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Medion Erazer X67127 (MD34165)

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ErikV
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Medion Erazer X67127 (MD34165)

Hallo,

ich besitze den o.g. PC (MSN 10023397).

Bevor ich WIndows 10 Pro aufspiele, habe  mit dem AOMEI Backupper eine Sicherung der Systemplatte gemacht.

Der Versuch des Zurückholens ist aber gescheitert, da die AOMEI Backupper WINPE CD zum Zurückholen die m2.ssd nicht erkennt.

Um das zu beheben, müsste ich den Treiber für die m2.ssd einbinden.

Es handelt sich um eine E12-512G-PHISON-SSD-B3-BB1.

Ich habe schon viele Stunden nach dem Treiber gesucht, kann ihn aber nicht finden.

Kann mir jemand sagen, wo ich diesen Treiber inklusive inf Datei herbekomme?

Liebe Grüße

Erik

7 RÉPONSES 7
daddle
Superuser
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@ErikV 

 

Das ist komisch, unter der von Dir angegebenen MSN finde ich zwei Rechner, der eine von Hofer AT, der andere im freien Markt, beide haben auch die selbe MD-Nummer, aber die Ausstattung ist unterschiedlich. Der von Hofer hat einen Intel Celeron und 32 GB eMMC Speicher, der andere einen i5 Proc, ein MSI Z390 Mainboard, eine Toshiba HDD und eine SSD, M.2 (2280) 512 GB Phison PS5012-E12 PCIE. Diese entspricht wohl deiner M2 SSD.

Schaue ich unter der X67127 nach, gibt es nur ein Modell in Austria und in in Australien, mit ähnlicher Ausstattung,  aber mit einer anderen MSN (10023066) und wiederum gleicher MD-Nummer. Etwas verwirrend. 

 

Aber egal, die Treiber für das PCIE-Protokoll bringt Windows mit; das Einzige was man machen könnte wäre, falls deine AOMEI eine neuere Version ist, bei der Erstellung der Wiederherstellungs-CD oder eines USB-Sticks solche Treiber für die PCIe-Plattenerkennung automatisch einbinden zu lassen, falls AOMEI díese Option bietet. Vielleicht nicht in der kostenlosen Version.

 

Dann könntest Du das Wiederherstellungsmedium entsprechend mit dem notwendigem Treiber neu erstellen. Oder dieser ist in der kostenpflichtigen AOMEI-Version enthalten, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass AOMEI oder ein sonstiges Backup-Tool ein PCIe-NVMe Laufwerk nicht erkennen kann.

 

Dann hättest Du Zugriff auf die Platte. Und hoffe, dass eine neuere Version mit dem Datenformat deines evtl mit einer älteren Version erstellten Backups noch klar kommt.

 

Ich weiss es nicht ob das alles so zutrifft, es sind nur ein paar Erwägungen von mir. 

Aber dazu müsstest Du Informationen auf der AOMEI-Homepage finden können.

 

Anbei das Datasheet zu deiner M2 PCIe-SSD  --> Phison E5012 Link

 

Gruss, daddle

getnichgibsnich
Scientist
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Hallo @ErikV , hallo @daddle ,

 

es ist unbefriedigend, wenn man mit der Modellbezeichnung "Phison E12-512G-B3-BB1" googeln möchte

und nichts findet. Auch in meinem Rechner zeigt der Gerätemanager oder eine Hardwareanalyse-Software

auch einen Bezeichner "Phison E12-256G-B3-BB1" an. Die Frage, die sich für mich stellt ist, ob das eine

Fertigung für einen OEM mit einem eigenen ID-String (nicht Original Phison) ist.

 

Einen Hinweis, dass der Bezeichner PS5012 für genau diesen Speicher zutreffend sein kann, geben die links

https://www.computerbild.de/fotos/cb-Tests-Notebooks-Netbooks-Medion-Akoya-P6645-Detail-23074505.htm... 

und

https://www.computerbild.de/fotos/cb-Tests-Notebooks-Netbooks-Medion-Akoya-P6645-Detail-23074505.htm... 

Dort ist auf dem Controllerchip die Aufschrift Phison PS5012-E12-27 CE 1845E T28Y96 001BB zu lesen.

Das Bild ist untertitelt mit "Das verwendete Modell Phison E12-512G-B3-BB1 bietet effektiv 477 Gigabyte Speicher."

Das hat wohl die Redaktion der Computer Bild auch aus dem Gerätemanager entnommen. Also diese

Übereinstimmung kann man schon mal festhalten.

 

Vermutlich würde man selbst bei einem Ausbau der SSD nicht den Bezeichner "PS5012-E12C" des Datenblattes

finden. Bessere Quellen mit mehr Eindeutigkeit wären hilfreich.

 

Gruss Jan

 

 

daddle
Superuser
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@getnichgibsnich 

 

Warum dieses Rumgerate. Die von mir genannte Phison ist genau die in @ErikV s Rechner verbaute M.2  SSD.

Medion benennt sie  "SSD M.2 (2280) 512 GB Phison PS5012-E12 PCIE"

 

Und die Bezeichnung auf dem Datenblatt ist die originale von Phison nach dem Controller-Typ verwendete Bezeichnung, von deren Homepage ich das Datenblatt heruntergeladen habe. Genauer geht es nicht.

 

Also was soll dieser ausufernde Beitrag über ein Nebenthema und diese Bemerkungen von dir? Du sagst aber nichts was zur Lösung der Frage des Threadstarters beiträgt.

 

daddle

getnichgibsnich
Scientist
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Hallo @daddle ,

 

das was Du ein Nebenthema nennst, bezieht sich auf @ErikV s Frage nach einer Quelle für
einen Treiber. Für eine Suche nach einer download-Quelle war zunächst einmal für mich
der Bezeichner E12-512G-PHISON-SSD-B3-BB1 relevant. Auch ich habe diese nicht gefunden.
Insbesondere habe ich die Herstellerseite ( Phison ) durchsucht. Ich frage mich, wer den
obigen Bezeichner in die Welt gesetzt hat und wozu er gut ist.

 

Dass der Treiber des Windows 10 Betriebssystems ein MS Treiber ist, ist schnell ermittelt :
(Geätemanager -> Laufwerke -> E12-.... -> Eigenschaften  -> Treiber -> Treiberdetails )

 

Du schreibst : 'Medion benennt sie "SSD M.2 (2280) 512 GB Phison PS5012-E12 PCIE" '
Diese Medion Quelle steht mir offenbar auch nach nochmaliger Suche nicht zur Verfügung.

 

Was macht Dich so sicher, auf das richtige Datenblatt verlinkt zu haben ? Könnte nicht
auch dieses Datenblatt in Frage kommen ?
https://www.phison.com/images/products_datasheet/Consumer_PS5012-E12.pdf 

Es ginge genauer, wenn man zumindest eins der beiden ausschließen könnte.

 

Um Deiner zutreffenden Analyse meines wiederum ausufernden Beitrags zuvor zu kommen,
räume ich hier ein, dass die Feststellung, welche Bezeichner verwendet werden und
welches Datenblatt die richtige Zuordnung ist, uns der Frage, wo es eine Download Quelle gibt,
offenbar nicht näher bringt. Auch räume ich ein, nichts zu einer AOMEI-Backupper-Sicherung
gesagt zu haben. Und das bleibt auch so, weil ich darüber kein Wissen habe.

 

Gruss Jan

daddle
Superuser
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@getnichgibsnich 

 

Wie ich eingangs des Threads schrieb, ist die PCIe-NVMe Schnittstelle eine dezidierte Schnittstelle, die von Windows mit einem generellem Treiber zur Erkennung solcher Platten versehen wird. Dann macht es keinen Sinn nach einem Hersteller-Treiber zu suchen.

Hier liegt der Fehler im AOMEI-Backupper Programm, dass mit PCIe M2 SSDs anscheinend nicht umgehen kann. Andere Programme, vielleicht auch nur in der Kaufversion, können das. Entweder ist sein AOMEI-Programm zu alt, oder es funktioniert nicht ín der kostenlosen Version, 

 


@getnichgibsnich  schrieb:

Du schreibst : 'Medion benennt sie "SSD M.2 (2280) 512 GB Phison PS5012-E12 PCIE" '
Diese Medion Quelle steht mir offenbar auch nach nochmaliger Suche nicht zur Verfügung.

Das ist beides richtig.

 


@getnichgibsnich  schrieb:

Was macht Dich so sicher, auf das richtige Datenblatt verlinkt zu haben ? Könnte nicht
auch dieses Datenblatt in Frage kommen ?
https://www.phison.com/images/products_datasheet/Consumer_PS5012-E12.pdf 


Ich habe das Datasheet von der Phison-Home Seite bezogen auf den von Medion genannten Plattennamen, diese hat den FF  Form Factor: M.2 2280-S2-M. Wenn  Du die Inhalte vergleichst, wirst Du merken, dass die Datenblätter für die benannten Platte inhaltlich  fast gleich sind. Also was soll das in Frage stellen?

Es geht hier um eine 512 GB-Platte, daher braucht man die Erweiterungen  des Datenblattes auf 1 und 2 TB  Modelle nicht. Die leichten Abweichungen in den Datentransferraten erklären sich aus den optimierten Aussagen :Up to = Bis zu. Da kann man vieles drunter schreiben.

 

Ausserdem ist das wieder ein Nebenkriegsschauplatz, das nichts mit derm Threadthema " AOMEI erkennt meine PCIe-M2SSD nicht" zu tun hat. Das war nur eine kleine Info, die ich zusätzlich zur Verfügung gestellt habe

 


@getnichgibsnich  schrieb:

...was uns der Frage, wo es eine Download Quelle gibt offenbar nicht näher bringt.

Auch räume ich ein, nichts zu einer AOMEI-Backupper-Sicherung gesagt zu haben. Und das bleibt auch so, weil ich darüber kein Wissen habe.


Es gibt keine. Den Treiber sollte das Backup--Programm mitbringen. Da fällt mir nur ein: "Si tacuisses.philosophus mansisses"

[ Die Übersetzung (u.a.) hier: 

---> https://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=~~Si%20tacuisses%2C%20philosophus%20mans...]

und im Rheinfränkischen so gemeint: 

---> https://de.wiktionary.org/wiki/si_tacuisses,_philosophus_mansisses

 

Gruss, daddle

 

 

getnichgibsnich
Scientist
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Hallo @daddle ,

 


Wie ich eingangs des Threads schrieb, ist die PCIe-NVMe Schnittstelle eine dezidierte Schnittstelle, die von Windows mit einem generellem Treiber zur Erkennung solcher Platten versehen wird. Dann macht es keinen Sinn nach einem Hersteller-Treiber zu suchen.

Danke für die erneute Klarstellung. Dass es sinnlos ist nach einem Treiber zu suchen, habe ich am Eingang des threads noch nicht realisiert. Da es für ältere Windows Version wohl mal Treiber gab, hatte ich eine Suche für nicht sinnlos gehalten. Dass es für die SSD keines Treibers bedarf, weil sich die Funktionalität durch den Windows 10 Treiber für die PCIe-NVMe Schnittstelle ergibt, habe ich jetzt begriffen.

 


@daddle  schrieb:

 "Si tacuisses.philosophus mansisses"


Deine Enttäuschung darüber, dass Du mich nicht mehr so klug wie einen Philosophen hältst, tut mir außerordentlich leid.

Aber ich denke, es ist gut, dass Du über diesen ehemaligen Irrglauben jetzt hinweg bist.

 

Gruss Jan

daddle
Superuser
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@getnichgibsnich 

 


@getnichgibsnich  schrieb:

(....) 

Dass es für die SSD keines Treibers bedarf, weil sich die Funktionalität durch den Windows 10 Treiber für die PCIe-NVMe Schnittstelle ergibt, habe ich jetzt begriffen

Einsicht ist die beste Sicht.  Dem zweiten Teil deines Posts kann ich nicht ganz zustimmen. Wei kommst Du auf diese Interpretation meiner Meinung? Irrglaube?  Drüber  hinweg??  Glaue  nicht.

Da gibt es erstmal Bewährung, also Abwarten. 🙁
.

Gruss, daddle

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