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Akoya S14406 lässt sich nicht Starten

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Heiko2023
Trainee
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Akoya S14406 lässt sich nicht Starten

Hallo zusammen,
im Dezember 2022 habe ich mir den Akoya S14406 gekauft. Seit ca. 3 Wochen lässt sich der Rechner nicht mehr normal starten. Ich muss erst das Netzteil einstecken. Der Akku hat in dieser Situation noch ca. 22% Ladezustand. Müsste die Akkuleistung nicht ausreichen, um den Rechner zu starten? Wenn der Rechner hochgefahren ist, kann ich das Netzteile abstecken und den Rechner normal nutzen. Nun habe ich in einem anderen Thread gelesen, dass der Akku eventuell defekt ist. Kann an diesem Model der Akku ohne Problem gewechselt werden oder ist dieser eingelötet und ich müsste den Rechner einschicken zum Service?
Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung.

12 ANTWORTEN 12
Hartilein
Mentor
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Hallo @Heiko2023  !

 

Die "S14xxx" Serie scheint sehr sensibel auf den Zustand des Akku zu reagieren!

Ich habe hier ein S14402 in Gebrauch, das mit defektem Akku gleiche Symptome zeigte

und sich auch mit ausgebautem Akku nicht starten ließ!

Erst mit neuem verbautem Akku verhielt es sich wieder "normal"!

 

Um einen "Bedienerfehler" auszuschließen ...

Zeigt der Akkustatus von Windows neben dem Ladestand auch den Ladestatus "eingesteckt" an?

Steigt der Ladestand bei eingestecktem Netzteil an?

Leuchtet die Ladeanzeige des Notebook (orange)?

 

Der Akku hat eine Steckverbindung zum Mainboard! Du musst das Notebook zum Tausch öffnen!

Ich denke nicht, dass Medion dir im "Garantiefall" auf Verdacht einen neuen Akku zuschickt!

Wenn du das Notebook im Dezember 2022 neu gekauft hast, würde ich es einschicken!

 

Gruß! Mathias

Heiko2023
Trainee
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Hallo @Hartilein ,

Ja, es wird der Status " eingesteckt" angezeigt und der Ladestand steigt auch an. Die Ladeanzeige leuchtet Rot. Was mir im Moment auch aufgefallen ist, dass der Ladezustand relativ schnell fällt bzw. an Protzenden verliert. Von 100% auf 85% in ca. 5 Minuten und dann bleibt es bei den 85% stehen.

Mit dem einschicken ist so ne Sache. Wie muss ich da den Rechner vorbereiten im Bezug auf die Daten? Falls es wirklich der Akku ist, könnte ich den doch selber Tauschen wenn Medion mir da Ersatz schicken würde.

Das Diagnose Programm was auf dem Rechner installiert ist von Medion, sagt dass es bei dem Akku Test keine Auffälligkeiten gibt und so auch das System i.O ist.

 Danke im Voraus für die Hilfe.

Gruß Heiko

Hartilein
Mentor
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Hallo @Heiko2023 !

 

Ich gehe davon aus, wie schon erwähnt, dass die Firma Medion dir keinen neuen Akku auf "Verdacht" schicken wird,

außer du bestellst ihn kostenpflichtig als Ersatzteil!

 

Theoretisch könnte auch ein Defekt auf dem Mainboard vorliegen!

Ja! Das Einsenden ist lästig, weil man für ein paar Tage auf sein Notebook verzichten muss!

Wichtige persönliche Daten kann und sollte man sowieso auf USB-Stick und externer USB-Festplatte/SSD sichern!

 

Wenn das Notebook erst ein halbes Jahr alt ist, würde ich die professionelle kostenlose technische Durchsicht und

Reparatur bei Medion dann doch eher positiv sehen!

 

Wende dich doch auch direkt an den Medion Service!

https://www.medion.com/de/service/

 

Gruß! Mathias

Heiko2023
Trainee
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Hallo @Hartilein,

 

vielen Dank für die schnelle Antwort.

Wird, wie du schreibst, schon der Akku sein bzw eventuell das Mortherboard.

Bringt vielleicht die besagte Reststromentleerung was, welche mir als Lösungsvorschlage auf der Medion Seite angezeigt wir oder eine Akkukalibrierung. Möchte gerne vorher alles ausprobieren bevor ich das Gerät einschicken tue. Die Akkuanzeige zeigt im Moment auch nur wirres Zeuge an, Wechselt zwischen 1h15 min und 7h20 min Laufzeit hin und her. 

Gruß Heiko

 

 

Hartilein
Mentor
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Hallo @Heiko2023 !

 

"Reststromentladung" kannst du natürlich probieren!

Schaltet sich das Notebook den nach einem Start mit Netzteil ab, wenn du es im

laufenden Betrieb vom Netzteil trennst, oder läuft es weiter?

 

Wenn es sich sofort ausschaltet, würde ich es auch gleich einschicken!

Dann hat der Akku offensichtlich keine ausreichende Leistung mehr!

 

Läuft es weiter, stell die Werte in der Energieverwaltung für eine "Akku-Kalibrierung" auf die

niedrigsten Werte! Lass es dann bis zum Abschalten (Akku leer) ohne Netzteil durchlaufen!

Für eine "laienhafte" Reststromentladung kannst du dann gleich noch den Powerknopf (Ein-/Ausschalter) eine halbe Minute drücken!

Dann ganz in Ruhe mit eingestecktem Netzteil mehrere Stunden laden lassen!

 

Versuch macht klug! Obwohl ich da nicht viel Hoffnung habe!

 

Für eine professionelle Reststromentladung müsstest du Akku und Bios-Batterie vom Mainboard trennen!

Dazu muss der Unterboden (Unterschale) des Notebooks abgehoben und die Steckverbindungen zum

Mainboard getrennt werden!

 

Ich gehe eher davon aus, dass die Akku-Zellen sich nur mit einem geeigneten externen (Werkstatt-) Ladegerät reaktivieren lassen würden,

oder tatsächlich eine oder alle Zellen defekt sind!

 

Gruß! Mathias

 

daddle
Superuser
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@Heiko2023 

 


@Heiko2023  schrieb:

 

Ja, es wird der Status " eingesteckt" angezeigt und der Ladestand steigt auch an. Die Ladeanzeige leuchtet Rot. Was mir im Moment auch aufgefallen ist, dass der Ladezustandrelativ schnell fällt bzw. an Protzenden verliert. Von 100% auf 85% in ca. 5 Minuten und dann bleibt es bei den 85% stehen.


Deine Beschreibung passt zu dem Bild eines schwächelnden bzw defekten Akkus, der schon einen grösseren Teil seiner maximalen Ladekapazität verloren hat, und der außerdem schon Zeichen von mehrfachen kleineren internen Kurzschlüssen aufweist. "Reaktivieren", was immer das heissen mag, lassen sich nicht wiederbeleben. 

 

Das Kalibrieren eines Akkus dient nur dazu, dass das Bios für das Betriebssystem eine relative Füllmenge anhand der Spannungsabfälle unter Last definiert. 

 

Wenn ein Akku also aufgrund eines Kapazitätsverlustes die noch vorhandene maximale Füllmenge (Kapazität)  erreicht hat, wird dieser Wert als 100 % in Windows angezeigt, obwohl es real bereits nur noch die Hälfte des Neuwertes sein kann.

Das bedeutet Kalibrieren kann keinen Akku "reparieren".  Es stellt nur eine Verhältnistabelle von Spannungsabfall zur vorhandenen Kapazität her.

 

Wenn ein Akku dann sehr schnell innerhalb Minuten bei normaler Last (kein Gaming), wie du schreibst, Kapazitätsverluste von 100 % auf 85 % anzeigt (das sind eigentlich unter Last abfallende Spannungswerte, die zur Schätzung des aktuellen Kapaziätsverlustes  dienen), und die anderen geschilderten Verhaltensauffälligkeiten, dann spricht das für einen defekten kurz vor Versagen "hechelnden" Akku.

 

Die Ursache kann vielfältig sein, z.B .das BMS (BatteryManagementSystem) und bzw der Laderegler hat Fehler, was dazu führt, dass vielleicht der Akku bereits über längere Zeit unvollständig und ungleichmässig geladen- und dass die Ladungsmenge ungleich auf die verschiedene Zellen verteilt wurde.

 

Das kann zur Folge haben, dass ein Teil des Akkus überladen (der schnell defekt werden wird) ein anderer Teil dagegen nicht vollständig geladen wird. Was dazu führen kann dass ein Teil im Betrieb total entladen wird, was den betroffenen Zellen ebenfalls  frühes Versagen bescheren wird

 

Das lässt sich anhand der uns Usern angezeigten Werte in Windows nicht wirklich differenzieren. Es bedeutet allerdings auch, 

dass in jedem Fall der Akku erneuert werden muss, und zwingend auch das BMS überprüft werden muss (im MB integriert, oder evtl als diskretes Powerboard, das wenn es defekt ist, separat austauschbar wäre).

 

Auf jeden Fall muss der Rechner dafür zum Service eingeschickt werden.

 

Mach dir vorher ein Image  deiner Windows Installation ( C:\) (AOMEI Backupper, Acronis, MiniTool Partition Wizard u.a.);

die auf weiteren Partitionen oder Festplatten befindlichen Daten lassen sich besser 1:1 auf eine angeschlossene externe Festplatte kopieren. 

Es ist sicherer und schneller das Image nur von den Betriebssystemspartitionen  zu machen. Es reicht die Angabe Partition C:\ oder das BS Windows zu sichern, und die anderen Partititonen D-, E- oder mehrere, direkt zu kopieren.


Danach kannst Du zum Schutz deiner Privatsphäre mit Power Recover (F11 Taste beim Start) den Rechner auf den Auslieferzustand zurück setzen, und dann den Rechner einschicken.

 

Kommt er zurück, spielst du das Image zurück, und du hast den Rechner wieder mit allen Installationen, Programmen und Konfigurationen wieder wie vor dem Einschicken. Dann noch die Daten von den anderen Partitionen D und E usw wieder zurück kopieren.

 

Gruss, daddle

 

 

Heiko2023
Trainee
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Hallo @daddle ,

Danke für die Info und die Vorgehensweise mit dem Backup.

Ist echt schade, dass der Akku nach so kurzer Zeit und der wenigen Belastung defekt ist. In der Zeit wo ich den Rechner habe, gekauft im Dezember 2022 habe ich den Akku vielleicht 5 oder 6 mal geladen. Ist nicht mal eine extrem Akku Belastung wenn ich das Teil nutze, bisschen Office und mal die Steuererklärung.

 

Welche der besagten Software ist die verlässlichste im Bezug Image erstellen und wieder zu 100% einspielen?

 

Gruß Heiko

 

 

daddle
Superuser
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@Heiko2023 


@Heiko2023  schrieb:

Hallo @daddle ,

Danke für die Info  

Ist echt schade, dass der Akku nach so kurzer Zeit und der wenigen Belastung defekt ist. In der Zeit wo ich den Rechner habe, gekauft im Dezember 2022 habe ich den Akku vielleicht 5 oder 6 mal geladen.


Das sind Fabrikationsfehler, und hat nichts mit einer übermässigen Belastung zu tun. In der kurzen Nutzungszeit ´kann man auch Falschbehandlungen, in Frage kämen mehrmalige Tiefentladungen, fast ausschließen.

Außerdem sollte das die Ladeelektronik verhindern, in dem sie frühzeitig vor dem "Kill" die Stromversorgung durch den Akku abschaltet.

 

Die Imaging Software sind alle zuverlässig, man muss sie nur richtig steuern.

Und man darf nicht vergessen durch die Imaging Software einen eigenen USB-Bootstick herstellen zu lassen, der das Programm enthält und bootfähig ist.

Manche Programme (Acronis, kostenpflichtig) kann man auch zur Wiederherstellung von der Installations DVD (wenn vorhanden) zu booten. Andere Programme kommen ja nur als downloadable Installationsdatei.

Mit dem USB Stick wird gebootet und eine (Mini-)Programmversion geladen, damit dann das Image  z.B. von der externen angeschlossenen Sicherungsfestplatte abrufen und installieren lassen.

 

Gruss, daddle

Heiko2023
Trainee
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@daddle , ich hab jetzt mal bisschen gelesen wegen dem Image.

Werde wohl AOMEI Backupper nehmen. Das sollte doch das komplette Image auf einen Stick machen können.

Nochmals Danke für die Hilfe.

Gruß Heiko

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