Da ich gerade das Mainboard an meinem P56000 getauscht habe (für Verwandschaft) und früher auch schon diverse andere Komponenten ersetzt hatte, hier ein "kurzer" Hinweis: - Das Originalnetzteil leistet lt. diversen Tests ca. 250W und wird schon weitgehend von der damaligen Standard-Bestückung ausgereizt. - Man sollte also je nach gewünschter Grafikkarte das Netzteil (ATX, möglichst kompakt) gegen ein Leistungsfähigeres austauschen (mit Reserve) und hierbei den aktuellen Bedarf der Grafikkarte mit berücksichtigen. Da leistungsfähigere Grafikkarten fast immer einen oder mehrere 8-fach PCIe Anschluss zur Stromversorgung benötigen, muss das Netzteil mindestens einen solchen mitbringen. Anm.: Meine ursprüngliche Beschreibung der entsprechenden damaligen Aufrüstung habe ich in einem alten Thread auf "ComputerBase" im Detail aufgeführt, falls noch Interesse bestehen sollte. - Als sinnvoll dürfte hier eine der kleineren (und günstigen) Grafikkarten herhalten, da hier der Anschluss ja "genormt" ist. und sich seit damals auch nichts bis auf die erweiterten Anforderungen moderner Grafikkarten geändert hat. Die mögliche maximale Baulänge in dem kleinen Gehäuse hierfür beachten. - Meine damalige Netzteilaufrüstung bestand nach meiner Erinnerung aus einem 550W ATX Netzteil, mit eingebautem Kabelbaum, weil das noch relativ günstig zu haben war: BitFenix Formula 80+ 550W (nicht modular). - Die vorhandene Original-Grafikkarte ist auch in Wirklichkeit keine RX-560 (!), sondern vermutlich eine von AMD (umgelabelte) ältere Version, die vermutlich als Einstiegsmodell für den asiatischen Markt gedient hat, die sich auch im Nachhinein nicht mehr nicht "aufbohren" ließ. Da wurde man quasi von Medion/Aldi "übertölpelt". - Als "neue" Grafikkarte würde ich eher eine (gebrauchte (?) neuere) Grafikkarte von einem der bekannten Hersteller einbauen, die man z.B. günstig am Gebrauchtmarkt erhalten kann und auch gleichzeitig eine Aufrüstung (Verdoppelung) des RAMs auf 16 MB vornehmen wollen, weil 8 MB eher knapp sind. - Den Umbau auf ein anderes Mainboard usw. würde ich mir übrigens gut überlegen, weil dann letztendlich nur noch das Gehäuse und eventuell die (?) Laufwerke bleiben würden. Da lohnt sich dann eher ein kompletter neuer und aktueller Rechner, der auch Windows 11 ausführen kann, weil sich zwischenzeitlich insgesamt doch sehr viel am Hardwaremarkt getan hat und Windows 10 nur noch bis 2025 mit Sicherheitsupdates überhaupt unterstützt wird..
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