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Hallo @DidiR

 

so wie die rechte muss  sie aussehen.

 

Unbenannt.PNG

 

Die Abkürzung von NVMe steht für "Non Volatile Memory express“  Der Zusatz express weist auf die verwendete Technik, die NVMe von den PCIe-Steckplätzen übernommen hat. Daher werden die NVMe-Modelle auch häufig als PCIe-SSDs angeboten.

 

Damit lassen sich bis zu 4 Gigabyte pro Sekunde übertragen im Gegenstz zum SATAIII Anschluss, der nur maximal 600 Megabyte pro Sekunde schafft. Der Anschluss ist darauf optimiert in beliebiger Reihenfolge auf Daten zuzugreifen und daher erheblich schneller als bei SSDs, wo Daten oft stark verteilt gespeichert werden..

 

Die meisten schwören auf die  SAMSUNG NVMe SSD 970 Evo, 500 GB   Aber denke daran, dass auf der 180 GB SSD  das Betriebssystem ist. Das solltest Du vorher klonen mit dem kostenlosen Aomei Backupper

 

Gruß Raymond


daddle
Superuser
Nachricht 3 von 37
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@Raymond  schrieb:

Hallo @DidiR

 

so wie die rechte muss  sie aussehen.

 

Unbenannt.PNG

 

Die Abkürzung von NVMe steht für "Non Volatile Memory express“  Der Zusatz express weist auf die verwendete Technik, die NVMe von den PCIe-Steckplätzen übernommen hat. Daher werden die NVMe-Modelle auch häufig als PCIe-SSDs angeboten.

 

Damit lassen sich bis zu 4 Gigabyte pro Sekunde übertragen im Gegenstz zum SATAIII Anschluss, der nur maximal 600 Megabyte pro Sekunde schafft. Der Anschluss ist darauf optimiert in beliebiger Reihenfolge auf Daten zuzugreifen und daher erheblich schneller als bei SSDs, wo Daten oft stark verteilt gespeichert werden..

 

Die meisten schwören auf die  SAMSUNG NVMe SSD 970 Evo, 500 GB   Aber denke daran, dass auf der 180 GB SSD  das Betriebssystem ist. Das solltest Du vorher klonen mit dem kostenlosen Aomei Backupper

@Raymond

 

Hier machst du den gleichen Fehler den Du schon in dem in dem anderem Thread gemacht hattest. Die eingebaute SSD mit dem Betriebssystem ist eine SATA-SSD, die User @DidiR austauschen möchte.

Zitat:

--- "Was muss ich beachten, wenn ich statt der vorhandenen 180 GB SSD eine 500 GB SSD eines anderen Herstellers (z.B. Samsung) einbauen will? " ---

Dann müsste er natürlich die SSD mit dem Betriebssystem (Win10) klonen. 

Aber die von dir empfohlenen  SAMSUNG NVMe SSD 970 Evo passt nicht.                                                                                                                                                                                                     

Das Optane-Speichermodul, das die 1 TB-HDD cached, belegt das NVMe-M2 Socket, nicht die SSD mit dem Betriebssystem.

 

@DidiR Du könntest eine 500GB PCIe-SSD nur anstatt des Optane Modul in den zweiten M2-Slot einbauen, und das Windows auf der ab Werk eingebauten SATA-SSD belassen. Auch wenn die PCIe-SSD etwas schneller ist als die eingebaute SATA-SSD, denke ich nicht dass Du von der Anwenderseite Unterschiede im Boot- und Programmstartverhalten merken würdest, und sich daher der Aufwand eines Umzuges des Betriebssystems nicht lohnt  Die angegebenen Übertragungsgeschwindigkeit (lesen):3.400 MB/sMax,  Übertragungsgeschwindigkeit (schreiben):2.300 MB/s sind Brutto-Datenraten,und sind in praktischem Betrieb nicht erreichbar, bes. bei den vielen kleinen Dateien die gehandelt werden.

Und Programme bzw deren Daten könntest du auch von der Windows-SSD auf die PCIe-SSD auslagern.

 

Aber Du wärest ja wahlfrei, was Du letztendlich auf welcher SSD installierst. Und die 1 TB HDD als Datengrab für Videos und Musike nutzen; dafür braucht sie keinen Optane-Cache.

 

Deine Lösung mit Austausch der 180 GB M2 SSD gegen eine 500er SATA-M2 SSD ist sicher die beste Lösung. Darauf dann das Betriebssystem klonen, und die 1 TB HDD  (solange sie keine Klackgeräusche macht) in Verbund mit dem Optane-Modul belassen.

Allerdings wird nach dem Austausch der SSD die Power-Recover Funktion nicht mehr funktionieren, bzw nur mit grösserem Aufwand wieder zu reparieren sein.(Austausch der Partititons-Id).

 

Dann wäre die Überlegung statt des Optane-Moduls eine NVMe-M2 SSD zu installieren wieder reizvoll; allerdings wäre man dann mit schnellem Speicherplatz überreichlich gesegnet (680 GB), und die Verteilung der Daten auf die Platten macht mehr Arbeit. 

 

Aber man würde damit den Totalausfall der klackenden 1 TB-HDD bedingt durch das nicht fehlerfrei arbeitende Optane-Modul vermeiden. Wenn deine Festplatte bisher keine klackenden Geräusche macht, wie viele Käufer des MD 62020 hier im Forum in dem oben zitiertem Thread beschreiben, hast du bisher Glück gehabt. 

 

Gruss, daddle

Raymond
Scientist
Nachricht 4 von 37
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Die Evo ist für den M.2-Slot ausgelegt, kann per Adapterkarte aber auch an einem PCIe-Anschluss betrieben werden.

 

Selbst langsame NVMe-SSDs lesen fast dreimal so schnell wie die schnellste SATA-SSD, welche ca.bis 500 Megabyte pro Sekunde schaffen. Über den NVMe-Anschluss fließen dann bis zu 1,3 Gigabyte pro Sekunde, je nachdem wie groß die Dateien sind.

 

So habe ich es mir notiert  bei meinen Recherchen im Net.

 

Gruß Raymond

 


daddle
Superuser
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@Raymond  schrieb:

Die Evo ist für den M.2-Slot ausgelegt, kann per Adapterkarte aber auch an einem PCIe-Anschluss betrieben werden.

 

Selbst langsame NVMe-SSDs lesen fast dreimal so schnell wie die schnellste SATA-SSD, welche ca.bis 500 Megabyte pro Sekunde schaffen. Über den NVMe-Anschluss fließen dann bis zu 1,3 Gigabyte pro Sekunde, je nachdem wie groß die Dateien sind.

 

So habe ich es mir notiert  bei meinen Recherchen im Net. 


 

@Raymond

 

Das ist doch wieder an der Fragestellung, an der Argumentation und an der Frage des Threadstarters vorbei geantwortet. Nennt man in der Schule Thema verfehlt.

Statt zu sagen, OK, ich habe mich da geirrt, oder es mit dem  E66020 verwechselt. Es ist so ermüdend so mit Dir diskutieren zu müssen. Und müssen, damit nichts Falsches im Thread stehen bleibt.

 

Du schriebst in deinem Antwort-Post vom Klonen der SSD mit dem Betriebssystem, da der User wie er ja schrieb diese austauschen wollte. Von dem Einbau einer PCI-Adpterkarte für die NVMe-SSD war nie die Rede, und hast Du in deiner Antwort auch nicht erwähnt oder gemeint haben können.

Und wäre bei der Rechnerkonfiguration eh wenig sinnvoll.

 

Ausserdem passt die  Argumentation auch nicht, da  der Rechner höchstens einen PCIex1 Slot frei hat, was den Einbau einer NVMe ad absurdum führt; der PCIe x16 ist als AGP-Slot für die Grafikkarte reserviert.

 

daddle

DidiR
New Voice
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Danke erst Mal für die vielen Informationen. Ich bin aber jetzt erst Mal ratlos

Vorab:

1) Das Problem mit den Klackgeräuschen habe ich gelöst (über Energieoptionen/Höchstleistung/Festplatte ausschalten nach 0 Minuten)

2) Gerade gelesen: in dem Testbericht der P62020 bei Computerbase steht "es könnte eine größere ... SSD verbaut werden ..., die allerdings zwingend auf das SATA-Interface setzen muss - NVMe-PCIe-SSDs können nicht im M2.-Anschluss verbaut werden". 

Was tun? (ich bin kein Experte, aber erfahrener Anwender)

3) Also ok: es müßte eine 500er SATA-M2 SSD sein. Was ist der Unterschied zu den NVMe-M2 SSDs? Könnte ich das die vorhandene 180 GB tatsächlich einfach klonen und auf die neue 500 GB SSD zurückschreiben?

3) Falls das M2 Socket nicht verwendet werden kann, welcher Anschluss alternativ? Mit 2 HDD Festplatten sind doch schon alle Anschlüsse belegt. Welcher kommt dann noch in Frage? Welche SSD würde dann passen?

4) Wäre es wirklich eine passable Ersatzlösung das Betriebssystem auf der vorhandenen SSD zu belassen und die Software auf der 1 TB HDD zu installieren, auch wenn sie Lw D:\ ist?

Ich freue mich auf neue Ratschläge. DidiR

 

Raymond
Scientist
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Der Optane M.2-Riegel  steckt in einem  NVMe Anschluss?  Wenn man diesen entfernt und dafür eine  NVMe SSD anschliesst, Dann ist doch das Problem gelöst. Die HDD nimmt man dann als Datengrab?

 

Warum so kompliziert, wenn es auch einfach geht?

 

Gruß Raymond


Raymond
Scientist
Nachricht 8 von 37
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Wer schnelleren Speicher wünscht, kann den zweiten PCI-Express-Steckplatz (PCIe x1) mit einem Adapter zum Nachrüsten einer M.2-SSD mit PCIe-Technik nutzen. 

 

Gruß Raymond

 

 


daddle
Superuser
Nachricht 9 von 37
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@DidiR

 

Du hast 2  M2- Anschlüsse (Sockets) auf dem Board. Der eine nutzt das SATA-Protokoll, da ist deine 180 GB SSD drin, die deine Bootplatte ist.

Der zweite M2-Anschluss arbeitet mit dem NVMe-Protokoll (auch M2 PCIe genannt), da ist das Optane Cache-Speichermodul drin, der die 1 TB HDD puffert.

Das heisst es muss eine SSD mit dem passenden Protokoll in dem jeweiligem Socket eingebaut werden. 

 

Du hast zwei sinnvolle Möglichkeiten:

 

1. Du ersetzt deine 180 GB SSD mit installiertem Windows 10 durch eine grössere 500 GB M2 SSD mit SATA Anschlussart.

 

2. Du entfernst, wie ich zuerst bereits beschrieb, den Optane-Speicher, und installierst dir stattdessen eine M2-SSD mit NVMe-Anschlussart. Dann musst Du dein Betriebssystem nicht umziehen; Windows verbleibt auf der 180 GB SSD, und Power Recover bleibt erhalten. Und die 1 TB HDD verbleibt als 3. Festplatte als reiner Datenspeicher für Videos oder Musik im Rechner. Dass der Optane Cache-Speicher dann fehlt merkt man in der Regel und beim Abspielen von Filmen oder Musik nicht.

 

3. Die unsinnige Möglichkeit über einen M2 to PCIe-Slot Adapter noch zusätzlich eine Installationsmöglichkeit für eine oder mehrere M2- SSDs zu installieren:

Dieser Adapter käme in einen Slot auf dem Motherboard neben den Graphikkarten-Erweiterungsslot; hat aber nur einen PCIe x1 Anschluss, der grottenlangsam wäre und damit die Vorteile einer schnelle NVMe-SSD komplett  zunichte machen würde. Also Blödsinn und verschleudertes Geld.

 

4. Zu deiner Frage 4: es ist von mir nicht gesagt oder empfohlen wurden Software auf die D-Partition, die zur Zeit auf der 1 TB HDD angelegt ist, zu installieren.

Wenn Du Software nicht auf die originale Boot-SSD installieren möchtest, dann auf die statt des Optane-Speichers installierte zweite SSD, die ja eine NVMe sein muss, und die je nach Partitionierungs-Schema dann auch die D-Partition sein könnte; die 1 TB-HDD bekäme dann höhere (spätere) Partitionsbuchstaben.

 

Gruss, daddle

Raymond
Scientist
Nachricht 10 von 37
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So, um mal zum Ende zu kommen mit dem leidigenThema Optane

 

Wenn ich mir ein Auto kaufe, dann kommt erstmal ne verstärkte Kupplung, andere Sitze, nen Edelstahlauspuff, Chiptuning, breitere Reifen etc.  rein. Das nennt man  Customizing, die Anpassung des Angebots an meine speziellen Wünsche.

 

Bei einem kleinen Akoya Notebook wie dem 3222 wird ja auch erstmal aufgerüstet mit einer SATA SSD  anstatt  des eMMC Speichers,  Habe 2 von den E3222, eines mit SSD und BS drauf  und das andere, so wie es Original war. Und überaschender Weise ,kann ich keinen Unterschied beim surfen und Streamen feststellen.

 

Das Optane Memory mit 16GByte kostet im EK unter 14€  und macht bei einigen arge Probleme und irgendwann wird die HDD den Geist aufgeben dadurch. Möchte nicht wissen wie viel Nerven das bei einigen bisher gekostet hat.  Warum macht man da nicht ganz pragmatisch Nägel mit Köpfen und customiert die ganze Chose und gewinnt da durch noch einen freien MNVe Steckplatz. Das  Optane-Dingens ist nicht viel schneller, als eine vernünftige m.2 NVMe SSD.

 

 Besser wäre IHMO auch die Lösung mit einer 500 GB SSD und der Software von www.enmotus.com/products Mit 500 GByte SSD und der Software ist man besser dran als mit der Optanelösung wo mit der klopfenden HDD, der Tod evtl. schon vorprogrammiert ist.

 

Wie gesagt, ist nur meine bescheidene Meinung. Wer sich gerne vorschreiben lässt, wie man was benutzen soll, der soll das gerne weiter tun. Ich werde jedenfalls so lange es geht, selber meine Hände am Steuer haben und dahin fahren, wo ich hinfahren möchte. Aber keinesfalls würde ich mir wegen einer aufgezwungenden 20€  Optane Memory den Spass verderben lassen. Never ever!

 

End of statement

 

Gruß Raymond

 

 


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