Erst noch einmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Das BIOS-Update hat inzwischen funktioniert, allerdings nicht über Windows 7 (auch da hat er sich geweigert), sondern mit einer alten Version von AFUDOS (2.41), mit Hilfe derer die BIOS-Datei über DOS geflasht werden konnte. Glücklicherweise (?) habe ich zuvor ein Backup der alten Version 1.0B gemacht, denn nach dem Flashen ist ein Problem aufgetreten: Der erste Bootvorgang nach dem Flashen verlief normal, zunächst der normale CMOS-Checksum-Error, dann Systemboot, CPUZ zeigt auch die neue Version 1.0J an. Alles soweit scheinbar in Ordnung. Beim zweiten Bootvorgang fiel auf, daß der PC nur noch von der an SATA1 angeschlossenen HDD anstatt von der an SATA4 angeschlossenen SSD booten wollte. Der Grund war schnell herausgefunden: Das BIOS speichert die Einstellungen nicht mehr. Ich komme zwar ganz normal ins BIOS (natürlich meldet der PC bei jedem Start einen CMOS-Checksum-Error), aber das BIOS speichert weder Bootreihenfolge noch sonstige Einstellungen (weder das Speichern über F10 noch über den Menüpunkt Speichern nützt etwas, die Kombination F9/F10 ebensowenig). Theoretisch hätte es die Batterie sein können, die solche Fehler verursacht, wobei von Anfang an klar war, daß die Wahrscheinlichkeit, daß ebendiese exakt gleichzeitig mit dem Flashen ausfällt, gegen null geht. Trotzdem habe ich sie durch eine neue ersetzt. Kein Effekt. Nun bleiben zwei Möglichkeiten: 1. Manche Seiten empfehlen einen CMOS-Reset. Wäre dieser zu empfehlen, und wie führt man diesen beim betreffenden Mainboard möglichst schonend durch? Das Handbuch schweigt sich hierzu leider aus. 2. Die alte Version 1.0B wieder flashen. Wie sollte ich am besten vorgehen? Die Situation mit dem halb defekten BIOS so zu lassen ist eher keine Option. Vielen Dank!
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