SATA wurde für den Anschluss von Geräten innerhalb eines Rechners geschaffen. Deswegen verfügen die Kabel und Stecker nicht über die nötige Abschirmung gegen elektromagnetische Störungen und die Stecker nicht über eine ausreichende mechanische Belastbarkeit für den Betrieb außerhalb eines (abgeschirmten) Gehäuses. Sehr bald kam der Wunsch auf, zum Beispiel auch externe Festplatten mittels des schnellen SATA anschließen zu können.
In den Anfangszeiten wurde das dahingehend gelöst, dass auf einer SATA-Steckkarte ein SATA-Anschluss ins Innere des Gehäuses führt und der andere durch das Slotblech geführt wird, so dass direkt ein SATA-Kabel angeschlossen werden kann. Kabelseitige Klammern an den Steckern dienen der Fixierung am Slotblech und verhindern ein unabsichtliches Herausziehen des Kabels. Diese Anschlussform eignet sich nur zum Anschluss von nackten Laufwerken, die nicht in externen Gehäusen liegen.
Mit SATA Revision 2 wurden jedoch auch Kabel und Stecker für den externen Betrieb standardisiert: External Serial ATA, kurz eSATA. Die dafür vorgesehenen Stecker sind nicht mit denen für den Betrieb innerhalb des Gehäuses kompatibel.
eSATA definiert abgeschirmte Kabel mit bis zu zwei Metern Länge und neue Stecker/Buchsen mit folgenden Eigenschaften:
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