am 20.03.2025 09:19
am 20.03.2025 09:19
Liebe community,
ich halte es knapp: Den o. g. PC möchte ich Windows-11 tauglich machen.
Es scheitert bisher am Prozessor - wobei ein Firmware-Update das Problem wohl beheben könnte (https://www.heise.de/ratgeber/AMD-Ryzen-5-1600-doch-Windows-11-tauglich-9186339.html). Ein Update von Medion halte ich aber für unwahrscheinlich.
Dass man trotzdem Windows 11 über Umwege nutzen kann, ist mir bekannt. Das möchte ich jedoch nicht.
Was kann ich mit den bestehenden Komponenten also tun? Passt da ein anderer Prozessor? Kann ich Mainboard und Prozessor gemeinsam wechseln und den Rest weiter nutzen?
Vielen Dank!
am 20.03.2025 10:47
am 20.03.2025 12:58
am 20.03.2025 14:39
am 20.03.2025 14:39
Yep, bei unserem auch.
Allerdings stand bei unserem Rechner in der swconf.dat neben verschiedenen MSN Nummern folgendes:
in der swcfg.dat steht:
MD34030.01 ML9 ALDI-S
10022058
20064603
PC_MT 8217A
170730
5.7.0.6008
P2A4W0X.109 (älteres Bios ?)
Auf der PC Gehäusewand Aufkleber --> Intel Core I3 (Komisch, hatte ich doch einen AMD Rechner gekauft).
Auf der Seitenwand innen steht auf kleinem Etikett:
MSN. 34030 MSN:10023468
Interessant dabei ist, dass insgesamt drei verschiedenen MSN Nummern für den Rechner angegeben wurden:
1. in der Kopfzeile der swconf.dat
2. auf dem PC-Gehäuse aussen
3. auf dem Verpackungskarton noch eine dritte MSN-Nummer. (Brauner Karton, ist auf dem Speicher, kann ich momentan nicht nachsehen).
Und zusätzlich innen auf einem schwarzen Aufkleber ein schwarzes Etikett:
PC Model: MT 28
Type: MED MT 8277N
--
ML 110000
Das ganze war ein Restmodell, im Medion Fabrikverkauf erstanden, trotzdem schon merkwürdig. Dazu kam, dass die angegebene 1 TB HDD Festplatte im Gehäuse fehlte Diese wurde mir anstandslos im Fabrikverkauf am nächsten Tag nachgerüstet.
Aber drei verschiedenen MSN Nummer Angaben, fehlende 1 TB Festplatte, falscher Gehäusedeckel bzw falsches Etikett darauf (Core i3 anstatt AMD Ryzen ) liess tief blicken.
War wohl irgendwie ein refurbished Modell. Stand wohl länger in der Werkstatt; schliesslich war es ein Modell aus der Nov. Aktion 2017. Von mir gekauft in 2021/2022.
Aber OK, der Rechner funktionierte schliesslich für etwas länger als die zwei Jahre, die die Garantie hergab. Danach war das MB und der Proc defekt.
Ein Jahr vorher hatte es schon die M.2 (2280) 128GB Longsys S40J Bootplatte gehimmelt, die ich daraufhin durch eine M.2 500 GB PCIe ersetzt hatte. Aber nicht auf Gewährleistung, Platte war eh zu klein und sollte getauscht werden.
Da nicht klar war ob nur Procesor Ryzen5 , oder auch das Mainboard defekt waren, habe ich ein neues Board ECS B550A4-EM für den AMD Ryzen 5 gekauft. Aber darin lief der Proc auch nicht, also noch einen neuen Amd Ryzen 5 zum Schnäppchenpreis geholt.
Der nagelneue AMD Ryzen 5 lief im Test alten Mainboard ebenfalls nicht.
Insgesamt 155,-€ ausgegeben (Board und Proc) jetzt läuft der Rechner problemlos.
Interessant ist dass der Ryzen 5 Proc, den ich für ca 70,-€ neu als Restmodell incl Lüfter erstand, laut Medions Ersatzteilpreisliste 234,97 € kosten soll!
Da fällt mir nichts mehr ein! 😮
Gruß, daddle
am 20.03.2025 19:33
am 20.03.2025 19:33
MD34030.01 ML9 ALDI-S
10022058
20064603
PC_MT 8217A
170730
5.7.0.6008
P2A4W0X.109 (älteres Bios ?)
Mmh, bei mir fast identisch:
MD34030.01 ML9 ALDI-N
10022029
20064557
PC_MT 8217A
170730
5.7.0.6008
P2A4W0X.109
ein neues Board ECS B550A4-EM für den AMD Ryzen 5 gekauft.
Ok, daran wirds dann wahrscheinlich liegen. Und das ist auch genau der Knackpunkt: Bei Hardware kenn ich mich 0,0 aus. Welches Board kann ich denn nehmen, wenn ich alle Anschlüsse, RAM usw. weiter verwenden will? Ist das genormt (wegen der Gehäusegröße und der anderen Komponenten)? Gegen eine neue CPU hätte ich auch nichts, kann also auch gerne ein neueres Board sein. Welche Kombination Board/CPU könnte man nehmen (150-200 €)?
Danke, Jojo