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Akoya P5220 D MD 8816 aufrüsten - lohnt sich das?

GELÖST
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Alsterwasser17
Beginner
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Akoya P5220 D MD 8816 aufrüsten - lohnt sich das?

Hallo Zusammen!

Mein o.g. Medion Akoya P5220 D leistet mir seit 7 Jahren treue Dienste.

Alledings dauert mir der Startvorgang inzwischen zu lang  und auch sonst wirkt er etwas träge. 

Bevor ich mir einen neuen PC kaufe, frage ich als banaler User und IT-Greenhorn die IT-Spezies unter euch einmal , ob es sich lohnt diese Kiste mit einem höheren Arbeitsspeicher (4GB --> 8 GB) und ggf. einder SSD so zu pimpen, dass er mir noch einige Zeit Freude macht.
Wenn ja wäre ich begeistert über konkrete Vorschläge darüber 

a)  was ich dafür (wo) kaufen sollte und

b) wie ich den Einbau bewerkstellige.

 

Beste Grüße aus Hamburg

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen
daddle
Superuser
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@Alsterwasser17 

 

Selbstverständlich kannst Du den Rechner mit einer SSD mit regulärem SATA-Anschluss aufrüsten. Heute gibt es nur noch Version III zu kaufen, passt aber.

Dafür müsstest Du das Betriebssystem auf die SSD klonen, aber nur die Partition C:\, nicht die ganze Festplatte. Das ginge z.B mit dem Minitool Partition Wizard, Aomei Backupper oder Macrium Reflect. Das sind alles kostenlose Programme, im I-net downzuloaden.

 

Welche SSD du kaufst bleibt Dir überlassen. Da mittlerweile 500 GB-SSDs bereits für  ~ 70,- € zu bekommen sind, würde ich eine solche nehmen, aber eine 250 GB SSD reicht auch, vor allem da die bisherige Festplatte gross genug als Datenspeicher für Filme, und Musik  im Rechner verbleibt.

 

Die SSD baust Du als zweite Festplatte  an einem freien SATA-Slot ein (ist keiner vorhanden nimm zwischenzeitlich fürs Klonen den von dem CD-Laufwerk) und schliesse sie nach dem Klonen an den SATA-Slot 1 an.  Die bisherige Festplatte kommt an einen der anderen.

Du müsstest noch einen SATA-Anschluss frei haben, Slot 1 ist für die bisherige Bootplatte, weitere SATA-Anschlüsse benötigt das CD/DVD-Drive und der eSATA-Anschluss in der Front. Der Datenhafen für externe Festplatten ist soviel ich erkennen kann nur mit einem USB 3-Anschluss versehen.

 

Du hast lt. dem Motherboard-Layout im Handbuch von Aldi Nord oder Süd auf Seite 34  4 SATA-Anschlüsse, wobei Anschluss 1  für die Bootplatte vorgesehen ist; die weiteren sind für den Combo CD/DVD-Drive, und für den eSATA-Anschluss.

(Die technischen Daten zum Rechner sind nur im Handbuch für Aldi-Süd gelistet)

 

Ausserdem gibt es zwei Speicherslots, die zur Zt. mit 2x2 GB  Speicherriegel DDR3 1600 bereits belegt sind.

Diese müsstest Du mit 2 x 4 GB  DDR3 1600 Riegel ersetzen:

 

Das Motherboard hat 2 DIMM-Sockel, die je bis zu 4 GB Speicher unterstützen. Das
BIOS erkennt automatisch die Größe, den Typ und die Geschwindigkeit der Module.
Die Spezifikationen für die zu verwendenden Speichermodule lauten:
• 240-pin DIMMs
• 1066 /1333/1600 MHz
• DDR3 (ungepuffert), 1.5 V
• Single- oder Double-Sided DIMM. Die Hauptplatine kann mit zwei Modulen bestückt werden, wobei die Speichergröße der Module variieren kann.
HINWEIS!
Module mit unterschiedlichen Taktfrequenzen dürfen nicht parallel betrieben werden.

Allerdings nutzt Dir eine Speicheraufrüstung nur, wenn eine Win 64-bit Version installiert ist.

Denn eine 32-bit Version kann nur 3,2 GB von dem installiertem Speicher nutzen.

Welche Version, 32- oder 64-bit, kannst Du unter Systemsteuerung --> System nachsehen.

 

Ausserdem solltest Du die MSN des Rechners hier angeben, um den Rechner und seine Ausstattung eindeutig zu identifizieren. Dann kann ein Moderator, z.B. @Andi dies nachsehen.

Die Nummer steht meist auf einem Aufkleber am Boden des PC-Gehäuses (von unten aussen!).

 

Gruss, daddle

 

 

 

 

 

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daddle
Superuser
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@Alsterwasser17 

 

Selbstverständlich kannst Du den Rechner mit einer SSD mit regulärem SATA-Anschluss aufrüsten. Heute gibt es nur noch Version III zu kaufen, passt aber.

Dafür müsstest Du das Betriebssystem auf die SSD klonen, aber nur die Partition C:\, nicht die ganze Festplatte. Das ginge z.B mit dem Minitool Partition Wizard, Aomei Backupper oder Macrium Reflect. Das sind alles kostenlose Programme, im I-net downzuloaden.

 

Welche SSD du kaufst bleibt Dir überlassen. Da mittlerweile 500 GB-SSDs bereits für  ~ 70,- € zu bekommen sind, würde ich eine solche nehmen, aber eine 250 GB SSD reicht auch, vor allem da die bisherige Festplatte gross genug als Datenspeicher für Filme, und Musik  im Rechner verbleibt.

 

Die SSD baust Du als zweite Festplatte  an einem freien SATA-Slot ein (ist keiner vorhanden nimm zwischenzeitlich fürs Klonen den von dem CD-Laufwerk) und schliesse sie nach dem Klonen an den SATA-Slot 1 an.  Die bisherige Festplatte kommt an einen der anderen.

Du müsstest noch einen SATA-Anschluss frei haben, Slot 1 ist für die bisherige Bootplatte, weitere SATA-Anschlüsse benötigt das CD/DVD-Drive und der eSATA-Anschluss in der Front. Der Datenhafen für externe Festplatten ist soviel ich erkennen kann nur mit einem USB 3-Anschluss versehen.

 

Du hast lt. dem Motherboard-Layout im Handbuch von Aldi Nord oder Süd auf Seite 34  4 SATA-Anschlüsse, wobei Anschluss 1  für die Bootplatte vorgesehen ist; die weiteren sind für den Combo CD/DVD-Drive, und für den eSATA-Anschluss.

(Die technischen Daten zum Rechner sind nur im Handbuch für Aldi-Süd gelistet)

 

Ausserdem gibt es zwei Speicherslots, die zur Zt. mit 2x2 GB  Speicherriegel DDR3 1600 bereits belegt sind.

Diese müsstest Du mit 2 x 4 GB  DDR3 1600 Riegel ersetzen:

 

Das Motherboard hat 2 DIMM-Sockel, die je bis zu 4 GB Speicher unterstützen. Das
BIOS erkennt automatisch die Größe, den Typ und die Geschwindigkeit der Module.
Die Spezifikationen für die zu verwendenden Speichermodule lauten:
• 240-pin DIMMs
• 1066 /1333/1600 MHz
• DDR3 (ungepuffert), 1.5 V
• Single- oder Double-Sided DIMM. Die Hauptplatine kann mit zwei Modulen bestückt werden, wobei die Speichergröße der Module variieren kann.
HINWEIS!
Module mit unterschiedlichen Taktfrequenzen dürfen nicht parallel betrieben werden.

Allerdings nutzt Dir eine Speicheraufrüstung nur, wenn eine Win 64-bit Version installiert ist.

Denn eine 32-bit Version kann nur 3,2 GB von dem installiertem Speicher nutzen.

Welche Version, 32- oder 64-bit, kannst Du unter Systemsteuerung --> System nachsehen.

 

Ausserdem solltest Du die MSN des Rechners hier angeben, um den Rechner und seine Ausstattung eindeutig zu identifizieren. Dann kann ein Moderator, z.B. @Andi dies nachsehen.

Die Nummer steht meist auf einem Aufkleber am Boden des PC-Gehäuses (von unten aussen!).

 

Gruss, daddle

 

 

 

 

 

Alsterwasser17
Beginner
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Hallo daddel!
Vielen Dank für die schnelle, ausführliche und vollständige Antwort!
Damit hatte ich echt nicht gerechnet. Smiley (fröhlich)

Ja, ich habe ein 64-bit-Version.

Soll ich MSN des Rechners hier im Thread angeben?

Mache ich dann mal, wenn ich den Rechner ausgeschaltet und auf den Kopf gestellt habe.

Gruß

Alsterwasser17

 

Alsterwasser17
Beginner
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Hab die MSN doch noch ohne Verenkungen in meinem Service Account  gefunden. Smiley (zwinkernd)

MSN: 10016956

 

 
Andi
Master Moderator
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Hallo @Alsterwasser17 und herzlich willkommen in der Community.

 

In deinem Akoya P5220 D (MD 8816) mit der Artikelnummer 10016956 ist ein MS7797G Motherboard verbaut. In diesem Beitrag hatte ich die Spezifikationen zum Arbeitsspeicher schon einmal aufgeführt.

 

 

Gruß - Andi


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daddle
Superuser
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@Alsterwasser17  @Andi 

 

Sind ja genau die Daten die ich bereits genannt hatte. Diese stehen im zur MSN 10016956 zugehörigem Handbuch auf Seite 34-35 unter technische Daten zur  > Hauptplatine.

Was war das noch schön informativ, als Medion zumindest ein Layout des Mainboards mit Beschreibung der Hauptkomponenten in die BDA aufgenommen hatte.

Wobei die technischen Daten zum Rechner insgesamt nur in der BDA zum Aldi-Süd Rechner, nicht aber im Handbuch für das Aldi-Nord Modell aufgenommen wurden. Ansonsten sind die beiden BDAs fast Wort für Wort identisch. 

 

Gruss, daddle

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