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CyberLink Power Recover startet nicht

GELÖST
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jayzee
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CyberLink Power Recover startet nicht

Hallo, ich habe auf meinem Erazer P15805 die Partitionen geändert. Boot (C:) auf ca. 120GB verkleinert und die Partition Lokaler Datenträger (d:) vergrößert. Dabei habe ich freie Bereiche mit dazugenommen. Nun meldet CyberLink Power Recover (F11) beim Starten: Struktur der Systempartition ist fehlerhaft. Ich habe auch das Verzeichnis mit den Treibern umbenannt und weiß nun nicht mehr wie das Verzeichnis im Auslieferungszustand hieß. Vielleicht liegt es ja daran? Ich weiß, das war ein bisschen dumm von mir. Weiß jemand Rat?

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen
Anonymous
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Immer ist es "Rumgepfusche", wenn man dem Grunde nach gar nicht weiß, was man tut und vor allem keinerlei Sicherungen vorher anlegt, um wenigstens den Zustand vor dem eigenen "Rumgepfusche" hinterher mühelos wiederherstellen zu können.

 

Wenn keine weitere, interne Festplatte vorhanden ist, taugt problemlos eine externe Platte als Sicherungsmedium.

 

Niemand hat etwas gegen Ausprobierverhalten.

Nur, weil einem eine Partitionierungssoftware in die Hände fällt, muß man damit nicht - ohne Auffangnetz - rumspielen, vulgo "rumpfuschen".

 

Im übrigen werden bei Mediongeräten, deren SSD von 500MB auf 1TB geklont werden, alle Partitionen der Ausgangs"platte" ebenfalls der Größe nach auf dem Zielmedium proportional angepaßt, mithin verändert, ohne daß sich dadurch die Partitions ID ändert.

GPT arbeitet ohnehin nicht mehr mit Partitions ID's.

Selbst auf die diesbezüglich veränderten NTFS (und FAT32) Partition(en) kann Cyberlink Power Recovery danach mühelos weiterhin zugreifen.

Auf die Möglichkeit, bei welchen Partitionstypen, die überhaupt noch mit Partitions ID arbeiten, die nachträgliche Änderung dieser Partitions ID, wie, möglich ist, kommt es vorliegend gar nicht mehr an, denn ebenfalls wurde vor der "Pfuscherei" keine Partitions ID ausgelesen.

Alles kein Hexenwerk, weil als Funktionen in allen sog. Festplattenmanagern enthalten.

 

Fazit:

Es wurde "rumgepfuscht".

Ein Lerneffekt kann lediglich dann eintreten, wenn als Ausgangspunkt die Akzeptanz eigenen, fehlerhaften Vorgehens erfolgt ist.

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8 ANTWORTEN 8
Anonymous
None
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Einmal mehr: Du solltest wissen, was du tust, bevor du derartige Aktionen startest.

 

Du gibst nicht einmal an, unter Nutzung welcher Software du "in den Partitionen herumgepfuscht" hast.

Damit kann nicht einmal beurteilt werden, ob mit einer Rückgängig-Funktion noch etwas zu retten sein könnte.

 

Über eine Gesamtsicherung bzw. Einzelsicherung aller Partitionen verfügst du nicht?

 

Wenn Power Recovery (PR) gar nicht mehr startet, hast du im Zweifel die Recovery-Partition beschädigt oder die Recovery-Partition gleich ganz einer anderen Partition zugeordnet.

 

Wenn sich diese Schritte nicht oder nicht mehr mit der verwendeten Partitionierungssoftware rückgängig machen lassen können, ist dein Gerät ein Fall für den - in diesem Fall wahrscheinlich kostenpflichtigen - Service.

 

Möglicherweise reicht es aus, nur die SSD auszubauen und einzuschicken, um sie mit einem neuen Image des Werkszustandes deines Gerätes versehen wieder zurück zu bekommen.

Wiedereinbau und fertig.

 

Möglicherweise hast du darüber hinaus noch mehr Schaden angerichtet, denn bei Medion-Geräten befindet sich idR auch auf 😧 mindestens eine versteckte Partition.

 

Das läßt sich aus der Ferne nicht beurteilen.

Sicherheitshalber daher das gesamte Gerät zum Service geben.

jayzee
Apprentice
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Nun, da war ich wohl zu voreilig und muss nun auf das Power Recover verzichten, denn die Umpartitionierung lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Da aber sonst alles läuft und meine Backup-Software (EaseUS) wohl greift, ist es für mich nicht sooo schlimm. Dennoch schlecht für den Fall der Fälle. Also besser Finger weg von Partitionierungs-SW. Danke für Deinen Beitrag, ist vielleicht eine Lehre für Andere "Poweruser".

daddle
Superuser
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@jayzee 

 

Nope. Das Recovery Betriebssystem ist abhängig vom Partitionierungsschema. Wird das geändert, das muss ja nicht wie der freundliche Vorposter sagt "rumgepfusche" sein, sondern nur normale Änderungen, dann kann Power Recovery nicht mehr starten, da es von der Platten- bzw. Partitions-ID abhängig ist. Und die ändert sich bei Umpartitionierungen. Das ist alles.

Hast Du nur eine Festplatte mit C: D:\ usw, dann müsstest Du ein gesamtes Platten-Image von dem vorherigem Zustand wiedereinspielen, dann könnte Power Recover wieder funktionieren. Aber so "no chance", ausser über den kostenpflichtigen Service.

 

Oder Du hast zwei Festplatten im System, die erste mit dem BS als C:\-Systempartition, die anderen unveränderten Partitionen auf der zweiten, meistens eine HDD, z.B.  als D:\ und E:\ . Dann würde ein Image von C:\ von vor dem Zeitpunkt der Partitionsänderung zur WIederherstellung ausreichen.

 

Gruss, daddle

jayzee
Apprentice
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Nein, es ist keine 2. Festplatte und kein Image vorhanden. Nunja, rumgepfusche war's nun nicht, aber trotzdem relativ unüberlegt. Solange das System und Backup funktionieren ist ja alles OK. Zur Not kann ich Windows 10 neu installieren und die Treiber für das Notebook sind ja auch noch da. Das kostet nur wieder jede Menge Zeit und Nerven, Das hätte ich mir im Notfall sparen können! Ich finde es toll, dass einem hier sehr schnell und auch kompetent geholfen wird. Ich hoffe, dass mir so schnell nicht noch ein Fauxpas passiert, merci beaucoup.

Anonymous
None
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Immer ist es "Rumgepfusche", wenn man dem Grunde nach gar nicht weiß, was man tut und vor allem keinerlei Sicherungen vorher anlegt, um wenigstens den Zustand vor dem eigenen "Rumgepfusche" hinterher mühelos wiederherstellen zu können.

 

Wenn keine weitere, interne Festplatte vorhanden ist, taugt problemlos eine externe Platte als Sicherungsmedium.

 

Niemand hat etwas gegen Ausprobierverhalten.

Nur, weil einem eine Partitionierungssoftware in die Hände fällt, muß man damit nicht - ohne Auffangnetz - rumspielen, vulgo "rumpfuschen".

 

Im übrigen werden bei Mediongeräten, deren SSD von 500MB auf 1TB geklont werden, alle Partitionen der Ausgangs"platte" ebenfalls der Größe nach auf dem Zielmedium proportional angepaßt, mithin verändert, ohne daß sich dadurch die Partitions ID ändert.

GPT arbeitet ohnehin nicht mehr mit Partitions ID's.

Selbst auf die diesbezüglich veränderten NTFS (und FAT32) Partition(en) kann Cyberlink Power Recovery danach mühelos weiterhin zugreifen.

Auf die Möglichkeit, bei welchen Partitionstypen, die überhaupt noch mit Partitions ID arbeiten, die nachträgliche Änderung dieser Partitions ID, wie, möglich ist, kommt es vorliegend gar nicht mehr an, denn ebenfalls wurde vor der "Pfuscherei" keine Partitions ID ausgelesen.

Alles kein Hexenwerk, weil als Funktionen in allen sog. Festplattenmanagern enthalten.

 

Fazit:

Es wurde "rumgepfuscht".

Ein Lerneffekt kann lediglich dann eintreten, wenn als Ausgangspunkt die Akzeptanz eigenen, fehlerhaften Vorgehens erfolgt ist.

jayzee
Apprentice
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Na gut, dann hab ich eben "rumgepfuscht". Lassen wir es damit gut sein.

Mit freundlichen Grüßen,

jayzee

daddle
Superuser
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@Anonymous 

 

Ganz schön überheblicher Beitrag. Ausserdem ist Das was Du schreibst nicht richtig.

 

Power Recover funktioniert nur bei gleicher identischer Partitionsstruktur, auch dargestellt über die Partitions-ID. Medion selber hält sich aus lizenzrechtlichen Gründen sehr bedeckt wie der Raubkopie-Schutz genau fiunktioniert, aber dieser hängt an der Partitionsstruktur und ihren Eigenschaften.

 

Wir hatten hier vor kurzem einen User, der die Partitionsgrösse veränderte, daraufhin funktionierte Power-Recover nicht mehr. Als er dann die alte ID in die in der ID veränderte neue Partition schrieb funktionierte es wieder. QED

 

Auch stimmt es nicht, dass beim Klonen auf eine grössere HD automatisch die Partitionsgrössen angepasst werden. Das musst du schon auswählen und bestätigen.

 

So, mehr will ich dazu nicht schreiben.

 

@jayzee 

 

Wieso bezeichnest Du Hermelins Beitrag als die Lösung deines Problems. Das kann ich wahrlich nicht erkennen, dass dem so ist.

Seine Beiträge enthalten nur von grosser Selbstgerechtigkeit gezeichnete allgemeine Überlegungen inclusive wenig freundliche Äusserungen zu deinem Vehalten.

 

Du hast Partitionsgrössen verändert, und das hat funktioniert. Also alles OK. Windows funktioniert weiter und Du hast Zugriff auf deine Daten.Das ist kein blindes Herumpfuschen. Kein User kann wissen, dass danach z.B. Power Recover nicht mehr funktionieren würde. Und kein User schreibt sich alle technischen Daten, u.a. die Partitions-ID heraus, da man nicht weiss wozu man diese überhaupt benötigen sollte. Und keiner weiss, @Anonymous   wahrscheinlich auch nicht, wie er die Partitions--ID auf eine veränderte Partition zurückschreiben könnte ( kann er jetzt ganz schnell im Internet nachlesen  Lachender Smiley ), aber er tut so als sei das das Selbstverständlichste die Partitions-ID zu notoieren wenn man eine Partition vergrössert oder verkleinert.  Nope.

 

Gruss, daddle

 

Edit: Typo

jayzee
Apprentice
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@daddle

Ich wollte die Sache damit beenden. Ich habe schon immer die Partitionsgrößen nach meinen Vorstellungen geändert. Daß dies Auswirkung auf Power Recover hat, habe ich nicht gewußt. Dass @Anonymous mich so niedermacht und schulmeisterisch belehren muss war mir dann genug, zumal das Kind schon in den Brunnen gefallen ist und ich jetzt damit leben muss. Vielen Dank für Deine freundschaftliche Solidarität. Meine Devise: Aus Fehlern lernt man. Alles Gute, jayzee.

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