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E3216 durch Service anscheinend kaputt repariert

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DerTobias
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E3216 durch Service anscheinend kaputt repariert

Hallo,

da das nun doch ein eigenes Problem ist, eröffne ich das hier als neue Diskussion.

 

Die Vorgeschichte in Kurzform: Tastaturproblem - kleiner Spannungsriss im Gehäuse - in Essen vor Ort abgegeben - Einschätzung vor Ort: Gewährleistungfall, da Tastaturproblem nachvollziehbar und bei  Riss alles auf Spannunsgriss hindeutet - nach zwei Wochen Ablehnung, der Gewährleistungspflicht nachzukommen - nach einigen Diskussionen Zusage einer Reparatur - ca. weitere 10 Tage später ein E3216 zurück erhalten, dass völlig verschrammt ist, das Gehäuse notdürfig zusammengekloppt, Gummiteile (Abstandshalter Base-Display) fehlen, anscheinend Teile getauscht, die in Ordnung waren.

(detaillierter hier, siehe dort ganz unten, zu nachzulesen: https://community.medion.com/t5/Notebook-Netbook/E3216-Tastatur-Zeichenwiederholung-startet-verz%C3%... )

Nun wollte ich die SSD wieder einbauen und sehe beim Öffnen dieses Bild:E3216_innen2.JPG

Wenn ich es recht entsinne, waren diese beiden dickeren Metalfolien (mit verantwortlich für die passive Kühlung) zwar nicht ganz glatt, aber garantiert auch nicht derart zerknittert wie benutzte Alufolien.

Nebenbei: Auch die vorher vorhandene Schraube zur Befestigung der m.2 2280 SSD fehlte.

 

War da ein Praktikant zugange? Oder dürfen sich die Mitarbeitenden an den Produkten, die man auf Kulanz repariert (oh wie großzügig von Medion...), ihren gesamten Frust rauslassen?

Hätte das Ganze anders ausgesehen, wenn ich die (anscheinend standardmäßig) geforderten 130,- Euro bezahlt hätte?

Hätte ich das gewußt, hätte ich es niemals eingeschickt, mir ggf. selbst die Tastatur-Baseoberseite-Einheit für 60 Euro bestellt und das Ding mit Sicherheit besser repariert.

 

Nun kommt noch dazu, dass sich das Gerät mehrfach bei der Wiedergabe von Filmen aus der ZDF-Mediathek mit einem satten Brummen so aufhängt, dass das nur per Zwangsauschalten durch langes Hauptschalterdrücken beendet werden kann. Möglicherweise lässt sich das mit Neuaufsetzen des OS beheben, oder aber es liegt wieder an einer Netzteilgeschichte bzw. Ladeelektronik.

 

Zwar waren 349,- sehr günstig für das Notebook, aber defintiv zu viel Geld für ein Notebook, dass nach nicht mal einem Jahr unbrauchbar ist.

 

Gruß,

Tobias

 

 

Hier nochmal mein Fazit aus dem ersten Beitrag (weil ich's irgendwie gut finde Lachender Smiley)

Fazit:

1. Danke nochmals an den Einsatz der Moderartoren hier (ernst gemeint!), die Nähe von Serviceteam zu Community ist vorbildlich!

2. Medion kaufe ich vermutlich nur noch, wenn es gerade veramscht wird oder gleich als C-Ware und wenn ich im Shop oder über eb*y selbst an die Ersatzteile komme. Solche Reparaturen, d.h. Teiletausch, v.a. Gehäuse bekomme deutlich besser hin.

3. Wenn mich Leute zu Medionprodukten fragen, werde ich genau das sagen: Gute Produkte, bisweilen sehr gutes Preis-Leitungsverhältnis, aber wehe, es geht etwas kaputt.

BTW: Mein P2214t, obwohl das von anfang an klapprig wirkte, hat super gehalten, war ein gutes Jahr lang Hauptrechner und ist immer noch als Reserve im Einsatz!

4. Hoffentlich gehen die Lenovo-Thinkpad bei Servicefällen nicht auch nach Essen oder man ist dann ggf. automatisch kulanter (besser: kommt seinen Gewährleistungspflichten nach) - ansonsten ist diese Marke für mich ebenfalls "durch".

 

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