Wenn ich das richtig verstanden habe, dann geht es um die "Daten", den Windows auf der Installationspartition in seinem Leben so anhäuft. Das sind in aller Regel Daten aus allen Win-Updates, weil die standardmäßig auf der partition verbleiben, um z. B. im Falle des Falles ein unwillkommenes Update wieder rückgängig machen zu können. Das ist sehr sinnvoll meine ich. Natürlich häuft Windows auch Fehler- und Absturzberichte und SEHR viel mehr da an. Aber Windows kann sich davon auch wieder selbst trennen, ohne jedes Fremdprogramm. Wenn man im Explorer das Installationslaufwerk rechts anklickt gelangt man im Kontextmenü zu den <Eigenschaften>. Dort unter <Allgemein> gibt´s schon den Button <Bereinigen> . Nach dem Klick darauf sucht Windows selbst nach "eigenem" Datenmüll (das kann je nach Zustand des Systems schon etwas dauern); der Vorgang nennt sich Datenträgerbereinigung. Nach erfolgter Suche listet Windows auf, was und wieviel gefunden wurde und bietet <Löschen> an. Falls man mehr Aufräumen möchte, bietet sich jetzt der Button <Systemdateien bereinigen> an. Dann "fegt" Windows mit einem "noch gründlicheren Besen" die Partition durch und hier tauchen i.d.R. auch die Updatereste auf - nicht selten sind das zweistellige GBs. Der 2. Besen dauert oftmals noch viel länger als das 1. Durchfegen, bleibt man geduldig und läßt Windows selbst aufräumen, wird man am Schluß mit (wieder)gewonnenem Speicherplatz belohnt. Und das mit der Sicherheit des Windows-Betriebssystems und nicht mit evtl. Ahs und Ohs einer Fremdsoftware. Nach dem gründlichen Aufräumen sind die gelöschten Daten allerdings auch ebenso sicher weg! Darüber sollte man sich im Klaren sein.
... Mehr anzeigen