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AKYO P5320E Festplattenstruktur ?

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MAKROcom
Beginner
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AKYO P5320E Festplattenstruktur ?

Ich habe meinen P5320 eine neue SSD HD verpasst.

Seitdem habe ich Probleme mit Windows Update 1903. Immer wieder bekomme ich z.B. beim MediaCration Tool die Meldung es ist nicht sicher ob auf diesem Compouter das Update durchgeführt werden kann.

Wer kann mir die Struktur der Festplatte senden ? Evtl. stimmt mein UEFI nicht mehr.

15 ANTWORTEN 15
Kill_Bill
Professor
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Hallo @daddle @MAKROcom 

 

Ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass wenn man die Windows RE-Partition verschiebt, dann der Windows Bootloader sie nicht mehr findet.

Wahrscheinlich hat der intern eine Sprungadresse auf einen Sekor der HDD gespeichert, der dann nicht mehr korrekt ist.

Daher das nach dem Klonen immer überprüfen, ob man ins Windows RE booten kann.

Aber wenn das Recovery Image noch drauf ist, kann man das Windows RE mit im Link oben genannten Befehl einfach wieder neu aktivieren.

Dazu ggf. zuvor dieser Paritition einen Laufwerksbuchstaben zuweisen (mounten).

 

MfG.

K.B.

daddle
Superuser
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@Kill_Bill 

 


@Kill_Bill  schrieb:

Hallo @daddle @MAKROcom 

 

Ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass wenn man die Windows RE-Partition verschiebt, dann der Windows Bootloader sie nicht mehr findet.

 

Daher das nach dem Klonen immer überprüfen, ob man ins Windows RE booten kann.

Hallo Kill Bill,

 

ich habe ja auch das Phänomen daß die WinRE von der Quellplatte hergenommen wird, auch wenn ich definitiv vom Klon gebootet habe und die Windows RE Partition nicht bewegt habe.

Und  reagentc /info (gebootet von harddisk 0) zeigt mit jedem Klon daß Win RE von der Quellplatte aktiv ist:

DISKPART> list disk

  Datenträger ###  Status         Größe    Frei     Dyn  GPT
  ---------------  -------------  -------  -------  ---  ---
  Datenträger 0    Online          223 GB    15 GB        *
  Datenträger 1    Online           58 GB      0 B        *
C:\Windows\system32>reagentc /Info
Konfigurationsinformationen zur Windows-Wiederherstellungsumgebung (WinRE) und
zur Systemwiederherstellung:

WinRE-Status: Enabled
WinRE-Ort: \\?\GLOBALROOT\device\harddisk1\partition4\Recovery\WindowsRE
Startkonfigurationsdaten-ID: 215c2ac5-5a87-11e9-bee1-dd648cc1f58f
Ort des Wiederherstellungsimages:
Index des Wiederherstellungsimages: 0
Ort des benutzerdefinierten Images:
Index des benutzerdefinierten Images: 0

REAGENTC.EXE: Vorgang erfolgreich.

Reagentc /info bezieht sich immer auf den Ort der Quellplatte (harddisk 1), und dasselbe geschieht auch beim Booten in die erweiterten Optionen. Liegt wohl wie Du sagtest an der Sprung-Adresse  der Quellplatte, die ja auch im Klon steckt.

 

Habe jetzt nochmal mit Macrium Reflect geklont (Tipp von @Andi ), dabei bleibt die " OEM "-Bezeichnung der WInRE-Partition erhalten, allerdings wird gebootet mit diesem damit erstelltem Klon, immer auf die Quell - WinRE Partition zugegriffen.

 

Daher frage ich mich was geschieht wenn ich die eMMC-Quelle lösche; sucht sich dann die geklonte Windows-Installation seine WinRE-Partition selbstständig an der neuen Location auf der geklonten Platte?

 

Nicht daß ich in Panik wäre, ich kann mir immer ein Image zurückspielen oder mit dem MCT Windows neu installieren, nur interessehalber.

 

Wie ich auch das Ganze hier als Experiment ansehe um hinter die Geheimnisse der Windows Partitionsstrukturen und ihrem Verhalten beim Klonen zu kommen.

 

Fazit: Für das gezielte  Booten in eines von mehreren Windows-Bootmanager sollte man die nicht benutzten im UEFI Boot auf "Disabled " setzen. Nur über F10 die Auswahl zu treffen ist nicht optimal, weil  dabei alle Windows-Bootmanager wieder potentiell zur Verfügung stehen, auch wenn sie im UEFI-Bootmanager auf "Disabled" gesetzt wurden, und schonmal für Störfeuer sorgen.

 

Das wurde mir bewusst als ich temporär drei Win 10-Installationen auf drei separaten Platten angeschlossen hatte, da ich zum Testen noch einen zweiten Klon auf eine extern über USB angeschlossene SSD dabei hatte.

Das gab KuddelMuddel, nicht beim Booten ins normale Windows, nur beim Rebooten in in die erweiterten Optionen, hörte schlagartig auf nachdem ich im UEFI Bootmanager alle bis auf den Windows-Bootmanager der zu bootenden Installation auf Disabled gesetzt hatte  und nicht über F10 gebootet hatte.

Sondern die im UEFI hinterlegten Bootinformationen mit den anderen Installationen auf "Disabled" gesetzt nur noch die Wunschinstallation, die auf "Enabled" stand, bootete.

 

Gruß, daddle

 

Kill_Bill
Professor
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Hallo @daddle 

Nein, Windows sucht sich eine alternative Windows RE nicht selbstständig (das ist auch nicht die Partition mit Namen OEM), sondern man muss den Pfad dorthin schon selbst angeben.

Danach kannst aber die alte Windows RE Partition auf EMMC wohl löschen.

 

zB.:

REAGENTC.EXE /setreimage /path r:\Recovery\WindowsRE /target C:\Windows

 

MfG.

K.B.

daddle
Superuser
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@Kill_Bill 

 

Danke für die Antwort und den Befehl mit der reagent-Syntax.

Aber doch, in dem Fall heißt die Partition vollständig :

-> Windows RE tools  999 MB  NTFS Fehlerfrei (OEM-Partition).

Was ist da sonst drin ausser den RE tools bzw Boothinweise dafür? 

 

Es würde doch auch keinen Sinn machen wenn die Windows Start oder Data-Partition beschädigt ist, WinRE aus einem Windows-Verzeichnis heraus zu starten?

 

Das ist die 4. Partition, worauf sich  reagentc /info  auch bezieht!

die 1. ist   System( Efi)-Partition

die 2. ist   Reserved Partition

die 3. ist   Windows (Data) Partition

die 4. ist   Windows RE tool 

Mehr gibt es nicht. Siehe mein Auflistung in den Code-Fenstern im letztem Beitrag.

Oder soll "Windows RE tools" nicht Windows RE beinhalten?

 

Die 4. ist keine Fat32 OEM-Partition, wie sie Medion  für Power Recover anlegt.

 

Das gibt es auf den tabletähnlichen SoC-Geräten mit knappem eMMC-Speicher nicht.

 

Gruss, daddle

Kill_Bill
Professor
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Hallo @daddle 

Ja, bei deinem neueren Netbook wurde dann wohl anders partitioniert. Vielleicht hat man PowerRecover und die Windows Recovery Umgebung zusammen auf eine Partition installiert.

Lege mit diskpart assign letter=r doch einfach einen Laufwerksbuchstaben r für diese Partition an, und schaue mit dem dir Befehl nach, und lass versteckte und Systemdateien auch mit anzeigen.

 

MfG.

K.B.

daddle
Superuser
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@Kill_Bill 

 

Wie ich bereits sagte, gibt es kein Power Recover, da der gesamte Speicherplatz mit 64 gig eMMC dafür zu klein ist.

Und die zweite Harddisk ist eine nachgerüstete M2 SSD.

 

Ich hatte bereits die Partition über einen Laufwerksbuchstaben, von einem Partitionierungsprogramm unfreiwillig zugewiesen, mit dem Commander einsehen können, da sind EFI-Bootdateien und eine Wim-Datei (?)  und einiges mehr drin, soweit ich mich erinnere.

assign werde ich nochmal machen, dann kann ich die Verzeichnis- und Dateilisten posten. Bin erstmal froh dass die parallele Installation vom Klon geklappt hat, auch mit dem wahlweise Booten.

 

Habe übrigen nach einem Reboot und nochmaligem 'Disabeln' der orig. Installation  reagentc /info wiederholt; dieses Mal bekomme ich als Speicherort fürs Recovery die richtige Platte 0 (meine M2 mit dem geklontem Windows) mit Partition 4 als Speicherort für die  WinRE.tools Partition.99o

 

Hatte vorher die Fastboot Einstellungen geändert, vielleicht habe ich dabei unbemerkt den zweiten Windows-Bootmanager der Platte 1 wieder auf "Enabled" gesetzt.

 

Aber erstmal muss ich jetzt dringend für 10 Tage in den Urlaub. Bis dahin,

 

Gruss, daddle

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