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Memory-Effekt (Akkumulator)

Memory-Effekt (Akkumulator)


Definition

Der Memory-Effekt kann entstehen, wenn ein Akkumulator sehr häufig unvollständig Entladen wird. Durch das häufige Teilentladen des Akkus, kommt es zu einem früheren Spannungsabfall, wodurch sich die Kapazität des Akkus verringert. Der Akku scheint sich die benötigte Energiemenge zu "merken" und deckt mit der Zeit nur noch den bisher benötigten Energiebedarf ab.

 

Moderne Akkumulatoren (z.B. Lithium-Akkus) bilden diesen Effekt nicht mehr so stark ab. Bei diesen Akkus ist es nicht mehr notwendig, den Akku vor jedem Ladevorgang vollständig zu entladen, dennoch ist es ratsam in regelmäßigen Abständen (z.B. alle 50 Ladezyklen) eine vollständige Entladung durchzuführen. Dann ist es durchaus möglich, dass die Akku-Lebensdauer durch häufiges Teilentladen sogar erhöht werden kann. 

 


Referenzen

  1. Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Memory-Effekt_(Akkumulator)
Versionsverlauf
Letzte Aktualisierung:
‎19.01.2022 15:05
Aktualisiert von:
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