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medion akoya P2214T und samsung evo 860 SSD

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santos3498
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medion akoya P2214T und samsung evo 860 SSD

Hallo Leute,

habe oben angegebenes Convertible.

Ich möchte die Samsung evo 860 SSD im Gerät also intern als Datenspeicher nutzen. Es wird aber nicht erkannt.

Die SSD ist in Ordnung. In einem Acer aspire one funktioniert sie einwandfrei.

In einem externen HDD Gehäuse funktioniert sie auch, wird erkannt, kann formatiert und auch partitioniert werden.

Wenn ich sie aber ins akoya einbaue keine Reaktion. Hab noch eine normale HDD da, diese funktioniert im akoya, der SATA Anschluss kann also nicht defekt sein.

In der Datenträgerverwaltung, im Bios sowie in diskpart wird sie im eingebauten Zustand nicht erkannt, gar nicht. Im exterenen HDD Gehäuse eingebaut wird sie in diskpart und in der Datenträgerverwaltung erkannt.

Im Bios kann ich auch nichts einstellen, von AHCI auf IDE oder umgekehrt.

Laut den Spezifikationen müsste die SSD im Gerät aber funktionieren. Die wird bei einigen Händlern im Internet auch als Aufrüstmöglichkeit für das akoya angeboten.

Hab die SSD auch schon vor dem Einbau ins akoya mit diskpart gelöscht, in GPT konvertiert, nichts hat geholfen.

 

Hat jemand eine Idee warum diese  SSD nicht funktioniert?

 

Viele Grüsse

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Fishtown
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moin @santos3498,

das mit dem: erkannt als USB Gerät "scheint normal" zu sein.

Mit dem nicht erkennen: Hast du die Option "leere Laufwerke ausblenden" im Windows Explorer aktiviert?

Tschüss-Fishtown

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Alles was man lange genug, konsequent mit System durchführt, führt zwangsläufig zum Erfolg.
daddle
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@santos3498  schrieb:

Hallo,

-----

Eine normale HDD im medion eingebaut wird als USB Gerät erkannt obwohl diese intern eingebaut ist. Also meine z.b. als WDC....USB Device. Ich denke hier liegt bestimmt auch das Problem. Ist bestimmt die ungenügende Absicherung Ampere, deswegen bewegt sich die SSD auch nicht.


@santos3498

 

Eine SSD verbraucht deutlich weniger Strom (Ampere) als eine HDD, die drin war. Und ich schrieb bereits in Post 5 dass die Platte in der Basis " über einen USB-Port oder einen proprietären PC eigenem Bus über den Basis-Connector mit dem Mainboard verbunden ist"

 

Bei meinem P2214T wird die HDD in der Basis in der Computerverwaltung als normale Festplatte gelistet, und im Gerätemanager steht eine HGST HTS .....  USB Device.

Verstehe auch nicht warum normale HDDs (welche Grösse?) erkannt werden, diese SSD jedoch nicht. 

 

Damit sie SSD erkannt wird, müsste sie entweder am besten leer oder UEFi-konform partitioniert sein. Du hattest ja schon mal partitioniert, mit DiskPart bearbeitet, in GPT konvertiert  usw. Vielleicht ist dabei etwas schief gegangen.

 

Also könntest Du es nochmal probieren, die SSD mit Samsung Magician auf einem anderem Rechner mit Secure Erase komplett zu löschen; und dann testweise anschliessen. Und im Bios die Fastboot-Einstellung deaktivieren; und auch als Versuch zum Testen SecureBoot abändern.

Sonst wäre die SSD aus irgendeinem Grund nicht kompatibel. Vielleicht als SSD zu gross für die Schnittstelle? 

 @santos3498  schrieb:

Meine bisherige hat zu wenig Speicherplatz für die Urlaubsvideos.

Du wolltest doch den Speicherplatz vergrössern? Aber die vorherige HDD die drin war, 

war doch bereits eine 500 GiG Platte, zumindest in meinem P2214T?


Gruss, daddle

 

Edit:

Ergänzung: Hier ist eine Anleitung wie man mit Macrium Reflect klont. Wichtig ist dass man auf eine leere unpartitionierte Platte klont. Hätte man schon partitioniert, können manche Klonprogramme gar nicht oder nur fehlerhaft arbeiten, zb wenn nur eine kleine Partition vorhanden mit genug Reserveplatz für die zu klonende Partition ist, könnte das zu Problemen führen. Abaer man sollte die gesamte Platte mit der Windows-Partition klonen.

@Bibergeorges berichtet hier , dass er mit dem Migrationstool aus Samsung Magician 

erfolgreich klonen konnte.

santos3498
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Hallo,

 

bei mir ist eine 320 GB HDD drin. Zu wenig für die Videodateien von meiner Sony Actioncam. Die SSD mit 500 GB wäre gerade richtig. Und da ich sie schonmal gekauft hatte, wäre sie ideal für das Medion convertible.

Das beim partitionieren mit diskpart was schiefgegangen ist glaube ich nicht, dann würde sie ja auch in den anderen Notebooks nicht gehen.

 

Die SSD wurde bereits in einem anderen Notebook mit magician komplett gelöscht, (secure erase).

Sie war komplett leer als ich sie eingebaut hatte, keine Reaktion. Normalerweise wird sie ja auch etwas warm im Betrieb, die aber eiskalt..

 

Einstellungen sind:

System mode = User

secure boot= not active

Fast boot = disabled

Boot Option Priorities

Boot Option 1# = windows boot manager (emmc) -->emmc ist der interne Speicher, das soll so bleiben. das BS soll von dort auch weiterhin booten.

secure boot = disabled

secure boot mode = standard (kann man noch auf custom stellen, da wird mir dann das key management angezeigt)

PXE boot = disabled

 

das sind die Einstellungen im Bios.

 

Gruss santos

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santos3498
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Mit dem System mode im Bios kann das ja auch nicht zusammenhängen, dann würden ja auch die anderen HDD`s nicht funktionieren.

wenn hier etwas eingeschränkt wäre bei den Rechten.

 

Fishtown
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moin @santos3498

Gestatte die Frage eines Unwissenden:

Du schreibst ja, das sie schon im Bios nicht erkannt wird wenn sie intern verbaut ist.

Extern wir sie ja erkannt. Somit stellt sich für mich die Frage:  worin liegt der Unterschied, oder was ist anders eingestellt, zwischen den beiden Anschlüssen. Das Ganze mit den formatieren/initalisieren scheint damit nichts zu tun zu haben. Wenn sie intern angeschlossen ist, kann mal noch soviel mit der Platte machen, sie wird ja gar nicht erst im Bios erkannt und somit wird ja auch nicht auf Diese zugegriffen.

Sehe ich das verkehrt?

Tschüss-Fishtown

Nachtrag: https://www.datenrettung-fakten.de/SSD/ssd-wird-vom-bios-nicht-erkannt-power-cycling-kann-helfen.htm...

Kann ja nicht schaden.

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daddle
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@santos3498 @Fishtown

 

Das Powercycling dient dazu eine gelockte SSD zu aktivieren. Das hatten wir ja schon. Da diese aber an anderen Rechnern funktioniert, kann sie ja nicht gelockt sein.

 


@Fishtown  schrieb:

 Das Ganze mit den formatieren/initalisieren scheint damit nichts zu tun zu haben.


Doch könnte es schon. Ausserdem kommt zuerst das Initialisieren (durchs UEFI), dann Partitionieren (durch den User), dann erst Formatieren (ebenso).

 

Wenn die Platte an einem anderem Rechner MBR partitioniert wurde, kann es sein, dass  die Platte an einem UEFi-Bios, das nicht auf CSM (Compatibility Support Modus), Legacy oder OS = Win 7 /Others einstellbar ist die Platte nicht erkannt wird. Und Secure Boot nicht disabled ist.

 

Mich stören etwas deine Éinstellungen zu Secure Boot; ich würde im Bios die Default-Werte laden. 

Ausserdem würde eine Reststromentladung machen, und zwar so:

  • Netz-Ladegerät ab.
  • Basis mit neuer SSD eingebaut mit dem Tablet verbunden
  • Gerät anschalten und ins UEFI booten
  • Solange das Gerät mit dem UEFi-Schirm angezeigt lassen bis es von alleine ausgeht
  • Dann die Powertaste ca. 15-20 Sekunden gedrückt halten, NB darf nicht angehen.
  • Sonst nochmal ins UEFI-Bios und nochmal abwarten bis es wieder ausgeht. 
  • Erneut Powertaste 15 Sek drücken.
  • Danach Netzgerät anschliessen, den Akkus 20-30 Minuten Zeit geben sich etwas aufzuladen
  • Dann wieder Startversuch.

Und bitte vorher in Karteireiter Security: -> Secure Boot Menü so einstellen:

System mode = User

Secure Boot   =  Active

 

Secure Boot           =  Enabled

Secure Boot Mode =  Standard

> an Key Managment nichts ändern

 

und im Karteireiter Boot: (ist nichts weiter einstellbar)

Boot Configuration:

Fast Boot = Disabled

Boot Option Priorities

Boot Option 1# = (Windows Boot Manager ...)

 

Wenn Du all das gemacht hast, Reststromentladung und die UEFI-Einstellungen, und dann startest mit der F10 Taste mehrfach antippen, sollte der Bootmanager auf dem Schirm erscheinen; wenn die nicht MBR partitionierte SSD richtig angeschlossen ist, sollte sie darin gelistet sein.

 

Wenn nicht, würde ich als ultimativem Versuch mit einem mit dem MediaCreationTool erstelltem USB-Installationsstick den Rechner starten, über F10 den Bootmanager aufrufen und den USB-Stick auswählen. Dann wenn dieser gestartet ist nachsehen ob bei den zur Installation angebotenen Platten auch die neue SSD angeboten wird. Danach erstmal den Vorgang abbrechen.

 

Wenn nicht, ist die Platte nicht kompatibel, oder evtl doch zu gross. Obwohl die späteren Versionen vom P2214T mit einer 500 GB HDD in der Basis ausgeliefert wurden.

Hattest Du das letzte Bios-Update (7.08) bereits upgedated?

 

Gruss, daddle

 

Edit: typo

 

 


Fishtown
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@santos3498,

damit du nicht lange suchen musst: 7.08 Bios Update

https://www.medion.com/de/servicebackend/_lightbox/treiber_details.php?did=14307

Tschüss-Fishtown

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santos3498
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Hallo Leute.

also das mit der SSD hab ich jetzt aufgegeben.

Bios Einstellungen alle ausprobiert , das neueste Bios ist ja auch schon lange aufgespielt.

Ich lasse das jetzt mit der SSD und werd eine normale HDD einsetzen.

Trotzdem nochmal vielen Dank für Eure Hilfe.

Selbst wenn die SSD dennoch erkannt werden würde, ist mir das Risiko zu groß das im Urlaub oder überhaupt unterwegs durch irgendwelche Fehler beim Starten der Treiber  Daten zu verlieren. Da setze ich doch lieber auf die normale HDD die in jedem Notebook bisher erkannt wurde ohne das ich erst umständlich irgendwelche Treiber installieren muss.

 

Viele Grüsse

santos

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