am 23.12.2019 11:30
am 23.12.2019 11:30
Liebe Community, der Akoya P17605 bietet ja ein 256 GB SSD-Laufwerk plus ein 1,5 TB rotierendes Laufwerk (Festplatte).
Nun sehe ich aber Boot (C:), Data (D:) und DATA_Rainer (E:). Nein, es steckt keine SD-Speicherkarte und kein USB-Stick im Notebook 😯
...
Aber ich erinnere mich, dass ich 2 unterschiedliche USB-Sticks drin hatte (sogar gleichzeitig) und einen auch formatiert und in "DATA_Rainer" umbenannt habe, weil das Notebook sagte: kann nichts mit diesem Datenträger anfangen, bitte formatieren". --> oder ich dachte nur, es wäre der 2. USB-Stick, in Wirklichkeit war es aber etwas anderes?
...
Was habe ich bereits gemacht: kontrolliert, dass nichts anderes steckt; LAN- und WLAN-Verbindung gekappt und dann auf vorher hiineingeschriebene Daten zugegriffen --> es ist also kein Geist, sondern es sind wirkliche Daten. Rechter Mausklick auf das Laufwerk / Eigenschaften sagt mir auch nicht wirklich, was es physikalisch für ein Laufwerk ist.
Daher meine Vermutung, dass ich einen Teil der C:\ oder D:\ Partition aus Versehen abgeschnitten und anders partitioniert habe.
...
Noch ein paar Infos:
Größe derLaufwerke:
C: 253.816.205.312 = 236 GB
😧 1.468.088.184.832 = 1,33 TB --> fehlt da nicht etwas?
E: Speicherkapazität 32.212.250.624 = 29,9 GB
Wer also einen Medion Pc / Notebook hat mit 256 GB SSD und 1,5 TB Festplatte und mir schreibt, wie groß seine Platten wirklich sind (Eigenschaften / Allgemein) kann mir schon helfen!
23.12.2019 12:16 - bearbeitet 23.12.2019 23:00
23.12.2019 12:16 - bearbeitet 23.12.2019 23:00
Die geringere angezeigte Grösse liegt daran, dass die Hersteller mit numerisch 1 KB = 1000 Byte rechnen, das Betriebssystem aber mit dem Dualsystem, also digital. Und dann sind 1 KB = 1024 Byte.
Und daher 1000 GB (1TB) =1.000.000.000.000 Bytes, 3x geteilt durch 1024 nur ~ 917 GB ergibt, die dir Windows oder dein Dateiexplorer anzeigen. Analog für 1,5 TB=1500 GB nur ~ 1397 GB.
Ausserdem hast du auf der SSD noch weitere versteckte Partitionen, System 100 MB, Windows Reserved Partition 16 MB, und Windows RE (oder OEM) 999 MB, dazu kommt die Windows Data Partition, ca 236 GB.
Und rechne jetzt mal 1500 GB (=1,5 TB) in Bytes 3x geteilt durch 1024 = 1,397 TB.
Dazu kommt dass die Angaben 1,5 TB nur eine Näherungszahl ist.
Aber deine Angaben zu den Plattengrössen sind nicht vollständig, oder hat (D:) den Smiley ergeben? Und woher hast Du die Byte-Angaben?
Die E-Partition ist bei Medion meist die Datensicherungspartition, ca 30 GB gross. Was ist denn auf dieser Partition enthalten? Vermutlich hast Du beim Umbenennen des USB Sticks versehentlich die zweite Partition E: auf der 1,5 TB grossen Platte erwischt.
Kannst Du ganz einfach kontrollieren, indem Du statt rumzuraten mal die Datenträgerverwaltung aufrufst
(Win Taste plus X --> Datenträgerverwaltung), und darin unten in der graphischen Kästchendarstellung der Plattenpartitionen nachsiehst, ob auf der grossen Platte nicht doch eine E- Partition vorhanden ist.
Deine Byte Angaben zusammengerechnet für (D:) und E:, sind 1500300435456 Byte, dreimal geteilt durch 1024 für Umrechnung in KB -> MB -> GB ergibt 1.397.263.664.245.605 Bytes, also 1397, 263664245605 GB = ~1,4 TB.
Zu der C:\ kommen noch die nicht berücksichtigten drei anderen Partitionen auf der SSD zu den 236 GB der Windows-Partition hinzu, die ich oben aufgelistet habe.
Gruss, daddle
Edit: Rechnungsweg übersichtlicher gestaltet.
am 24.12.2019 11:37
am 24.12.2019 11:37
Dann hat dwer Stick wohl 2 Partitionen. Gehe in die Datenträgerverwaltung und schaue bei den Kästchen auf den Stick, und lösche dann durch Rechtsklick die beiden Partitionen I: und H. Danach ein einfaches neues Volume erstellen; entweder mit Fat 32 oder NTFS.
Und jetzt ab in die Weihnachtspause. Frohe Tage.
Gruss, daddle
23.12.2019 12:16 - bearbeitet 23.12.2019 23:00
23.12.2019 12:16 - bearbeitet 23.12.2019 23:00
Die geringere angezeigte Grösse liegt daran, dass die Hersteller mit numerisch 1 KB = 1000 Byte rechnen, das Betriebssystem aber mit dem Dualsystem, also digital. Und dann sind 1 KB = 1024 Byte.
Und daher 1000 GB (1TB) =1.000.000.000.000 Bytes, 3x geteilt durch 1024 nur ~ 917 GB ergibt, die dir Windows oder dein Dateiexplorer anzeigen. Analog für 1,5 TB=1500 GB nur ~ 1397 GB.
Ausserdem hast du auf der SSD noch weitere versteckte Partitionen, System 100 MB, Windows Reserved Partition 16 MB, und Windows RE (oder OEM) 999 MB, dazu kommt die Windows Data Partition, ca 236 GB.
Und rechne jetzt mal 1500 GB (=1,5 TB) in Bytes 3x geteilt durch 1024 = 1,397 TB.
Dazu kommt dass die Angaben 1,5 TB nur eine Näherungszahl ist.
Aber deine Angaben zu den Plattengrössen sind nicht vollständig, oder hat (D:) den Smiley ergeben? Und woher hast Du die Byte-Angaben?
Die E-Partition ist bei Medion meist die Datensicherungspartition, ca 30 GB gross. Was ist denn auf dieser Partition enthalten? Vermutlich hast Du beim Umbenennen des USB Sticks versehentlich die zweite Partition E: auf der 1,5 TB grossen Platte erwischt.
Kannst Du ganz einfach kontrollieren, indem Du statt rumzuraten mal die Datenträgerverwaltung aufrufst
(Win Taste plus X --> Datenträgerverwaltung), und darin unten in der graphischen Kästchendarstellung der Plattenpartitionen nachsiehst, ob auf der grossen Platte nicht doch eine E- Partition vorhanden ist.
Deine Byte Angaben zusammengerechnet für (D:) und E:, sind 1500300435456 Byte, dreimal geteilt durch 1024 für Umrechnung in KB -> MB -> GB ergibt 1.397.263.664.245.605 Bytes, also 1397, 263664245605 GB = ~1,4 TB.
Zu der C:\ kommen noch die nicht berücksichtigten drei anderen Partitionen auf der SSD zu den 236 GB der Windows-Partition hinzu, die ich oben aufgelistet habe.
Gruss, daddle
Edit: Rechnungsweg übersichtlicher gestaltet.
am 23.12.2019 16:41
am 23.12.2019 16:41
Hallo Daddle, vielen Dank!
...
Diesen Windows + "X" shortcut kannte ich noch nicht; aber jetzt hat er mir geholfen.
Auf Datenträger 1 (1,5TB Festplatte) liegt tatsächlich meine 30 GB große Partition E:.
Im Augenblick benutze ich E: wie früher meinen USB-Stick (aktuelle Finanzüberblicke, Kaufverträge, Daten meiner Fahrzeuge und Geräte sind hier gespeichert und werden täglich aktualisiert). In der Vergangenheit habe ich schon 2 USB-Sticks verschlissen (Datenträger war jeweils noch lesbar, aber nicht mehr beschreibbar). Zur Sicherheit mache ich täglich ein Update auf Festplatte, um immer eine Redundanz zu haben.
Jetzt ist die Frage, ob ich diesen Teil der Festplatte tatsächlich als "USB-Stick" (1. Datensenke) benutzen sollte... hmmm... eigentlich eher nein; wenn der Festplatte was passiert, sind beide Partitionen weg!
Ich werde meine "täglichen Datensalat" also weiterhin auf einen richtigen USB-Stick ablegen, am Ende des Tages auf dem Notebook sichern und ab und zu auch mal auf dem PC (es sind im ganzen nur etwa 4-6 GB).
*** Welche Daten würde man sinnvollerweise auf E: legen? ***
23.12.2019 18:39 - bearbeitet 23.12.2019 19:35
23.12.2019 18:39 - bearbeitet 23.12.2019 19:35
Auf E:\ würde ich nur die Abbilder der Systemfestplatte legen.
Wenn Du sensible Daten hast die nicht verloren gehen dürfen, Bank-, Geschäfts- und Transaktionsdaten, und auch private Bilder/Videos würde ich die auf D. speichern und auch den Datenpfad von Programmen dahin legen, und eine tägliche Datensicherung auf einer externen Festplatte machen, falls die Daten sich täglich ändern.
Eine externe Festplatte ist für mich sicherer als fragile USB-Sticks, die, wie Du schon selber gemerkt hast, plötzlich nicht mehr beschreibbar oder auch nicht mehr lesbar sein können. Und eine Sicherung auf D:, dazu auf externer Festplatte, sollte ausreichend sein.
Aber bei deiner Sorgfalt im Umgang mit Daten, Bezeichnungen und Partitionsnamen ? 😏
Sind denn die Recover-Dateien noch auf E:\, oder hattest Du E: tatsächlich formatiert. Die Beschreibung war nicht ganz klar.
Gruss, daddle
Edit:
Übrigens, die Datenträgerverwaltung ist auch unter Computer -> Verwalten zu finden, und zu der ausführbaren Datei ist dies der Pfad: --> C:\Windows\System32\diskmgmt.msc
24.12.2019 08:37 - bearbeitet 24.12.2019 11:21
am 24.12.2019 09:05
am 24.12.2019 09:05
Hallo daddle,
Windows Explorer hatte E:\ angezeigt, aber gleichzeitig gesagt, die Daten dort seien nicht lesbar und formatieren vorgeschlagen. Das habe ich dann gemacht; ich dachte an ein Problem mit einem Speicherstick, den ich eingelegt hatte. Nach dem Formatieren habe ich dann noch die Daten von der Festplatte (D:\Backup\....) auf den vermeintlichen Stick zurückgeschrieben - aber der Stick war wohl unter F: gemappt.
--> also kurz und gut, die Recover-Daten sind solide überschrieben.
Nachtrag: jetzt habe ich einen einen gestrn formatierten Stick in die USB-Buchse eingesetzt. Es wird mir angezeigt: "Data_Stik2" (I:) und "USB-Laufwerk" (H:) und das System sagt, H: könne nicht gelesen werden und müsse formatiert werden. I: hat die korrekte Größe, H: hat aber 0 Bytes. Soll ich H wirklich formatieren oder lieber doch ignorieren?
24.12.2019 09:41 - bearbeitet 24.12.2019 11:55
24.12.2019 09:41 - bearbeitet 24.12.2019 11:55
Nachtrag 2: Stick herausgenommen. So, jetzt sind H: und I: beide nicht mehr da 🙂 -->
--> erneut reingesteckt; mit Datenträgerverwaltung eine Partition draus gemacht, auf F: gemappt und meine täglichen Daten draufgeschrieben.
--> jetzt sehe ich tatsächlich nur noch F: 😀
Auf E: sehe ich mit dem Explorer keine Dateien, mit rechter Maustaste und "Eigenschaften" sind 2,5 GB von 29,9 GB belegt. Ist das mein System-Recovery? Eine DVD wurde ja mit dem Notebook nicht mitgeliefert. Ich verstehe, dass ich manche Dateien nicht sehe, weil sie für mich versteckt sind.
am 24.12.2019 11:37
am 24.12.2019 11:37
Dann hat dwer Stick wohl 2 Partitionen. Gehe in die Datenträgerverwaltung und schaue bei den Kästchen auf den Stick, und lösche dann durch Rechtsklick die beiden Partitionen I: und H. Danach ein einfaches neues Volume erstellen; entweder mit Fat 32 oder NTFS.
Und jetzt ab in die Weihnachtspause. Frohe Tage.
Gruss, daddle
am 24.12.2019 11:39
am 24.12.2019 11:39
Danke, habe ich bereits gemacht, s.o.
E: werde ich erstmal in "RECOVERY" umbenennen und mich später drum kümmern.
Nochmals DANKE, schöne Weihnachten und Guten Rutsch!