Hallo @Kaesekuchen13 Also UEFI Secure Boot für Windows 10 kannst im BIOS sicher aktiviert lassen, das ist schon lange Standard, und erhöht die Sicherheit für das Betriebssystem, dass zB. keine Rootkits von Malware installiert werden können. Medion liefert seit ca. 2014 alle PCs mit aktiviertem Secure Boot und seit vorinstalliertem Windows 8 aus. Setze das BIOS zurück auf Optimierte Default-Einstellungen und aktiviere Secureboot für Win10 wieder. Hast auch mal die hinteren USB-Anschlüsse versucht? Bootmenü mit F8 aufgerufen? Wie den Stick mit den Installationsdateien erstellt? Man kann auf dem Stick den Bootloader ändern, mit dem Befehl bootsect der sich im Unterordner findet. E:\boot>bootsect /?
bootsect {/help|/nt60|/nt52} {SYS|ALL|<Laufwerkbuchstabe>:} [/force] [/mbr]
Tool zum Wiederherstellen des Startsektors
Mit "Bootsect.exe" wird der Masterstartcode für Festplattenpartitionen
aktualisiert, um zwischen BOOTMGR und NTLDR zu wechseln. Mithilfe
dieses Tools können Sie den Startsektor auf dem Computer wiederherstellen.
Führen Sie "bootsect /help" aus, um ausführliche Syntaxanweisungen zu erhalten.
E:\boot>
E:\boot>bootsect /help
bootsect {/help|/nt60|/nt52} {SYS|ALL|<Laufwerkbuchstabe>:} [/force] [/mbr]
Tool zum Wiederherstellen des Startsektors
Mit "Bootsect.exe" wird der Masterstartcode für Festplattenpartitionen
aktualisiert, um zwischen BOOTMGR und NTLDR zu wechseln. Mithilfe
dieses Tools können Sie den Startsektor auf dem Computer wiederherstellen.
/help Zeigt diese Syntaxanweisungen an.
/nt52 Wendet den mit NTLDR kompatiblen Masterstartcode auf SYS,
ALL oder <Laufwerkbuchstabe> an. Das auf SYS, ALL oder
<Laufwerkbuchstabe> installierte Betriebssystem muss älter sein
als Windows Vista.
/nt60 Wendet den mit BOOTMGR kompatiblen Masterstartcode auf SYS,
ALL oder <Laufwerkbuchstabe> an. Auf SYS, ALL oder
<Laufwerkbuchstabe> muss mindestens Windows Vista oder
Windows Server 2008 installiert sein.
SYS Aktualisiert den Masterstartcode auf der Systempartition, die zum
Starten von Windows verwendet wird.
ALL Aktualisiert den Masterstartcode auf allen Partitionen. Bei Verwendung
der Option "ALL" wird nicht zwingend der Startcode für die einzelnen
Volumes aktualisiert. Stattdessen wird der Startcode für Volumes
aktualisiert, die als Windows-Startvolumes verwendet werden können.
Dies schließt dynamische Volumes aus, die nicht mit einer zugrunde
liegenden Datenträgerpartition verbunden sind. Diese Einschränkung
ist vorhanden, da sich der Startcode am Anfang einer Datenträger-
partition befinden muss.
<Laufwerkbuchstabe> Aktualisiert den Masterstartcode auf dem Volume, das
diesem Laufwerkbuchstaben zugeordnet ist. Der Startcode wird in
folgenden Fällen nicht aktualisiert:
1) <Laufwerkbuchstabe> ist keinem Volume zugeordnet. Oder:
2) <Laufwerkbuchstabe> ist einem Volume zugeordnet, das nicht mit
einer zugrunde liegenden Datenträgerpartition verbunden ist.
/force Erzwingt die Aufhebung der Bereitstellung der Volumes während
der Startcodeaktualisierung. Bei Verwendung dieser Option ist Vorsicht
geboten.
Wenn "Bootsect.exe" keinen exklusiven Zugriff auf das Volume erhält,
wird der Startcode vor dem nächsten Neustart unter Umständen durch das
Dateisystem überschrieben. Von "Bootsect.exe" wird immer versucht, das
Volume vor der Aktualisierung zu sperren und dessen Bereitstellung
aufzuheben. Bei Angabe von "/force" wird versucht, die Aufhebung der
Bereitstellung zu erzwingen, wenn die erste Sperrung nicht erfolgreich
war. Dies kann beispielsweise auftreten, wenn Dateien auf dem
Zielvolume durch andere Programme geöffnet werden.
Die erfolgreiche Erzwingung der Bereitstellungsaufhebung ermöglicht
einen exklusiven Volumezugriff sowie eine zuverlässige Aktualisierung
des Startcodes, auch wenn die erste Sperrung nicht erfolgreich war.
Gleichzeitig werden bei einer erzwungenen Bereitstellungsaufhebung
alle offenen Handles für Dateien auf dem Zielvolume ungültig. Dies kann
bei den Programmen, von denen die Dateien geöffnet wurden, zu
unerwartetem Verhalten führen. Daher sollte diese Option sehr
vorsichtig verwendet werden.
/mbr Aktualisiert den Master Boot Record, ohne die Partitionstabelle im
Sektor 0 des Datenträgers mit der Partition zu ändern, die durch SYS,
ALL oder Laufwerkbuchstabe angegeben wurde. Wird diese Option
zusammen mit der Option "/nt52" verwendet, ist der Master Boot Record
kompatibel mit Betriebssystemen, die älter sind als Windows Vista.
Wird die Option zusammen mit der Option "/nt60" verwendet, ist der
Master Boot Record kompatibel mit Betriebssystemen ab Windows Vista
und Windows Server 2008.
Beispiel:
Mit dem folgenden Befehl wird der mit NTLDR kompatible Masterstartcode auf
das Volume "E:" angewendet:
bootsect /nt52 E: edit: Also könnte man zB. so versuchen: bootsect /nt60 /mbr E: falls das nicht geht, dann mit Switch /nt52 MfG. K.B.
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