MSN 20071669
(Weitere Informationen findest Du in der "CPU-Supportliste.")
Auf dem Mainboard sind 4 Speichersteckplätze vorhanden, die jeweils 48 GB RAM aufnehmen. Die maximale Kapazität beträgt also 192 GB.
Modul: | 288 Pin-DIMM |
Typ: | SDRAM-DDR5 |
Takt: | 4800 / 4000 MT/s |
Takt (O.C.): | 7600 / 7400 / 7200 / 7000 / 6800 / 6600 / 6400 / 6200 / 6000 / 5800 / 5600 / 5400 / 5200 MT/s |
Spannung: | 1.2V |
Feature: |
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⚠️Hinweis⚠️ In den 32-Bit Editionen von Windows Betriebssystemen wird maximal ca. 3,2 GB Speicher erkannt. Nähere Informationen hierzu findest Du auf der Internetseite von Microsoft.
Solltest Du bisher noch keinen Speicher eingebaut haben, kann Dir dieses Video von MSI weiterhelfen.
Eine Liste kompatibler Arbeitsspeicher findest Du hier.
Slot | Anbindung | Baugröße | Key(s) | Bemerkung |
1 | PCIe 4.0 x4 / x2 (M2A_CPU) | 2280 | M Key (intern) - M.2 SSDs with M Key oder B & M Key | |
2 | PCIe 4.0 x4 / x2 (M2P_SB) | 2280/22110 | M Key (intern) - M.2 SSDs with M Key oder B & M Key |
Eine Liste unterstützter SSDs und M.2 SSDs findest du hier.
⚠️Hinweis⚠️Für die Befestigung benötigst Du eine Schraube mit metrischem M2 Gewinde und einer Länge zwischen 2.5 mm und 3.0 mm. Der Kopf sollte einen Durchmesser von 4 bis maximal 5 mm haben. Sollten die Schrauben im lokalen Fachhandel nicht verfügbar sein, findest Du sie im Online-Handel (sofern nicht im Lieferumfang des Boards vorhanden).
Die Front-PIN-Belegung kann der Abbildung entnommen werden.
Du kannst die Funktion der Audiobuchsen mit Hilfe der Audiosoftware ändern.
Bitte besuche die GIGABYTE-Webseite, um Einzelheiten zur Konfiguration der Audiosoftware zu erfahren.
1x PCIe 4.0 x16 slot (PCIEX16)
1x PCIe 3.0 x16 slot (PCIEX4)
Wenn Du nur eine PCI-Express-Grafikkarte installieren möchtest, solltest Du diese in den PCIEX16 Steckplatz einbauen, um eine optimale Leistung zu erzielen.
Unterstützung für TPM 2.0 ist vorhanden.
Für einen RAID Verbund sind mindestens zwei Festplatten oder (NVMe M.2) SSDs erforderlich. Um die optimale Performance zu erreichen, sollten die Festplatten oder SSDs die gleiche Größe haben und aus einer Modellreihe stammen.
Schalte Deinen PC ein und drücke dabei die Taste Entfernen, um das BIOS Setup aufzurufen. Gehe zu Settings \ IO Ports \ SATA And RST Configuration, stelle sicher, dass der Eintrag SATA Controller(s) auf enabled steht. Für die RAID Konfiguration öffne Settings \ IO Ports \ VMD setup menu und setze Enable VMD controller auf Enabled und Enable VMD Global Mapping auf Disabled. Schalte dann, abhängig davon ob SATA / M.2 Massenspeicher verwendet werden, die zugehörigen Einträge in Map this Root Port unter VMD item auf Enabled.
Den RAID Verbund konfigurieren
❗Die nächsten Schritte können übersprungen werden, wenn keine SATA Ports für das RAID verwendet werden.
Rufe nach einem Neustart, wieder das BIOS Setup auf. Öffne das Settings \ IO Ports \ Intel(R) Rapid Storage Technology Untermenü.
Rufe unter dem Intel Rapid Storage Technology Menü mit Create RAID Volume den Create RAID Volume Dialog auf. Gib einen Namen für das Volume bestehend aus 1~16 Buchstaben (ohne Sonderzeichen) hinter dem Name Eintrag ein und bestätige mit Enter
. Wähle dann den RAID Level. Angeboten werden, abhängig von der Anzahl der verbauten Massenspeicher, die Level RAID 0, RAID 1, RAID 10, und RAID 5. Verwende dann die Pfeiltaste, um Select Disks auszuwählen.
Wähle unter Select Disks die Festplatten oder SSDs aus, die in den RAID Verbund aufgenommen werden sollen. Drücke die Leertaste
, um einen Speicher auszuwählen (ausgewählte werden mit einem X markiert). Lege dann die Blockgröße fest, wobei Werte zwischen 4 KB bis 128 KB möglich sind. Nachdem Du die Größe der Stripe-Blöcke ausgewählt hast, stelle die Kapazität des Volumes ein.
Nach dem Festlegen der Größe gehe zu Create Volume und drücke Enter
.
Anschließend wird wieder der Intel Rapid Storage Technology Dialog angezeigt. Unter RAID Volumes steht nun ein Überblick des RAID Volumes. Drücke Enter
, um detaillierte Informationen zum RAID zu erhalten.
Installation der RAID Treiber und Windows
Nachdem die Einstellungen des BIOS vorgenommen wurden, kann die Betriebssystem Installation mit den RAID Treibern durchgeführt werden.
Da Windows keine RAID Treiber mitbringt, ist im Laufe der Installation die Einbindung der Intel® RST VMD Controller Treiber notwendig. Lade von der GIGABYTE Seite den Intel SATA Preinstall driver herunter, entpacke die Datei und kopiere den Inhalt des ZIP-Archivs auf einen USB Stick.
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Review Date: 2025-04-13