22.10.2018 09:43 - bewerkt 22.10.2018 09:48
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Und wenn ja, ab welcher Medion Hardware? KAnn man die jetzige Zentrale behalten oder ist die ab Januar dafür unnütz?
Mit MEDION und innogy smarter wohnen!
Wir kooperieren mit dem renommierten Energieanbieter innogy für die SmartHome-Zentrale der zweiten Generation, die im Januar 2019 erscheint. Acht Produkte aus unserem Smart Home System sind mit der innogy-Zentrale über den Bluetooth-Standard steuerbar. Das gibt Dir noch mehr Flexibilität, unsere Smart Home RGB LED Leuchte, Wetterstation und unser Heizkörperthermostat sowie weitere innogy-kompatible MEDION Produkte zu nutzen. So bieten wir Dir flexible Smart Home Lösungen mit maximaler Freiheit.
op 29.01.2019 14:31
op 29.01.2019 14:31
Hallo Andi,
nein, ich habe noch kein SmartHome für meine Fußbodenheizung, ich suche und darum geht es!!
Ich habe die SmartHome-Alarmzentrale von MEDION.
Da MEDION sich mit innogy zusammenschließt, wäre es sicherlich angebracht, sich dieses Produkt (innogy) genau anzusehen.
Lohnt sich für mich aber nur dann wirklich, wenn MEDION den Status der Tür-/Fenstersensoren, die ich für die Alarmanlage installiert habe, an innogy übergeben kann und diese dort in mein Heizprofil einbezogen werden.
WorstCase wäre, es funktioniert so nicht und ich weitere Sensoren einbauen muss. Das wäre naturlich nicht "Das Gelbe vom Ei".
Gruß
Klaus
29.01.2019 18:34 - bewerkt 29.01.2019 18:40
29.01.2019 18:34 - bewerkt 29.01.2019 18:40
In der innogy-Software, wenn sie zusammen mit der neuen innogy-Zentrale (die ab 5.2. im Handel sein wird) betrieben wird, kann man alle Geräte mit Hilfe von sog. Szenarien miteinander verknüpfen.
Das heißt jedes Gerät mit jedem Gerät. So ist es dann z.B. möglich, mit einem innogy-Bewegungsmelder einen Medion-Zwischenstecker zu schalten (das läuft so gerade in meinem Büro).
Genauso ist es dann auch möglich, die innogy-Heizungsgeräte durch einen Medion-Fensterkontakt zu beeinflussen (das werde ich gleich mal so aufbauen).
Allerdings möchte ich in diesem Zusammenhang einmal grundsätzlich sehr in Frage stellen, ob es überhaupt sinnvoll ist, eine Fußbodenheizung abzuschalten, wenn ein Fenster geöffnet wird. Eine Fußbodenheizung ist in aller Regel sehr träge; das ist physikalisch bedingt. Eine Änderung der Solltemperatur führt, je nach den örtlichen Gegebenheiten, dem Material des Fußbodens und seiner Fläche usw., unter Umständen erst nach Stunden zu einer merklichen Abkühlung des Raumes (been there, done that); das gleiche gilt auch für das Wiederaufheizen. Wird für eine halbe Stunde gelüftet und senkt man während dieser Zeit die Solltemperatur der Fußbodenheizung ab, dann ist der Effekt wahrscheinlich nur mit Labormessgeräten messbar - wenn überhaupt.
Bei einer Radiatorenheizung mit ihrer erheblich höheren Vorlauftemperatur mag sich durch die Absenkung ein Spareffekt ergeben (der aber auch eher symbolisch sein dürfte), die Fußbodenheizungskosten wird das nicht senken.
Aber immerhin: technisch möglich ist das mit Medion-Fensterkontakten und innogy-Heizungsgeräten (Fußbodenheizungssteuerung, Heizkörperthermostate und auch Medion-Heizkörperthermostate), und, wenn erst einmal alle Geräte eingebunden sind, in wenigen Minuten zusammengeklickt.
op 29.01.2019 21:58
op 29.01.2019 21:58
Hallo Andi,
ganz herzlichen Dank für Ihre ausführliche Auskunft.
Diese Zusammenarbeit der Systeme habe ich (ehrlich gesagt) so nicht erwartet.
Natürlich ist es nicht sinnvoll, die Fußbodenheizung bei Öffnung eines Fensters abzuschalten - viel zu träge!
Allerdings habe ich auch Räume, in denen sich nur Heizkörper befinden und diese scheint man ja auch mit einbinden zu können.
Das Beispiel mit der Fußbodenheizung war sicherlich nicht das Beste ;-(
Beste Grüße
Klaus