le 23.06.2015 15:45
le 23.06.2015 15:45
Hallo,
hat jemand schon das E4214 geöffnet um den RAM auszutauschen? Wenn ja, gibt es irgendwelche Hürden auf die man aufpassen muss damit nichts kaputt geht? Kann man den Akku abstecken oder muss man ihn auslöten um alles spannungsfrei zu machen.
Wie öffnet man die HDD-Bay? In der Anleitung steht dass man eine Schraube entfernen muss. Leider ist kein Bild in der Anleitung welches zeigen würde welche Schraube gemeint sein könnte.
Andererseits behaupten australische Käufer, dass das ein Fehler in der Anleitung ist. Was stimmt nun?
Sorry, ich frag nur so blöd weil ich nichts kaputt machen will.
Medion gibt in seiner Bedienungsanleitung an man solle den Akku rausnehmen bevor man das Gerät öffnet.
Wie ist das gemeint, wenn es kein Akkufach gibt?
Danke für alle Infos!
le 06.11.2015 13:43
le 06.11.2015 13:43
Der 2GB Riegel muß raus, der 8GB rein. Ich tendiere immer zu mehr oder maximalem Speicher, deswegen habe ich einen 8GB genommen, hier wurde aber auch schon die Meinung vertreten 4GB reichen. Wenn man 8GB nimmt, es ist etwas teurer, sagt man sich nicht hinterher die eine oder andere Anwendung oder das Multitasking wär noch etwas schneller gegangen, wobei die spürbarere Beschleunigung praktisch sicher eine SSD bringt.
DDR3L wäre korrekt, low voltage Spezifikation.
le 29.11.2015 12:46
le 29.11.2015 12:46
Hallo, wollte mich doch noch einmal melden. Habe die Ruhe einiger Urlaubstage genutzt und das Gerät geöffnet. War eigentlich ziemlich einfach, gar kein Werkzeug benötigt, der Daumennagel hat gereicht 😉 und auch keine Nase abgebrochen.
Jetzt sind 8 GB drin aber bezogen auf das Tempo hat der Einbau der SSD mehr gebracht. Na vielleicht merkt man den Zugewinn durch den größeren Speicher erst bei komplexen Programmen.
Habe jetzt aber noch eine andere Frage zu der Plattenkonfiguration.
Z.Zt. ist die mitgelieferte HDD mit dem BS 8.1 drin und in dem Erweiterungsschacht die SSD 256 GB auf der ich von der mitgelieferten CD das BS installiert habe. Kann jetzt per Bootmanager wahlweise von der HDD oder der SSD booten.
Hat in jedem Fall den Vorteil im Falle eines Falles ein funktionsfähiges System zu haben.
Frage ist nun was passiert, wenn ich die mitgelieferte HDD ausschließlich als Datenplatte nutzen will und sie komplett formatiere.
Da ich ja keinen Produktkey von Medion habe, sondern der irgendwo ausgelesen wird ist die Frage was passiert, wenn auf der HDD die OEM-Partition gelöscht wird. Ist dann im Notfall noch eine Neuinstallation von der CD möglich.
Füge mal einen Screenshot der Datenträgerverwaltung bei um meine Frage zu verdeutlichen.
Würde mich freuen wenn jemand mein Wissen erweitern könnte.
le 01.12.2015 13:37
le 01.12.2015 13:37
Hallo @oldie5.
Der Produktkey ist im UEFI gespeichert. Bei einer Neuinstallation von der CD wird der Key aus dem UEFI ausgelesen.
Auf der OEM-Partition befindet sich das Programm "Cyberlink Power Recover". Wenn du die Partition löschst, kannst du das Programm vor dem Booten nicht mehr per F11-Tastendruck starten.
Gruß - Andi
01.12.2015 14:07 - modifié 01.12.2015 14:22
le 01.12.2015 14:32
le 01.12.2015 14:32
Hallo @daddle,
etwas anderes habe ich doch nie behauptet. Bei sogenannten OEM-Systemen, die mit Win 8, 8.1 oder 10 ausgelieferet werden, ist der Original-Key im Bios gespeichert.
Widersprochen habe ich deiner Aussage, dass beim Upgrade auf Win 10 ein neuer Key in Bios geschrieben wird.
Zitat aus dem anderen Post:
"Beim Upgrade durfte nie ein Key eingegeben werden, weil dann ein Win 10 Key erwartet wurde. Es wurde nur geprüft, ob die alte Installation den Bedingungen entsprach und es wurde mit der Hardware-ID eine Lizenz generiert, die auf den MS-Lizenzservern abgelegt wurde.
Das gleiche passiert auch bei Win 8.1. Es wird kein Win 10 Key ins Bios geschrieben. Man könnte dann ja gar nicht wieder zurück zu Win 8.1.Die Lizenz liegt auf den MS-Servern.
Etwas anderes sind natürlich Rechner, die mit Win 10 ausgeliefert werden. Dort steht der Win 10 Key im Bios."
Gruß
Rainer
le 01.12.2015 15:12
le 01.12.2015 15:12
Hallo Andi,
das ist eben die Crux. Schon bei der Auslieferung hat das mit F11 nicht funktioniert. Ich bekam stets die Meldung, "Es gibt kein Image ab Werk. Bitte nehmen Sie Kontakt mit dem Kundenservice auf". Habe ich dann getan und von einem Servicemitarbeiter das Angebot erhalten, dass Image für lumpige € 99,00 wieder aufspielen zu lassen oder aber von dem Angebot der "kostenlosen Verschrottung" Gebrauch zu machen Das Gerät war da einen Monat alt !
Später wurde mir von einem Herrn Volmer die kostenlose Wiederherstellung des Images im Rahmen einer beabsichtigten Speichererweiterung angeboten. Habe ich bisher aber nicht wahrgenommen, da ich den Speicher selbst gewechselt habe.
Soweit zur Historie.
Habe dann nach einem entsprechenden Hinweis das BS von der mitgelieferten CD auf die SSD im Zusatzschacht installiert. Beim Booten habe ich seitdem im Bootmanager zu stehen:
"Windows 8.1 Volume 7" (das ist die SSD) und
Windows 8.1 Volume 5" (das ist die HDD)
Wenn also wie Du schreibst, der Produktkey aus dem UEFI ausgelesen wird, wäre eine Neuinstallation nach Formatierung oder gar Ausbau der HDD ja nicht möglich, da sich die EFI-Systempartition ausschließlich auf der HDD befindet.
Daraus ergibt sich gleich die nächste Frage. X-mal am Tag bietet mir MS das Upgrade auf W 10 an. Auf welchem der installierten Systeme (s.oben Bootmanager) soll ich das Upgrade durchführen. Würde es gerne auf der SSD durchführen, da hier schon eine ganze Reihe von Programmen läuft. Aber was passiert dabei mit dem Bootmanager ? Wird er übernommen und dahingehend aktualisiert, das unter Volume 7 dann "Windows 10" steht und gestartet wird ?
Du siehst, Fragen über Fragen und die Erkenntnis, künftig kein System mehr mit vorinstalliertem BS zu kaufen, da das mit dem Produktkey den man nicht kennt wohl problematisch ist
Gebe zu, es ist ein langes Epistel, aber vielleicht nimmst Du Dir ja Zeit, meine Probleme nachzuvollziehen und mich weiterhin zu unterstützen. 😉
Sage schon einmal ein herzliches Dankeschön
le 02.12.2015 09:18
le 02.12.2015 09:18
Hallo @oldie5.
oldie5 schrieb:
Schon bei der Auslieferung hat das mit F11 nicht funktioniert. Ich bekam stets die Meldung, "Es gibt kein Image ab Werk. Bitte nehmen Sie Kontakt mit dem Kundenservice auf".
In diesem Fall ist die OEM Partition noch vorhanden, so dass das "Cyberlink PowerRecover" starten konnte und dir die Fehlermeldung anzeigen konnte. Was hier jedoch fehlt, ist dann das Image auf dem Laufwerk D im Ordner "Recover", welches nicht mehr gefunden wird.
In einer E-Mail an unseren Support hattest du folgendes geschrieben:
Im Ordner Driver befinden sich:
12 Ordner von 01 Intel Chipset bis 10 Touchpad + DirectX9c (all Windows OS) und der Ordner Recover (Erstellt am 6.7.2015 -von wem, da war das Gerät schon in meinem Besitz.
Der Ordner "Recover" gehört nicht in den Ordner "Driver", sondern direkt ins Root des D-Laufwerks, also so ---> D:\Recover. Wenn du ihn dort wieder hinschiebst, sollte es mit der Wiederherstellung des Auslieferungszustandes per F11 wieder funktionieren.
oldie5 schrieb:
Habe dann nach einem entsprechenden Hinweis das BS von der mitgelieferten CD auf die SSD im Zusatzschacht installiert. Beim Booten habe ich seitdem im Bootmanager zu stehen:
"Windows 8.1 Volume 7" (das ist die SSD) undWindows 8.1 Volume 5" (das ist die HDD)
Wenn also wie Du schreibst, der Produktkey aus dem UEFI ausgelesen wird, wäre eine Neuinstallation nach Formatierung oder gar Ausbau der HDD ja nicht möglich, da sich die EFI-Systempartition ausschließlich auf der HDD befindet.
Die EFI-Systempartition ist nicht das UEFI! Das UEFI/BIOS ist ein auf dem Motherboard verbauter Chip, in dem der Produktkey gespeichert ist. Du könntest auch beide Platten ausbauen, eine fabrikneue, komplett leere Platte einbauen und würdest Windows nach der Installation trotzdem aktiviert bekommen, weil der Key aus dem Chip vom Mainboard kommt und nicht von einer Platte.
Das einzige was eventuell beim Ausbau der HDD passieren könnte ist, dass Windows dann von der SSD nicht mehr startet, weil du den Bootloader quasi mit ausgebaut hast. Wenn du die 500er HDD als Datenplatte nutzen möchtest und die SSD als Systemplatte macht es theoretisch mehr Sinn, beide Platten auszubauen, die SSD dort einzubauen, wo jetzt die HDD verbaut ist und Windows dann auf der SSD einmal sauber neu zu installieren, während die HDD noch nicht eingebaut ist. Der Bootloader landet dann auf der SSD. Die HDD kannst du dann anschließend als Datenplatte im Schacht nutzen.
Warum du jetzt zweimal das gleiche Betriebssystem auf zwei unterschiedlichen Platten installieren möchtest, ist mir ehrlich gesagt nicht ganz klar. Du erwähntest zwar oben "Hat in jedem Fall den Vorteil im Falle eines Falles ein funktionsfähiges System zu haben.", jedoch denke ich dass dafür das Erstellen eines Images die angebrachtere Lösung ist. Dann musst du dir auch keine Gedanken um ein nicht mehr funktionierendes Dualboot-System nach dem Upgrade auf 10 machen.
Gruß - Andi
le 03.12.2015 13:48
le 03.12.2015 13:48
Hallo Andi,
vielen Dank für Deine Antwort.
Der Eindruck, dass ich zwei BS parallel fahren wollte ist vielleicht durch eine unklare Formulierung entstanden. Es ist das Ergebnis, das es mir nicht gelungen ist, den Inhalt der HDD auf die SSD zu klonen und, ich gebe es zu, ich zu schissig (Entschuldigung) war, die HDD gegen die SSD auszutauschen. Habe die SSD dann in den Schacht eingebaut und auf der SSD ein neues System installiert, was zu dem Bootmanager führte. Ein System und zwar W 10 wäre mir lieber gewesen.
So, nach vielen zwischenzeitlichen Diskussionen in einem Forum habe ich über die Konsole mit diskpart die Startpartion auf der SSD um 450 MB verkleinert und eine EFI Systempartion angelegt. Damit sollte einem Upgrade auf der SSD nichts mehr im Wege stehen. SOLLTE
Heute das Upgrade durchgeführt mit folgendem Ergebnis:
Neben der EFI-Partition befindet sich jetzt auch eine Wiederherstellungspartition in der gleichen Größe auf der SSD.
Rechner fährt während des Upgrades mehrfach runter (was ja gewollt ist), dann aber nicht mehr hoch. WINDOWS wird angezeigt, sonst alles schwarz.
Neustart und im BIOS mit F 10 die SSD als Bootlaufwerk ausgewählt und dann ging es weiter. Vorgang wiederholte sich noch zweimal, dann war W 10 installiert und es "kam große Freude auf."
Diese verflog aber nach einem Neustart, denn es erschien die Meldung, "System wird in den ursprünglichen Zustand versetzt" oder so ähnlich und ich hatte nach einer Weile wieder meine beiden 8.1 Installationen.
Weiß nicht, ob ich es auf diesem Wege noch einmal versuchen soll, überlege aber mein Pseudonym in "Katastrophen-Oldie" umzubennen.
Aber vielkleicht kommt ja vor her doch noch Hilfe aus dem Forum.
Viel Grüße "noch" oldie5
03.12.2015 15:17 - modifié 04.12.2015 07:09
03.12.2015 15:17 - modifié 04.12.2015 07:09
Hallo @oldie5.
Danke für deine Rückmeldung.
oldie5 schrieb:
...habe ich über die Konsole mit diskpart die Startpartion auf der SSD um 450 MB verkleinert und eine EFI Systempartion angelegt.
Mit solchen manuellen Änderungen an der Partitionierung wäre ich vorsichtig. Meistens bekommt man das nicht so hin, wie es ein Setup benötigt und im Endeffekt passieren dann komische Dinge, die man sich nicht erklären kann.
Um hier alles microsoftkonform ablaufen zu lassen und sich nicht noch unnötige Fehler einzubauen, würde ich folgende Vorgehensweise vorschlagen.
Falls dein W10 schon aktiviert war (Lizenz auf dem Server):
- SSD mit diskpart und clean komplett löschen
- Beide Platten ausbauen
- Nur die SSD an die Stelle der HHD einbauen
- HDD nicht einbauen
- Win 10 direkt mit dem MediaCreation Tool installieren (Clean Install)
- Danach HDD in den Schacht einbauen
Falls dein W10 noch nicht aktiviert war (Lizenz noch nicht auf dem Server):
- SSD mit diskpart und clean komplett löschen
- Beide Platten ausbauen
- Nur die SSD an die Stelle der HHD einbauen
- HDD nicht einbauen
- Win 8.1 von der DVD auf die SSD installieren
- Upgrade auf 10 durchführen (Lizenz landet auf dem Server)
- SSD wieder mit diskpart und clean komplett löschen
- Win 10 direkt mit dem MediaCreation Tool installieren (Clean Install)
- Danach HDD in den Schacht einbauen
Gruß - Andi
le 03.12.2015 15:46
le 03.12.2015 15:46
Hallo Andi,
werde mich wohl oder übel dieser Prozedur widmen müssen, wobei mir noch nicht ganz klar ist, wie ich die bereits registrierten Anwendungsprogramme auf das neue System übertragen kann. Daten ist klar, aber die Programme müssen ja dann wohl alle neu instlliert werden.
Aber die wichtigere Frage ist die Aktivierung von W 10. Wie gesagt, es hatte sich ja installiert und konnte auch die Tools wie edge etc. nutzen. Die "Verabschiedung" erfolgte ja nach dem Neustart. Wurde dazwischen W10 aktiviert. Wie kann ich das in Erfahrung bringen.
Beste Grüße
oldie5