daddle schrieb:
TheDoctor schrieb:
(...)
Zusätzliche Dateien werden (bei uns) vom Update bislang nicht bemerkt und stören nicht, aber viele neue Android-Geräte/Versionen nutzen ein noch ausgefuchsteres Verfahren, bei dem ein einziger Patch gegen das Dateisystem "am Stück" ausgeführt wird. Da fällt jedes einzelne geänderte Bit auf. Eine Lösung sind komplette statt inkrementeller Updates. Aber dann ist jedes unserer OTAs 2 GB groß. Das will eigentlich keiner.
Freundliche Grüße (ehrlich)
Der Doktor
Hallo @TheDoctor,
dass die zusätzlichen Dateien das Update nicht stören hatte ich schon positiv bemerkt. Schade finde ich nur dass die entstehenden Abbrüche erst mitten im Update-Prozess statt finden und danach dann das Tab nicht mehr ins Android booten kann. Deswegen ist das Recovery-Paket ja ein wahrer Segen und wohl auch ein Muss.
>>> Das sollte eigentlich nicht passieren. Das Update-Script (das automatisch von einem Google Tool erzeugt wird), prüft erst alle MD5-Summen bevor es loslegt. Insofern werden Probleme im Normalfall erkannt, bevor Veränderungen vorgenommen werden. Was Du beschreibst, kann ich mir nicht so richtig erklären. Die Fälle sind auch sehr selten.
Nach Google's Vorankündigungen hörte sich das noch stringenter an als Ihr es umgesetzt habt, auch veränderte Time-Stamps (oder wie immer das richtig heisst) sollten in die Sicherheitsüberprüfung mit einfliessen. Wäre das bei der summarischen Prüfung der Fall
>>> Da kommt bei uns auch irgendwann. Die Geräte werden automatisch in den neuen Modus rutschen. Momentan habt Ihr einfach Glück, dass wir noch OTAs nach altem Schema generieren.
Könnte man denn nicht vorab vor Start des aktiven Update-Patchens die md-sum Überprüfungen machen und abbrechen bei nicht passenden md-sums, entweder bei der summarischen oder gerade auch bei eurem umgesetzten Einzelprüfungs-Verfahren, damit der Flash nicht auf halbem Wege abbricht und das Tab sich dann aufhängt? Ist das auch eine Google-Vorgabe des verschärften Prüfverfahrens? In KitKat war das System zumindest nach einem Update-Abbruch durch fehlgeschlagene patch checks meistens noch bootbar.
>>> Wie gesagt: Müsste eigentlich so sein. Am Verfahren der Updates hat sich aktuell noch nichts geändert. Und auch das OTA nach neuem Schema (block-based OTA) prüft vorher.
Und gegen ein komplettes statt inkrementelles Update hätte ich auch nichts! Wäre es denn auch als gz-Container so gross, oder nicht eher im 1 GB-Range ähnlich gross der Recovery-Paket-Zip, oder sogar etwas kleiner? Also sozugagen ein Update-Installationspaket. Gäbe etwas weniger hassle, und die Tabs sollten den Download bewerkstelligen können, auch die Lollipop-Upgrades sind ja schon um die 650 MB und geht selbst bei meiner16 Mbits-Leitung relativ zügig (nur ca 9 Mbit eff.).
>>> Nicht über den OTA-Server. Die Kunden werden wegen der großen Downloads protestieren. Bei großen Downloads steigt die Wahrscheinlichkeit für einen Fehler/Abbruch. Also alles nochmal von vorn. Es gibt auch Kunden/Geräte, die nur 3G verwenden.
Nur laienhafte Vorstellungen?
Viele Grüsse, daddle
Viele Grüße
Der Doktor
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