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Akoya e3216 baugleiches Notebook erkennt SSD nicht nach Einbau

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Skeltek
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Akoya e3216 baugleiches Notebook erkennt SSD nicht nach Einbau

Hi Leutz,

war ja früher bereits im Forum unterwegs und hatte damals Tipps und Lösungen gegeben zu ähnlichen Problematiken. Die änlichen Threads habe ich schon mehrfach komplett durchgelesen, worin sich aber kein Problem derselben art oder Lösung fand. Daher hier ein frischer Thread.

 

Habe die letzten 3 Tage damit verbracht das Notebook meiner Schwester mit den neuesten Windows updates auszustatten.

Wie bei meinem eigenen, habe ich ihr Notebook mit einer zusätzlichen SSD ausgestattet (um die Qualen mit den Windows-Updates bei dem zu kleinen on-board Speicher zu umgehen).

Beide notebooks sind genau identisch

 

Aldi-convertible Akoya e3216 (Windows 10)
Model: MD61800

MSN: 30024021

Y/C: 1/25/18

Windows 10

Bios: v2.0.7

 

Der Windows Update-Verlauf war nicht identisch, bei meiner Schwester waren die Windows-Updates immer etwas verzögert (seltenst in Benutzung), sind aber mittlerweile auf dem neuesten Stand.

Bei meinem Notebook habe ich eine WD blue SSD SATA m.2 2280 mit 250GB Speicher eingebaut und Linux installiert, welches primär bootet und dessen boot manager den Windows manager nachgeschaltet bekommen hat (ich bekomme das Windows Update bei mir selbst auch ohne Festplattenvergrößerung hin)

 

Bei meiner Schwester habe ich später eine WD blue SSD SATA m.2 2280 mit 1TB Speicher eingebaut, welche jedoch vom Bios nicht erkannt wird. Auch das updaten der 'Firmware'(unter dem Windows Device-Manager, ob das Bios gemeint ist ist unbekannt) und des bios auf 2.0.13 (durch manuel erfolgreich durchgeführtes Update in Win-cmd prompt) haben nichts gebracht (war mir nicht bewusst dass beide Notebooks dieselbe bios version hatten, update auf 2.0.13 fand erst nach erfolgloser Erkennung statt).

 

Die Tastatur ist derzeit wieder unerträglich mit dem selbstständigen aktivieren der Win+Alt Tasten und erlaubt fast kein anständiges Arbeiten (muss das bei Gelegenheit wieder reparieren, hatte ja andere Leute schon dahingehend beraten). Das Updaten der Sicherheits-Patches und Updates von Windows war auch sehr qualvoll mit der viel zu klein konzipierten verlöteten 'HDD', wo ein fehlgeschlagener Update-Versuch kurz mal 4-5 Stunden vernichten kann (Wartezeit für Vorbereitung und Update, dann Zurückrollen auf alte Version trotz vorhandenem USB Stick).

Jetzt stellt sich mir die Frage, was die Ursachen dafür sein könnten, dass die SSD bereits vom Bios nicht erkannt wird (wird folglich auch von der Windows-Datenträgerverwaltung nicht erkannt) und wie ihr die Wahrscheinlichkeiten für die Ursachenquellen einschätzt.

 

Mögliche Fehlerquellen:

- SSD kaputt

- Notebook nicht richtig verlötet oder hardware defekt

- firmware fehler (nicht Windows-Treiber, da bereits im bios nicht erkannt)
-bios version (war jedenfalls vor dem Firmware-Update dieselbe wie bei mir)

- bios Einstellungen (viel gibt's da nicht zu stellen bei dem abgemagerten Ding)

- SSD zu groß und Bios kommt damit nicht klar

- Protokolle der SSD und des Notebooks nicht 100%ig kompatibel und es gibt Kommunikationsschwierigkeiten zwischen den Harwares

- Hersteller kappte diverse Verbinungen auf der Platine nur bei einem Teil der Notebooks und SSD soll eigentlich gar nicht funktionieren

- Spannungsaufbau,Kriechstrom und spontane Entladung des Touchpads/Tastatur haben irgendetwas beschädigt (das Notebook hat ja anscheinend diesen Design-Fehler).

- Stromversorgung unzureichend für SSD Größe

- Stromversorgung bricht zusammen wegen schlechter Qualität der Platine und Layouts (sogar das Betreiben von einfachen USB-Sticks führt zu Verhaltensanomalien der Hardware z.B. Tastatur nicht mehr reagierend)

- Firmware irgendwelcher für den Daten-Bus (oder ähnlichem) verantwortlichen hardware unterscheidet sich zwischen den Notebooks, was zu Problemen bei der Erkenung führt

- Irgendwelche sonstigen Ursachen?

Keine Ahnung was es sonst noch sein könnte. Habe die Liste einfach niedergeschrieben mit was mir so durch den Kopf ging.

Da ich bereits ein größeres Vielfaches der Zeit in das Notebook gesteckt habe als das Teil im Laden gekostet hatte (oder möglicherweise die Entwicklungskosten übersteigt), bin ich etwas ausgebrannt mit meinen 2 Stunden Schlaf (nachgeholter Nachtschlaf  nachmittags) und kann nur schwerlich klar denken. In jedem Fall hielt ich es für sinnvoll hier mal nachzufragen, ob es schon ähnliche Probleme gab bzw bekannt sind oder jemand Lösungsvorschläge spontan anbieten kann. Die ganzen Treiber-Updates für z.B. den SATA controller (im Win device-manager) dürften ja für die Erkennung durch das Bios irrelevant sein da diese meinem Wissen nach erst greifen wenn Windows geladen wurde?)

Ich werde an dem Ding weiterarbeiten, sobald es nicht mehr in Benutzung ist (wird gerade dringend gebraucht für Office-Arbeit, weshalb ich jetzt endlich etwas Zeit habe mal hier nachzufragen.

Viele Grüße und Danke im Vorraus,

Skeltek

 

ps: Gerichte erlauben ja das fehlerhafte Ausliefern von Software, wobei die Sache mit dem Kriechstrom die Interpretationsgrenze sicherlich übersteigt. Späteres 'Reparieren' der Fehler via Patches ist rechtlich vermutlich mehr als eine Art Ersatz für Gewährleistungspflichten zu sehen auch wenn Zehntausende Kunden dann viele dutzend Stunden Lebenszeit mit der Aktivität 'Reparatur-Pflastern' vergeuden müssen. Irgendwann hat man sich damit zufrieden gegeben, dass sich irgendwelche rechtlichen Schritte oder die Aufgabe aller Arbeit und Daten durch eine Rückgabe nicht lohnt. Alleine 'kurz mal' für ein paar Wochen für Garantie einschicken und auf das 'Werkzeug' verzichten übersteigt i.d.R. den Schaden (wobei man vermutlich ohnehin nur zwei mal dasselbe Gerät ersetzt bekommen würde durch identisch baugleiches/defektes/fehldesigntes Gerät.

Aber ich finde es schon erstaunlich, dass nachdem die Seite mit den Treibern/Updates eine Zeit land down war und man die Patches nur über Kontakte im Forum bekam, man diese nun zwar einfach downloaden kann, das Ausführen der 'patch-beinhaltenden' Firmware-Updates mit dem Verlust jeglicher Garantieansprüche erfolgt (wobei das ja kein Problem mehr ist, wenn der Fix erst nach Ablauf der Garantie-Fristen ausgeliefert wird). Den Zusatz hier schreibe ich nur mal so zum Nachdenken dazu...

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daddle
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@Skeltek 

 

Du kannst maximal eine 250 oder 500 GB SSD in den zusätzlichen Schacht einsetzen; das war Modellabhängig bei dieser Serie schon mal unterschiedlich.

Teste doch zuerst die 250 GB M.2 SSD  von dir im Slot; dann weisst du wenigstens ob dieser intakt ist. 

Wenn ja würde ich dann eine 500er mit der Option der Rückgabe z.B  beim M-Markt kaufen.

 

Gruss, daddle

Fishtown
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Moin @Skeltek 

er mag anscheinend nicht jede 1TB SSD:

https://community.medion.com/t5/Notebook-Netbook/Zus%C3%A4tzlicher-SSD-Einbau-in-Akaoya-E3216-m%C3%B...

Tschüss Fishtown

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Alles was man lange genug, konsequent mit System durchführt, führt zwangsläufig zum Erfolg.
daddle
Superuser
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@Skeltek 

 

Wie in dem anderem Thread hervorgeht, funktionierte dort sogar eine 1 TB Platte. Aber ob es sich immer um das absolut gleiche Laptop Modell handelte ist nicht ganz klar.  

Ich habe nochmaal nachgelesen; von den Moderatoren wurde immer nur von getesteten 500 GB als funktionierend gesprochen. Aber es steht jedem frei auch eine gössere Platte mit max. 1 TB anzutesten,

Was noch zu beachten ist wenn man einen Klon des Betriebssystems auf die im Schacht positionierte neue Platte überträgt. 

Es entstehen dann Probleme sowohl beim Start wie auch bei Updates, und der Treiberversorgung der Geräte, weil zum Teil die Updates auf der orig. Platte, z.T. auf dem Klon installiert werden.

Es ist also unbedingt erforderlich die Installation von dem aufgelötetem Festspeicher zu entfernen, denn Windows mag es nicht wenn zwei gleichwertige Windows Installationen mit zwei WindowsBootManager im System sind.

Die originale 64 GB kann man dann neu partitionieren und als weiteres Laufwerk für die Datenspeicherung nutzen. 

 

Gruß,  daddle

Skeltek
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Danke. Dass die Beiträge im anderen Thread die MSN ummern usw nicht erwähnen is mir auch schon aufgefallen.

Die Geräte können auch je nach Montage-ppeline Variatioen aufweisen.

 

Hatte mich ja damals auch schon damit beschäftigt und einige Artikel und Antworten für andere dazu verfasst. Dass Windows nicht klar kommt liegt wohl daran, dass heutzutage oft passthrough verwendet wird und da unsauber definiert wird bei Developern. Die Bootreihenfolge im Bios zu ändern, ändert ja nicht unbedingt die Nummerierund oder IDs der Platten. Das Betriebssystem weiß oft nicht von welcher Platte es geladen wurde (naja, bei meinem PC hab ich 4 verschiedene Win10 Platten, macht aber nur Probleme, wenn die Verknüpfungen plötzlich nicht auf C:/.../Dokumente, sondern auf G:... z.B. zeigen.

 

Hier war ich nur etwas stutzig, weil es sich bei den SSDs um exakt dieselben Modelle handelt - lediglich der Speicherplatz differiert.

Hätte eher erwartet, dass er zwar die Platte erkennt, aber die Größe falsch angibt.

Erinnere mich dunkel, dass es früher mal auch bei HDDs bei 1TB Probleme gab. Manchmal musste erst ein Treiber auf die Platte um im Bios erkannt zu werden, der sich aber erst *nach* Installation von Windows installieren ließ XD

Nette Geschichten von Früher...

 

Wie dem auch sei. Werde erstmal alle Treiber auf beiden Geräten synchronosieren. Danach sehe ich mir die Unterschiede an.

Im Bios unterscheiden sich neben dem upgedateten Bios not: 'Microcode Patch'(2A->2E) für den Prozessor, 'PUNIT FW'(2A->2E) und 'GOP'(10.0.1030->10.0.1001) für die Firmware, wobei ich keinen Plan habe was die Begriffe bedeuten.

Im Device-Manager scheinen alle relevanten hardware-Komponenten identisch dieselbe Firmware beinhaltend.

Als nächstes Stünde auf dem Plan beide Geräte unter den Schrauber zu kriegen und eine Transplantation durchzuführen. Ich hoffe dass dabei mein eigenes Notebook danach nicht ohne SSD da steht 🙂

daddle
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@Skeltek 

 

Du schrebst viel aber so manches sind nur unhaltbare Vermutungen. 😉

 


@Skeltek  schrieb:

Die Bootreihenfolge im Bios zu ändern, ändert ja nicht unbedingt die Nummerierund oder IDs der Platten. Das Betriebssystem weiß oft nicht von welcher Platte es geladen wurde.


Natürlich weiss Windows sehr genau von welcher Platte gebootet wurde. Es ist nur so, dass bei identischem geklontem System ein paar Verweise (Vektoren?) noch auf die alte Platte  zielen, wodurch von Windows Updates nicht Alles auf der neuen Platte ankommt. Genauso  kann das auch bei einem Treiberaufruf passieren.

 


@Skeltek  schrieb:

 

Als nächstes Stünde auf dem Plan beide Geräte unter den Schrauber zu kriegen und eine Transplantation durchzuführen. Ich hoffe dass dabei mein eigenes Notebook danach nicht ohne SSD da steht 🙂


Haben die Geräte keine Bodenklappe für die Flashspeichererweiterung, wie die Nachfolger Emdoor Modelle?. Davon ging ich aus. Aber den Umbau kannst du dir doch ersparen, denn die Berichte sagen doch dass eine 500 GB Platte auf jeden Fall erkannt wird.

 

Gruß, daddle

 

Skeltek
Contributor
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Deine 'Verweise' hängen soweit ich sagen wollte davon ab, ob auf hardware-, firmware-, software- oder logischer Ebene die ID einer Resource erkannt wird.

Das Betriebssystem (nehmen wir ein 0815 PC als Beispiel) kann sich auch auf einer logischen Partition befinden, wie z.B. hdb3 (dritte primäre Partition auf der zweiten Platte am primären Controller). Es erscheint mit obstrus mir vorzustellen, dass das Betriebssystem zwar mitbekommt, dass es sich auf der dritten primären Partition am ersten Controller befindet, aber nicht weiss an welcher der beiden Platten es hängt.

Ich wüsste nicht, wie man bei einer ID der Partition wie z.B. hdc4 nur einen Teil des 'Verweises' verwenden würde. Und selbst die ID 'hbc4' wird erst nach Lesen des Bootsektors erstellt, da bis dahin die primären logischen Partitionen nicht bekannt sind, vorher hat man nur das, was Firmware und Bios weiterleiten (bis dahin ist es nur Controller, Plattenart und physische Platte).

Bei Windows fließen unter Umständen die IDs der Laufwerke mit in Verknüpfungen und Ähnlichem ein, weshalb z.B.Verknüpfungen immer noch auf die alte logische ID verweisen (beim spiegeln der Platte verweisen Verknüpfungen noch auf die alte Platte).

Ich hätte eher Befürchtungen, dass etwas kaputt geht, wenn man die alte Installation löscht oder entfernt. Dann hätte man plötzlich statt die veraltete Resource mit einem Program zu verwenden gar keine mehr?

 

Meiner Erinnerung nach hatte ich vor einigen Jahren hier gelesen, dass 250GB Platten kompatibel aber möglicherweise nicht jede 500GB Platte. Ich werde wohl einfach ein paar durchproberen müssen von meinen anderen Rechnern.

Und bezüglich der Bodenklappe... da gibt's keine. Jegliches werkeln benötigt ein Öffnen der Bodenabdeckung.

daddle
Superuser
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@Skeltek 

 


@Skeltek  schrieb:

Ich hätte eher Befürchtungen, dass etwas kaputt geht, wenn man die alte Installation löscht oder entfernt. Dann hätte man plötzlich statt die veraltete Resource mit einem Program zu verwenden gar keine mehr?


Ich habe das ganze schon durchexerziert. Nach testweisem Neustart mit der orig.Installation und dem Klon auf neuer Platte, funktionierte nicht alles. Treiber  Updates landeten auf der nicht gebooteten orig. Installation, und es gab ein paar merkwürdige Erscheinungen. 

Habe dann mutigst die orig.  Installation gelöscht, dann über Win RE mit dem MediaCreationTool nochmal zur Sicherheit gebootet und die Startoutinen überprüft, seit dem läuft der Rechner ( ein E3221) anstandslos vom portierten Betriebssystem auf der neuen M.2 SSD. (Hatte zur Sicherheit noch ein Image von de orig. Installation erstellt gehabt!) 😎

 

Da musst du keine Angst haben, vorausgesetzt der Klonvorgang läuft sauber.  

 

Gruß, daddle

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