Evtl. sein noch ein Kommentar zu Windows 7 eingeworfen. Windows 7 ist in der extended Support Phase - das bedeutet dass nur noch Sicherheitsupdates bis zum End-Of-Life geliefert werden. Weiterentwicklungen wird es nicht mehr geben. Im Klartext - Microsoft und andere Hersteller werden Windows 7 bei neuen Entwicklungen nicht mehr berücksichtigen. Nun, jetzt könnte man auf die Idee kommen und meinen dass man diese auch icht beötige. Leider ist dass nicht mehr ganz so einfach wie noch zu XP-Zeiten. Windows Applikationen werden mit Dot.Net Unterstützung entwickelt und deren Visual-Studio mutiert sein geraumer Zeit erheblich. Die Dot.Net Laufzeitumgebung die mal immer mal als Update bekommt (und immer langer braucht bis sie installiert ist) gibt es für Windows 7 auch nicht mehr. Neue oder aktualisierte Verschlüsselungsmethoden werden auch nicht mehr integriert oder entfernt. Windows 7 ist ein Vista Version2 und gilt nicht gerade als schnell und schlank. Auf einem Notebook installiert, mutiert dieser zu einem wahren Energiefresser. Wartungspläne sind ebenfalls nicht vorkonfuguriert und mit einer SSD-Platte kann das OS auch nicht wirklich umgehen (Trimming) und ist auf Fremdsoftware angewiesen, wenn überhaupt verfügbar. Warum man mit einem Win8.1 nicht arbeiten kann, ist mir schleierhaft. Es ist doch eigentlich nichts anderes passiert als dass man die Menü's auf eine Seite ausgeweitete hat - sicherlich nicht gerade Übersichtlich, aber durchaus nutzbar,sofern man sich mal die Arbeit macht und Ordnung schafft. Windows 10 ist wieder etwas näher an der old-School-Menüstruktur. Die Kacheln lassen sich sogar sinnvoll nutzen. Ich jedenfalls bin von den vielen Links auf meinem Desktop weg gerückt und diese ins Startmenü verbannt. Da sind sie auch bei mehr als einem offenen Window qauf dem Desktop schnell erreichbar. Die klassische Fensterschieberei um an einen Link darunter zu kommen, fällst damit weg. Das Windows 8,8.1 und 10 ist deutlich schlanker, deutlich schneller und verbraucht erheblich weniger Strom. Das Dateisystem NTFS ist in der Win10 Variante noch robuster und Wartungspläne sorgen für Ordnung im System - defragmentieren usw. ist manuell nicht mehr nötig. Eine SSD wird vom OS unterstützt und auch getrimmt, jedoch nicht defragmentiert, was Windows 7 gnadenlos zulässt, da es keine SSD kennt. Thema Sicherheit - alle relevanten Dienstel lassen sich deaktivieren und dass geht schon recht brauchbar im Info-Center. Die aktiven Kachel einfach deaktivieren oder deinstallieren. Man sollte immer ein "lokales Konto" anlegen und keines auf der Microsoft-Farm a la "live-Login". Bei der Mirgration von Windows 7 werden alle Daten und Programme übernommen. Am Rande sei noch erwähnt dass man den Virenscanner besser vor der Migration deinstalliert und später neu installiert. Hat man einen freien Virenscanner installiert ist es wohl besser ihn erst gar nicht mehr zu installieren denn ab Windows 8 kommt der "echte Kaspersky" im Gewand des "Defender" zum Einsatz. Microsoft aquirierte Kaspersky zur Jahrtausendwende und verkaufte nur die Namensrechte wieder - das Produkt jedoch nicht und dass nennt sich nun Defender. Der ist deutlich besser als jeder bekannte freie Scanner-Versonen nahmenhafter Lizenzprodukte. Der Defender ist ohne zutun aktiviert und bekommt seine Signaturen mit den Updates. So schlimm ist Windows 10 nicht - man muss sich nur an die Bedienweise gewöhnen. Von Win7 nach win10 ist der Schritt doch erbelich kürzer als von windows 8. Also mit Win7 zu arbeiten würde ich mir nochmal gut überlegen. Jupp
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