À propos de madders

Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Leistungseinbußen mit "99%" Prozessorleistung höher sein, als man bei "99%" denkt. Wenn ich es richtig verstehe, dann wir damit auch die Turboboost-Funktion deaktiviert.   Turboboost erhöht die Frequenz aktiver Kerne noch über die für den Gesamtprozessor zulässige hinaus, wenn andere Kerne inaktiv sind. D.h. dass Anwendungen, die nur auf einem Kern laufen, theoretisch schneller laufen können, wenn sonst nichts los ist.   Praktisch gibt es aber anscheinend bei vielen Notebooks damit eher Probleme. Der Prozessor wird schnell zu warm (oder verbraucht zu viel Strom), taktet deutlich runter, die Lüfter lärmen eine Weile, dann taktet der Prozessor wieder hoch.... Deswegen ist es, so wie ich es verstehe, wohl oft wirklich sinnvoller, die Prozessorleistung auf 99% einzustellen und damit auf Turboboost zu verzichten. ... Afficher plus

Hello @eraifmik ,   looks like typical backlight bleeding for me. In IPS, VA and TN panels the backlight is always lightening. The liquid crystals stop the light, or let it pass, according to their orientation. To stop it they have to be aligned very straight. If you tip with your finger on the surface of a display (the soft kind of display, without digitizer) you can often see some light effects because the liquid crystals get some pressure and the alignment suffers temporary.   IPS-panels tend to have some visible backlight bleeding. Wether it's a problem, or even a defect, depends on the extent of it. And how much you are annoyed of it 🙂 . Even different panels of the same model series can differ noticeable.   If you can still send the notebook back, you should consider this, given your dismay. Another specimen of the same notebook may, or may not, be better in this regard. I don't know wether the Akoya s15449 is known for much backlight bleeding.   Greetings   madders   ... Afficher plus

Ich hab's jetzt selber einfach mal ausprobiert; schließlich hab ich ein altes Miix-Tablet mit kaputtem Touchscreen zuhause. Habe Linux Mint installiert und das Touchscreen in die Blacklist eingetragen. Hat funktioniert, aber der Teufel liegt, wie immer im Detail:)   Als erstes habe ich unter Mint ein Terminalfenster aufgemacht (bei mir z.B. unten links am Desktop).     In das Fenster habe ich dann xinput --list eingegeben. Nach Return würden dann gleich 2 Eingabegeräte des Touchscreens angezeigt, einer unter Virtual Core Pointer (Mausfunktion) und einer unter Virtual Core Keyboard (Bildschirmtastatur). Der Name war bei mir der gleiche, nämlich "Goodix Capacitive Touchscreen".     Mit dem Namen hat das Blacklisting aber nicht geklappt 🙂 Deswegen habe ich es mit dem Befehl lsmod | grep touch versucht, aber der hat gar nichts mit "touch" gefunden. Daraufhin habe ich lsmod alleine eingegeben und alle Einträge durchgeguckt. Und da gab es dann ein goodix kleingeschrieben ohne weitere Wörter dabei. Das war dann der richtige Name.   Mit dem Befehl nano /etc/modprobe.d/blacklist-Touchscreen-Modul-Name.conf gab's dann auch noch ein kleines Problem mit der Schreiberechtigung in dem Verzeichnis. Ein vorangestelltes  sudo hat das behoben, also    sudo nano /etc/modprobe.d/blacklist-Touchscreen.conf.   (bei mir hieß die Datei wegen Schreibfaulheit dann nur noch blacklist-Touchscreen.conf, aber der Name ist ja egal)     Weil die Datei mit sudo in einem geschützten Verzeichnis erstellt wurde, musste ich noch mein Passwort eingeben.   Im Nano dann wirklich einfach    blacklist Touchscreen-Modul-Name    eingeben, in meinem Fall also blacklist goodix. Dann Steuerung plus "o" zum Speichern, dann noch einmal Return zum Bestätigen des Dateinamens und Steuerung plus "X" zum verlassen von Nano.     Und das war's dann auch. Nach dem nächsten Neustart war der Touchscreen deaktiviert. xinput oder lsmod finden das Modul auch nicht mehr 🙂                                                   ... Afficher plus

@daddle    "Aber bringt es bei dir den gewünschten Effekt?"   Ich hatte schon vorher das Gefühl, dass es nach Installation der Treiber besser geworden ist. Aber ich bin mir, wie gesagt, nicht sicher, ob das stimmt. Vielleicht hab ich mich auch nur an das Gerät gewöhnt und tappe jetzt präziser 🙂  ... Afficher plus

@E3216 :   "Ich hab jetzt die technische hotline von Medion gefragt und die haben in der Produktion angerufen und den namen von den Ding erfragt..."   Hat es sich dann erledigt oder wartest du noch auf Antwort?   Falls es sich nicht erledigt hat: Ich persönlich bin ja ein Linux-Depp. Habe mich jetzt aber trotzdem mal an einen Pi400 gesetzt 🙂 Wenn du im Terminal folgenden Befehl eingibst: lsmod | grep touch   ...dann sollten alle Kernel-Module aufgelistet werden, bei denen "...touch..." im Namen vorkommt. Idealerweise ist das der Touchscreen und nur der 🙂 Der heisst dann vielleicht "hid_multitouch" oder etwas in der Art. Der betreffende Modulnamen sollte sein, was du suchst.     Das gleiche müsste auch über xinput gehen. Also im Terminal eingeben:   xinput --list   Dann sollten alle Eingabe-Geräte mit "Namen" aufgelistet werden, darunter der Touchscreen. Funktioniert der Befehl "xinput" bei dir und spuckt den Namen aus, dann kannst du den Touchscreen schon mal mit dem Befehl...   xinput --disable "Touchscreen-Modul-Name"       (mit Anführungszeichen, also z.B. xinput disable "hid_multitouch")   .... vorübergehend (bis zum nächsten Neustart oder Aufwachen aus dem Standby) deaktivieren.   Wie das dauerhafte Deaktivieren geht weißt du schon? Ist immer schwierig bei Linux einen Rat zu geben, wenn man sich selber nicht so richtig auskennt. Irgendwas klappt dann gerne doch nicht...   Aber im Prinzip sollte es bei Mint reichen, wenn du im Verzeichnis /etc/modprobe.d/ eine *.conf-Datei erstellst. Also z.B. nennst du die blacklist-hid-multitouch.conf, damit du später noch weißt, wofür sie ist. Die braucht nur 1 Zeile Inhalt zu haben:   blacklist Touchscreen-Modul-Name            (müsste ohne Anführungszeichen sein, also z.B. blacklist hid-multitouch)   Damit sollte das betreffende Modul in eine Blacklist eingetragen und beim nächsten Systemstart gar nicht erst geladen werden.   Erstellen kannst du Datei z.B. mit dem beliebten nano-Editor. Also im Terminal eingeben:   nano /etc/modprobe.d/blacklist-Touchscreen-Modul-Name.conf    (also z.B. nano /etc/modprobe.d/blacklist-hid_multitouch.conf)   In Nano scheibst du dann die eine Zeile:   blacklist Touchscreen-Modul-Name            (also z.B. blacklist hid-multitouch)   ... und drückst Strg+o für speichern und Strg+x fürs Verlassen des Editors. Mit etwas Glück sollte der Touchscreen dann dauerhaft deaktiviert sein 🙂     ... Afficher plus

Hallo @E3216 ,   Edit: sorry, das war Quatsch.... Hab in deinem letzten Beitrag überlesen, dass du Linux installiert hast.   sag nur, wenn die Antwort blöd ist 🙂Aber gibt es bei dir nicht auch einfach im Gerätemanager ein Gerät "HID-konformer Touchscreen" unter "Human Interface Devices", das du mit Rechtsklick deaktivieren kannst? Vorausgesetzt natürlich, dass sich Windows noch ausreichend gut bedienen lässt.     ... Afficher plus

Das geht wirklich, wusste ich auch nicht. Danke Fishtown 🙂     Ah, noch ein Grund, warum man sich das Treiberpaket sichern sollte: ich habe gestern versuchsweise auf Windows 11 upgegradet, bin aber erstmal wieder zurück zu Windows 10. Danach erkannte das Gerät meinen Fingerabdruck nicht mehr (ging unter Windows 11) und das Touchpad wurde wieder nicht deaktiviert. Musste deswegen das Treiberpacket noch einmal installieren.   ... Afficher plus

@Fishtown : "Wie meinst du das : Keyboard scheint jetzt nicht mehr so viel Zeichen zu verlieren.  Davon hast du vorher nie geschrieben."   Als ich das Teil ausprobierte, fiel mir auf, dass die Tastatur beim normalen Schreiben ziemlich oft einen Buchstaben auslässt. Ich musste deutlich stärker aufdrücken, als ich das normalerweise tue. Ich dachte zuerst, das sei bei dem Preis der mechanischen Qualität geschuldet. In einem anderen Forum hatte sich ein anderer User auch darüber beklagt.   Nachdem ich das Treiberpaket aus deinem Link installiert habe, scheint die Tastatur merklich weniger Zeichen zu verlieren. Ich kann aber nicht sicher sagen, ob das an den Treibern liegt oder ich mich daran gewöhnt habe. Oder ob die Tastatur nur ein wenig "durchbewegt" werden musste. Fakt ist halt nur, dass ich jetzt deutlich weniger verbessern muss 🙂   Ähnliches gilt für das Touchpad. Das hat oft ein Tappen nicht als Click verstanden. Das kommt jetzt auch seltener vor. Aber auch hier bin ich mir nicht sicher, ob das nicht ein Gewöhnungseffekt ist.   @daddle :   "Ich schrieb dir in Post 3 das neue Treiberpaket  zu installieren; hatte ebenso auf die vielen möglichen irreführenden Fehlermeldungen hingewiesen."   Ich hatte da schlicht keine Ahnung, von was du schreibst 🙂 Ich hatte das neue Treiberpaket noch nicht heruntergeladen, geschweige denn entpackt. Dachte eigentlich. du beziehst dich auf das "alte" Treiberpaket. Und da musste ich nur die Datei TPMonitor_Setup_v1.1.2.exe ausführen und das Touchpad wurde auch auf dem E3223 deaktiviert.   "Das liegt nicht daran, dass die install.cmd  versucht nicht passende Treiber von anderen Geräten zu installieren (welch merkwürdige Vorstellung),  sondern ein Teil der richtigen Treiber war vorher schon drauf, da Windows zwischendurch auch bereits Treiber installiert hatte."   Stimmt natürlich, ich habe mir die YS13G_install.cmd und die Verzeichnisinhalte inzwischen angeschaut. Aber bei immer wieder kommende "Fehlermeldungen" wie   Verarbeitungsinf.: RealtekAPO.inf Fehler beim Installieren des Treibers:Es sind keine Daten mehr verfügbar.   finde ich es jetzt nicht so abwegig zu glauben, die Routine hätte nach einem nicht vorhandenen File gesucht 🙂   "Aber warum sage ich das, vielleicht hättest Du nicht meinen Tipp die Treiber insgesamt zu installieren zuerst ablehnen sollen:. ... Anscheinend hat es doch nicht so funktioniert."   Doch, die Deaktivierung des Touchpads hat auch mit dem TP-Monitor aus dem anderen Treiberpaket funktioniert. Ich habe eher aus Neugier später doch das neue Paket installiert. Und überraschenderweise (wo doch die Standardtreiber eigentlich passen sollen) scheint der Rechner jetzt vielleicht doch besser zu laufen.   "Ich liebe es wenn ich handfeste funktionierende Tipps gebe ... diese dann vom in einem neuem Thread erst fragendem User dann abgelehnt werden"   Nein, das ist doch super, vielen Dank. Zu dem Zeitpunkt hatte ich einfach noch nicht verstanden, was du meinst 🙂   Einen schönen Sonntag-Abend noch allen ... Afficher plus

@daddle  : ah sorry, deinen letzten Beitrag hatte ich gar nicht gesehen 🙂 Ja, mit TP-Monitor hatte die Deaktivierung schon zuvor geklappt. Ich hatte eigentlich gedacht, ich hätte schon eine Lösung und wollte die posten, damit andere nicht wie ich stundenlang nachlesen und Sachen ausprobieren. Aber euer Treiberpaket scheint ja doch wichtig zu sein, von daher war meine "Lösung" schlecht 🙂   "Ansonsten ein Laptop für den rugged Einsatz kaufen, die unempfindlich gegen Stösse, Regen, tropisches Klima usw. sind. Kosten so ab mindestens 1500 Euronen" ...oder beim alten, langsamen Miix310 bleiben, Zeitwert vielleicht 20 Euro. Das macht den Transport im Rucksack zwischen Mikros, Ordnern, Getränken etc. jetzt schon seit x Jahren mit. Hat neu auch unter 300€ gekostet. Andere Tablets und Notebooks kamen und gingen, waren mir aber immer für diesen Einsatz zu schade. Und jetzt ist mir auch der Akoya wieder zu schade... Das Miix wird mich noch überleben, wenns so weitergeht 🙂   ... Afficher plus

@Fishtown : danke nochmal für den Downloadlink. Ich habe jetzt doch den TP-Monitor wieder deinstalliert und das neue Treiberpaket ganz installiert. Und das scheint echt was zu bringen. Bei einem Spiel, dass ich probehalber installiert hatte, ging vor der Treiberinstallation kaum was; schon das Bewegen und Zoomen in der Startkarte war extrem zäh. Mit den Treibern geht das jetzt wesentlich besser. Ich kann aber auch nicht ausschließen, dass der gute Pentium beim ersten Versuch noch mit irgendwelchen Sachen, die Windows in den Stunden nach der Installation so tun mag (Updates, Dateiindizierung, WindowsDefender-Prüfung) beschäftigt war.   Die Installation des Treiberpaketes ist dann aber schon etwas spannend. Zwar ist die Datei "YS13G_install.cmd" dabei, die, mit Administrator-Rechten ausgeführt, das meiste im Batch abarbeitet. Aber die ist anscheinend recht universell, versucht viele Treiber zu installieren, die im Paket nicht enthalten sind, weil sie nicht zum Modell passen. Sie versucht also z.B. fürs WLAN nacheinander Netwtw04.INF, Netwtw06.INF und Netwtw08.INF zu installieren, obwohl es nur den ersten davon gibt. Macht ja an sich nichts, der richtige Treiber, und nur der, wird ja anscheinend installiert. Aber für jeden fehlenden Treiber gibt es eine Fehlermeldung und die Frage, ob man den wirklich weitermachen möchte. Nach der x-ten Fehlermeldung könnte man da auch glauben, da laufe etwas fundamental falsch...   Und danach kommt dann noch die Handarbeit, von der @daddle schrieb. Sorry, das hatte ich nicht verstanden, denn mit diesem TP-Monitor war das nicht nötig.   Insgesamt, jetzt mal abgesehen von dem fraglichen Performance-Gewinn, scheint der Rechner mit Fishtowns Treiberpaket deutlich runder zu laufen. Das Keyboard scheint jetzt nicht mehr so viel Zeichen zu verlieren, das Touchpad besser zu reagieren. Vielen Dank für die gute Unterstützung hier im Forum.   Aber warum Medion das Treiberpaket nicht auf der regulären Support-Seite anbietet, verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Gerade wenn das Gerät ohne Betriebssystem vermarktet wird und die Windows-Standardtreiber nicht richtig funktionieren. Damit macht Medion doch ein an sich nettes Gerät nur unnötig schlecht. ... Afficher plus

@Fishtown :   "für dich und andere ohne Betriebssystem oder die Treiber suchen für ein E322x : http://www1.medion.de/downloads/index.pl?op=detail&id=18518&type=treiber&lang=uk Tschüss Fishtown"   Dankeschön, das ist sehr nett. Ich hatte recht lange gesucht und auch das Forum durchforstet, aber den Download zuvor nicht gefunden.   @daddle :   "Wenn Du die TP_Dsiable Treiber richtig funktionstüchtig installieren willst, musst du den Hinweis nach Installation des gesamten Treiberpaketes so ausführen. Nach Abarbeitung der  YS13G_install.cmd kommt folgender Text:..."   Also bei mir funktioniert die Deaktivierung des Touchpads bisher zuverlässig auch ohne vollständige Installation des Treiberpakets und rot flashender Fehlermeldung 🙂 Vielleicht liegts an irgendwas, was ich vorher probiert habe? Aber das vollständige Treiberpaket habe ich nie ausprobiert. Gefühlt hat allein die Installation von TPMonitor_Setup_v1.1.2.exe ausgereicht. Wenn es noch irgendwelche Probleme gibt, probier ich es noch mit dem Treiberpaket.   Nur, was mach ich jetzt mit dem Akoya? Habs eigentlich gekauft, um ein altes Miix 310-Tablet mit Atomprozessor und eMMC als Liedertext-Nachschlagewerk für den Proberaum zu ersetzen. Dafür taugt das Miix zwar, aber es braucht ewig zum Booten. Doch das Akoya ist ja einerseits schon fast ein richtiges Notebook, übertrieben für die Aufgabe. Und andererseits erscheint es mir etwas zu fragil, um es dauernd im Rucksack mit rumzuschleppen 🙂    ... Afficher plus